Lichtkreis vom 20.01.2016

durch Ute Prema Kanthak spricht der Engel des Lichtes

image001Ute entzündet die Kerzen in den Farben des Regenbogens auf dem Altar.

1. Kerze: Rot, 1. Chakra, Wurzelchakra, Erzengel Uriel

2. Kerze: Orange, 2. Chakra, Harazentrum, Erzengel Haniel

3.Kerze: Gelb, 3. Chakra, Solarplexus, Erzengel Jophiel

4. Kerze: Grün, 4. Chakra, Herzchakra, Erzengel Raphael und Chamuel

5. Kerze: Hellblau, 5. Chakra, Halschakra, Erzengel Michael

6. Kerze: Indigo, 6. Chakra, Stirnchakra (drittes Auge), Erzengel Gabriel

7. Kerze: Violett, 7. Chakra, Kronenchakra, Erzengel Zadkiel

Wir schließen unsere Augen. Atmen ein, atmen aus. Welches dieser Energiefelder hat dich am meisten berührt, oh du Mensch? Welches deiner in dir ruhenden Energiefelder spürst du, dass sie Liebe, Aufmerksamkeit benötigen?

Gehe noch einmal hinein mit mir, denn ich bin der Hüter all der heiligen Lichter, die in euch ruhen, die in euch sind, die euch zur Verfügung stehen. Man nennt mich den Engel des Lichtes, der in allem ruht. Denn ohne Licht, oh du Mensch, wäre Leben nicht möglich. Wenn ich von Licht spreche, meine ich nicht nur das sichtbare Licht, wie das Licht dieser Kerzen, das Licht, das brennt an diesem Altar, das Licht womit ihr eure Zimmer erhellt. Ich meine auch nicht das Licht der Sonne, das Licht der Sterne. Ich meine das innere Licht, das in jedem von euch leuchtet. Du kannst es nicht sehen, doch es ist wie die - Ewige Flamme -, die ihr in Kirchen habt, in Synagogen, in heiligen Tempeln. Dieses ist ein Symbol für euer eigenes inneres Licht. Wenn euer Lebenslicht verlischt, verändert sich eure Energie. Wenn euer Lebenslicht mit eurem ersten Atemzug euch ins Leben sendet, strahlt ihr etwas aus. Und jeder, egal wer es auch ist, ob er sich dessen bewusst, oder er es sogar ablehnt, in jedem von euch brennt das Licht des Lebens. Du nährst dich unaufhörlich mit deinem Atemstrom. Du nährst dich mit so vielen Dingen, die du dir zuführst, du nährst deine Körper und alles verleiht dir Kraft.

In diesem Raum ist ein Menschenkind, das sich Gedanken gemacht hat über das Nähren von Energien, die um und in euch sind. Ich, der Engel des Lichtes weiß um die Kraft die in ihr ruht, viel mehr als sie sich selbst dessen bewusst ist. Und ich trete zurück jetzt, damit ihr vernehmen könnt die Worte, die sie aufgeschrieben. Lauscht und erkennt was ihr tun könnt um eure Lichtenergie, die durch alle Körper strahlt, zu stärken, zu nähren und am leuchten zu erhalten.

Die klingenden Körper des Menschen
Ernährung und Gesundheit aus tontherapeutischer Sicht
von Antje Nagula
 

Möglicherweise fragen Sie sich, was denn eine Tontherapeutin zum Thema "Ernährung und Gesundheit" beizutragen hat, weil das mit Musik, Schwingung, Klang und Ton doch scheinbar nur wenig zu tun hat? Gesundheit mag ja gerade noch nachvollziehbar sein, aber Ernährung? Und auch wenn Singen zu 100% vegan ist: Einen knurrenden Magen füllt es in der Regel nun gerade nicht. Doch selbst meine Oma in ihrer unendlichen, bäuerlichen Weisheit pflegte schon zu zitieren: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein!“ und neuere Sprachforschungen geben ihr insofern Recht, dass „unser täglich Brot“ im „Vater unser“ wohl auch eher als „Nahrung in Verbindung mit Einsicht und Erkenntnis“ zu verstehen ist. 

Schauen wir uns also einmal an, was die Nada Brahma Tontherapie, eine indische Tonlehre deren Wurzeln in den ältesten Schriften der Menschheit, den Veden, liegen, unter ‚Gesundheit‘ überhaupt versteht. Für uns Nada Brahma Tontherapeuten besteht gemäß der indischen Samkhya-Philosophie jeder Mensch aus 5 Körpern, die untereinander in engster Verbindung stehen und miteinander ständig interagieren. Für jeden dieser 5 Körper definieren wir den Begriff ‚Gesundheit‘ anders und der Gesundheitszustand von jedem der Körper greift zahnradartig in die anderen über. Jeder der 5 Körper kann Störungen/Erkrankungen aufweisen, die dann aber auch Auswirkungen auf die anderen Körper haben können. Genauso kann im Umkehrschluss die Heilung eines Körpers sich auf die Heilung der anderen Körper auswirken.

1) Die physische Gesundheit (Annamayakosha - die materielle Hülle) Damit ist unser physischer, grobstofflicher Körper gemeint und er ist überwiegend das, was unsere Schulmedizin behandelt und womit wir Gesundheit in der Regel definieren. Den physischen Körper kann jeder normale Mensch sehen, er ist wissenschaftlich anerkannte Materie und wird als solche untersucht und behandelt. Um ihn und seine reibungslose Funktion zu erhalten, müssen wir essen. Möglichst hochwertige, abwechslungsreiche und ihm zuträgliche Lebensmittel. Bücher zur Ernährung dieses Körpers füllen ganze Bibliotheken! In den Upanishaden (Teil der Veden) wird unser physischer Körper mit einem Wagen verglichen, einem Gefährt für unser irdisches Leben. Dieser Wagen ist zweifellos ein technisches Wunderwerk. Durch die Nahrungsaufnahme wird er geölt, geputzt und gepflegt, um ihn möglichst lange funktionsfähig zu erhalten - was uns allen täglich ein großes Anliegen ist!

2)Die energetische Gesundheit (Pranamayakosha - die Hülle der Lebensenergie) Sie gibt Ausdruck über den Zustand unserer Lebenskraft und unserer Lust am Leben. Steht z.B. eine heiße, dampfende, wohlriechende Suppe vor uns, so weckt diese an einem kalten Tag unsere Lebensgeister schon, bevor wir den ersten Löffel überhaupt probiert haben. Unser Wagen könnte nicht fahren ohne die Energie feuriger Rosse, die ihn ziehen - je kraftloser diese Tiere, desto schleppender unsere Fahrt! Obwohl dieser Körper bereits zu den feinstofflichen Hüllen zählt, können die meisten von uns im direkten Kontakt gut wahrnehmen, ob ein Gegenüber gerade über viel oder wenig Lebenskraft und -lust verfügt. Dieser Körper wird genährt durch den sinnlichen Genuss am Essen und die Werbung hat diesen entscheidenden Einfluss auf unsere Ernährung bereits erkannt und wirbt für ein Produkt als „Genießen mit allen Sinnen!“. Und seien wir ehrlich: selbst der gesündeste Smoothie bringt uns nicht wirklich in Schwung, wenn er scheußlich schmeckt, gräulich aussieht und komisch riecht!

3)Die emotionale Gesundheit (Manomayakosha - die Hülle des Gemütes) In diesem Körper sitzen unsere Gefühle und er zeigt die Beschaffenheit unseres Gemüts. Selbstverständlich möchten wir uns alle unablässig glücklich fühlen und auch diesen Knopf drückt die Werbung geschickt, indem sie uns z.B. das Glück einer heilen Familie durch den Genuss einer bestimmten Frühstücksmargarine suggeriert. Aber in Wirklichkeit haben die wenigsten Menschen ihre emotionale Gesundheit im Griff, denn wir sind dazu erzogen, vernünftig und möglichst emotionsfrei in allen Lebenslagen aufzutreten. Vor allem negative Gefühle wie z.B. Eifersucht, Gier oder Neid sind es, die wir nach Möglichkeit nicht zeigen, ja uns sogar schämen, diese überhaupt zu empfinden. Ernährungstechnisch ist der Emotionalkörper eng mit dem Essverhalten verknüpft: Vor Kummer können wir entweder gar nichts essen oder fressen den Kummer buchstäblich in uns hinein mit einem Übermass an Nahrung. Hilft das nicht, versuchen wir die Gefühle mit dem Genuss von Alkohol zu betäuben um nichts mehr fühlen zu müssen. Doch ein betrunkener Wagenlenker, der weder für Wagen noch für Rosse noch ein Gefühl übrig hat, ist extrem gefährlich unterwegs! Gibt es überhaupt Nahrungsmittel, die unseren Emotionalkörper positiv beeinflussen können? Ich denke, ja! Obwohl diese zunehmend seltener verfügbar werden. Glücklich machende Nahrung hängt nämlich stark davon ab, in welcher emotionalen Verfassung der Koch bei der Zubereitung war! Ein/e Hausfrau/Hausmann wird alle Liebe und Fürsorge in die Zubereitung der Nahrung für die Familie stecken. Und je nach Grad deren Feinfühligkeit werden die Angehörigen diese Liebe spüren und können damit ihren Emotionalkörper bewusst nähren. Wir hingegen nehmen immer öfter maschinell zubereitete, in Großküchen gekochte oder für uns gar schnell und lieblos zubereitete Gerichte zu uns. Und da viele von uns immer feinfühliger werden, befriedigt uns diese Nahrung nicht mehr, obwohl sie appetitlich angerichtet, sättigend und voller Vitamine und Nährstoffe ist.

4)Die mentale Gesundheit (Vijnanamayakosha - die Hülle der Erkenntnisfähigkeit) Diese Körperhülle ist der Sitz all unserer Überzeugungen, Gedanken, Glaubensmuster und Ansichten. Von hoher Feinstofflichkeit geprägt, bewegen wir uns hier oft im Bereich des Unbewussten und bereits in frühester Kindheit Anerzogenen. So kommt es, dass persönliche Überzeugungen und Realität oftmals weit auseinander klaffen: schlanke, wohlgeformte Frauen halten sich für zu fett, fähige Spezialisten zweifeln an ihrer Kompetenz und talentfreie Sänger meinen zum Superstar geboren zu sein. In einer Gesellschaft, die ihren Wert in Geld und vergänglichem Besitz statt am Wohlergehen aller Menschen bemisst, steht es mit der mentalen Gesundheit kollektiv nicht gerade zum Besten. Was unsere Ernährung betrifft, so beinhaltet mentale Gesundheit im positiven Sinn eine höhere Sicht auf unsere Lebensmittel: Werden Erzeuger fair für ihre Produkte entlohnt? Werden Hühner artgerecht gehalten? Ist die Nahrung frei von Schadstoffen? Hat diese Tomate jemals Sonnenlicht gesehen? Wird Leben dafür vernichtet? Zum Glück gibt es immer mehr Menschen, bei denen ein radikales Umdenken in diesem Bereich stattfindet, wovon der grandiose Siegeszug der Bio-Lebensmittel und zunehmend des Vegetarismus zeugt. Denn von der mentalen Gesundheit hängt ab, ob wir uns auf dem richtigen Kurs halten können und unseren Wagen sicher ins Ziel bringen oder direkt auf einen Abgrund zusteuern.

5) Die spirituelle Gesundheit (Anandamayakosha - die Hülle der Glückseligkeit) Sie ist die feinstofflichste und vor allem in Bezug auf unsere Ernährung die bisher am meisten unterschätzte all unserer Körperhüllen. In ihr sitzt unser Glaube und unser Vertrauen in eine göttliche Kraft, an die wir uns im Sinne von Religio = Rückverbindung anschließen können und die uns behütet und leitet. Dabei ist vollkommen unwichtig, welchen Namen wir dieser Kraft geben - Hauptsache, wir haben sie für uns selbst erkannt und definiert. Ein spirituell gesunder Wagenlenker wird in jeder Lebenslage die Zügel führen in dem unbedingten Vertrauen darauf, dass er in Rücksprache mit seiner höheren Kraft zweifelsfrei sicher das Ziel erreichen wird. Was unsere Ernährung betrifft, so war es noch zu Zeiten unserer Großmütter Brauch, laut vor jedem Essen zu beten, für die Nahrung zu danken und sie zu segnen. Damit wurde die Mahlzeit gewandelt zu göttlicher Speise und konnte so auch diesen unserer 5 Körper nähren. Wenn Sie das heute in einer öffentlichen Kantine tun, ernten sie bestenfalls verständnisloses Kopfschütteln und werden als Spinner betrachtet. Dabei beweisen z.B. die Wasserforschungen des japanischen Wissenschaftlers Masaru Emoto, dass ein in vollem Glauben praktizierter Segen und Gebet die kristalline Struktur des Wassers in kürzester Zeit positiv zu verändern vermag. Und Wasser ist ein Hauptbestandteil unserer Nahrung!

Und warum beschäftigen sich nun Sonologen so intensiv mit den verschiedenen Körperhüllen des Menschen? Diese alle stehen untereinander in engster Verbindung durch feinstoffliche Energiekanäle, die sich durch alle Körper hindurch ziehen. Ton fließt innerhalb dieser Energiekanäle, welche die indische Tonlehre als 'Nadis' bezeichnet. Und somit ist der Ton das Medium, welches alle diese Körper erreichen und auf ihre Beschaffenheit Einfluss nehmen kann. So können Störungen auch innerhalb der feinstofflichen Körper und ihrer uns unbewussten Abläufe durch Ton schon aufgelöst werden, bevor sich diese Störungen als Krankheit am physischen Körper zeigen. Genau so arbeitet übrigens unsere Stimme: Sie bedient sich stets bestimmter Frequenzen, die unser feinstoffliches Energiesystem ausgleichen. So heilt sich unser Körper selbst schon unzählige Male während wir sprechen, ohne dass wir es meist sogar bemerken. Tritt die Störung jedoch massiv und immer wieder auf, kann das feine Medium des Tons Schädigungen innerhalb der Körper nicht mehr verhindern - und Krankheitnimmt ihren Lauf.

Je genauer wir die Frequenzverhältnisse dieses klingenden Systems Mensch auf Basis seines individuellen Grundtons erforschen, desto gezielter können wir mit Tönen bewusst auf Störungen innerhalb unserer Körper einwirken und so die natürliche Arbeit unserer Stimme unterstützen und verstärken. Dafür ist es jedoch notwendig, rechtzeitig den persönlichen Grundton zu ermitteln und zu verifizieren, wobei ein geübter Sonologe helfen kann. Denn wenn sich erst einmal eine Krankheit in lebensbedrohlicher oder stark schmerzhafter Weise im physischen Körper manifestiert hat, ist eine Grundtonermittlung über die Stimme nach bisherigem Wissensstand sonologischer Forschungen kaum noch möglich. Der Wagen befindet sich dann in einem Zustand, den der TÜV als fahruntauglich und verkehrsgefährdend einstufen würde und seinem Wagenlenker ist meist die Lust zum Singen und Tönen schon längst vergangen. Dabei sollte er es gerade dann besonders intensiv tun, denn: Wunder im Bereich der Töne gibt es immer wieder!

(Der Artikel von Antje Nagula erscheint voraussichtlich in der Februar-Ausgabe 2016 des Magazins „Lebens(t)räume“/Fliege Magazin)

Und das größte Wunder, oh du Mensch, ist das, was all diese Hüllen auf eine noch höhere Frequenz bringt. Es ist der Körper des Lichtes, der jede Schwingung, jeden Ton gleich Energie, nicht nur in die Schichten deiner Körper. sondern auch Teil mit dem ist, was um dich geschieht. Da alles eins ist und alles in dir, könne auch Menschen, mit denen du in Verbindung trittst, die auf einer hohen Schwingung ihr Leben leben, dich stärken, dir helfen. Du fühlst dich sozusagen wohl bei ihnen.

Denn Licht ist auch gleich Klang und Farbe. In den höchsten Sphären des Universums gibt es immer einen Ton. Er ist so fein, oh du Mensch, dass du ihn nicht wahrnehmen kannst. Aber der Ton deines Körpers richtet sich immer auch nach dem Ton aus, der dich umgibt. Darum suche Menschen, Räume und Orte auf, die dir ein Gefühl von Geborgenheit und Wohlfühlen vermitteln. Da kannst du am meisten für dich und deine Gesundheit, für die Erhöhung deiner bewussten Energielinien und das Leuchten deines Lichtkörpers tun. Glaube mir, in deinem physischen Körper, die Energiezentren, die ihr Menschen Chakren nennt, sie durchdringen alle Schichten. Und dein Lichtkörper reflektiert ebenfalls diese große Kraft der rotierenden Energie.

Es ist so wichtig, oh du Mensch, dass du lernst ein bisschen tiefer zu fühlen, zu schauen und zu verstehen. Es ist so wichtig, dass du  Mensch bereit bist Dinge anzuerkennen, die deine Augen nicht sehen, deine Ohren nicht hören, deine Hände nicht greifen können. In dir ist ein tiefes Wissen, vielmehr als dir bewusst ist. Du darfst lernen dich rück zu verbinden. Du darfst lernen wieder zu glauben, zu vertrauen und dich dadurch zu stärken. Denn der Mensch, der sich selbst vertraut, der um all die göttlichen Gesetze weiß, der weiß auch, dass er niemals verloren geht.

Denn du, oh du Mensch, bist reine Energie, die deine Körper immer wieder durchdringt. Du, oh Mensch, bist reines Licht, reine Schwingung. Und je mehr du dies anerkennst, je mehr du bereit bist dich einzulassen auf das, was du in dir fühlst, auf das was als Gedanken in dir aufsteigt. Warum vertraust du dir so wenig? Warum folgst du Gedanken, die in dir aufsteigen, so wenig? Warum folgst du mehr dem Weg: - Das bilde ich mir alles nur ein -! Glaubst du denn wirklich, dass du die vielen Gelegenheiten, die du zum Beispiel hier in diesem Raum verbracht hast nicht dazu nutzen kannst, daran zu glauben, dass dieser dein Schwingungskörper schon lange in einer viel höheren Schwingung schwingt, als die Menschen, die sich um all diese Dinge nicht kümmern? Die Bewusstwerdung ist es, was die Schwingung erhöht. Aber irgendwann musst du auch vertrauen dir, musst das was du fühlst, was aufsteigt in dir an Gefühlen und Gedanken auch dem zuordnen der es entstehen lässt.

Und weißt du wer das ist? Es ist die Kraft deines Lichtes. Es ist das Urwissen was du über Zeit und Raum in vielen Inkarnationen dir erworben, das du gepflegt, das du bewahrtest. Du bist kein unbeschriebenes Blatt mehr! Deine Seele ist alt und durchzogen von vielen Erfahrungsfeldern des Lichtes. Und in diesen Erfahrungsfeldern findet sich alles was Menschsein bedeutet: Das Schöne, das Wunderbare, aber auch das Schmerzhafte, das was man am liebsten verdrängt. Verdränge nicht, oh du mein geliebtes Licht! Schau dir die Dinge an, wenn sie sich dir öffnen und schau es dir an mit dem tiefen Wissen: - Was auch immer geschah, was auch immer ist, was auch immer geschehen wird: Du bist ein Teil eines wunderbaren, niemals vergehenden, alles durchdringenden, wandelbaren Energiefeldes, das leuchtet und pulsiert.

Wenn du dein Gedankenfeld auf Licht ausrichtest, beginnen deine Chakren zu leuchten. Deine Seele reflektiert das Licht und öffnet sich gleich einer Blume, saugt die Energie auf, transformiert sie und gibt sie an all deine Körper als Erfahrungsfeld ab. Und wenn du den Weg des Lichtes einmal beschritten und verstanden, ihn sozusagen, bewusst gehst, hat er noch eine sehr viel höhere Schwingungsfrequenz als alles was unbewusst ist.

Sieben Farben des Regenbogens, sieben Energiefelder des Lichtes, die unaufhörlich Entsprechung suchen, die sich öffnen und schließen. Du entscheidest, wenn du bereit bist Energie bewusst in dich einzulassen. Du kannst aber auch bewusst entscheiden, dass du die Zentren schließt, dann legst du automatisch einen energetischen Schutz um sie. Die Kraft des Lebens, die dir Mensch zur Verfügung steht, wird aus dem Lichtnetz gespeist, das deinen Körper durchzieht, das über die 5 Körper hinaus auch immer deinen Lichtkörper berührt, die Hülle in der alles verborgen ruht, was du jemals als Mensch durchlaufen hast.

Die 5 Körper, die gibst du ab, wenn dein physischer Körper sich von dieser Erde, von dieser Bewusstheit verabschiedet. Den Lichtkörper nimmst du immer mit auf die andere Ebene und bringst ihn in jedes neue Leben mit zurück. Ich, der Engel des Lichtes, der in enger Verbindung steht mit dem Hüter deiner Seele, ich erkenne an deinem Lichtkörper: - wer du warst -, - wer du bist -, und - wer du sein kannst -. Denn alles findet sich dort, auch die noch ungenutzten, erst sich noch öffneten Quellen der Kraft.

Und heute habe ich eine in dir geöffnet. Du wirst sehen, dass, wenn du in der nächsten Zeit etwas tust, was du schon lange tun wolltest, aber nicht den Mut hattest es auszuführen, erinnere dich an die Kraft, die du heute in diesem Raum vernommen hast. Ich betrete nicht den Lichtkörper eines Menschen, ohne dort etwas zu heilen, das ist mir erlaubt, weil ich in enger Verbindung stehe mit der Zentralkraft des Lichtes in dir, mit deiner Seelenschwingung. Und so möge das Licht und so möge die Kraft dich stärken. Möge das leuchtende Licht, das du repräsentierst noch stärker zum Ausdruck gebracht werden.

Ihr Menschen lebt in einer begnadeten Zeit. Aber statt dass ihr diese Zeit nutzt, kämpft ihr an Schauplätzen, verbreitet Leid und Schmerz. Statt dass ihr diese Qualität nutzt um ein neues System der Menschheit zu öffnen, zerfleddern sie sich, Machtgier ist das was sie beherrscht. Folge nicht auch du diesem Energiefeld, sondern folge dem Licht, folge dem Frieden in dir und dem Vertrauen. Denn wenn das Vertrauen in dir stark ist, dann leuchtet auch dein Licht stark. Und wo Licht leuchtet, eilen Lichthelfer herbei. Sorge dich nicht, oh du mein geliebtes Licht, sondern erkenne wer du wirklich bist: - Licht vom großen Licht -. Ich segne dich!

Und glaube nicht, dass das was du heute vernommen hast, du schon oft gehört hast. Es mag sein, dass dir schon vieles bekannt vorkam, aber die Intensität die dich erreichte. ist eine andere. Denn es wurde eine Lichtlinie in dir neu verbunden. Fühle dich gestärkt, fühle dich angenommen und angeschlossen.

Lass jetzt aus dir einen Ton erklingen, lass ihn euch gemeinsam in diesen Raum, in dieses Energiefeld geben.

Und schau noch einmal hin in deinen Körper, in deine Chakren, wo du glaubst, dass da etwas Energie benötigt wird. Schaue in die Lichtzentren deines Körpers und stelle dir vor, wie sie leuchten und strahlen. Gehe deinen Körper entlang.

Beginne in deinem 1. Chakra, am Ende deiner Wirbelsäule: - Rotes, pulsierendes Licht, Lebensbejahung findest dort. Leuchtende Stärke, leuchtende Kraft. Oder hast du das Gefühl, dass das Leben dich ängstigt? Dann visualisiere jetzt die Farbe Rot. Stelle dir vor, wie diese Farbe, die die Farbe deines Blutes, die Farbe des Lebens ist, dieses Energiefeld durchströmt. Spüre, oh du Mensch, das pulsierende lebendige Licht des Lebens.

Dann wandere ein Stück hinauf in dein Harazentrum: - Das Zentrum, das ein bisschen unterhalb deines Nabels ruht -. Dort hast du so manchen Schmerz vergraben, manche Enttäuschung versteckt. Aber dort ist auch das Energiefeld des gebärenden Lebens, der Zeugungskraft, der Sexualität. Leuchtendes Orange, die Farbe des Göttlichen, der Weisheit. Weisheitslehrer hüllen sich oft in diese Farbe. Sie ist eine Verbindung zwischen dem goldenen Licht der Sonne und dem tiefrotem Licht des Lebens. Spüre hinein und verzeihe dir all das, was du glaubst verzeihen zu müssen, zu dürfen und zu wollen.

Denn dann betrittst du das große energetische Feld deines Sonnengeflechtes, Solarplexus genannt. Dort, in dem leuchtendem Gelb, bist du verbunden mit allem Leben des Lichtes, mit den Energiefeldern der Sonne. Dort kannst du Verbindung suchen zu anderen Menschen, kannst Energie aussenden und in dich hinein nehmen. Dieses Zentrum symbolisiert das Licht der Sonne, die wärmende Kraft, das Feuer in dir.

Und dann gehe hinauf in deinen Herzensraum: Der Raum der unaufhörlich dir Leben spendet. Der Raum der dich emotional am meisten berührt. Es ist aber auch der Raum der großen Heilung, denn es ist das Energiefeld der Liebe, das dort im tiefsten Inneren deines spirituellen Herzens bewahrt wird. Liebe, oh du Mensch, ist die größte Energie im Universum. Und die Liebe solltest du dir auch selbst schenken. Wenn immer du kannst, umarme dich. Wenn immer du kannst, danke dir dafür wenn du Situationen gemeistert, Schwierigkeiten überstanden und Herzenswärme ausgeteilt hast.

Dann gehst du hinauf in dein Kehlkopfchakra. Dort findet Kommunikation statt, Kommunikation nach außen, Kommunikation aber auch nach innen. Es ist sanftes Licht, blaues Licht, strahlend, durchscheinend, so wie das Licht des Himmels. Fühle einmal hinein. Spürst du die Energie? Oft hast du Angst dich auszudrücken. Du weißt, dass die Sprache ein Geschenk ist, aber mit Sprachen kann man auch große Verletztheiten zufügen, anderen Menschen. Darum sei achtsam mit dem was du sprichst, auch über dich selbst!

Und dann geh hinauf in das heilige tiefe Blau. Der Ton des Lichtes, den man auch das Gotteslicht nennt, weil, dort kann man hineinschauen in Energiefelder, in unendliche Weiten. Wenn der Himmel ein helles Blau hat, aber wenn du tiefer eindringst in die Unendlichkeit des Seins, wird es ganz dicht und intensiv, blauer wie das blauste Blau! Spürst du die Vibration? Wenn du deine Aufmerksamkeit jetzt dort hinrichtest, vor deiner Stirn breitet sich die Energie aus. Ich sende dir Licht der Erkenntnis dort hin. Fühlst du die Vibration? Fühle dich angenommen, fühle dich erkannt, fühle dich geliebt.

Denn nun betrittst du ein Feld von unendlicher Kraft. Auf deiner Schädeldecke ist ein großes Energiefeld, was dich befähigt mit den höchsten geistigen Kräften zu kommunizieren. Nicht mehr mit Worte, oh du Mensch! Denn wenn du diese Ebene der Transformation betrittst, wenn du den tausendblättrigen Lotus auf deiner Schädeldecke öffnest, kannst du Dinge wahrnehmen, die dem menschlichen Auge verborgen sind. Es ist das Einstiegstor zur Höheren Bewusstheit. Dort geht es nur noch um Vertrauen und Hingabe. Dort muss man geschehen lassen. Dort kann man sich eins fühlen mit allem Licht. Dort kannst du heute auch geöffnet bleiben, kannst aussenden und empfangen. Wenn du dich zur Ruhe bettest, oh du Menschenkind, heute, solltest du es schließen. Ganz bewusst dir vorstellen, wie die Blätter des Lotus diesen heiligen Raum schließen. Bewahre das Licht, bewahre die Liebe, bewahre die Kraft des heutigen Tages und sende sie von dort hinab in alle deine energischen Zentren. Ich danke dir, dass du deine Aufmerksamkeit bewahrst hast.

Nun warte ich noch auf deinen Ton, oh du Mensch!

Wir tönen AUM.

Über die Schwingungsfrequenz deines Tones verteilst du alle Energie. Es ist so, als wenn du alles in den großen Weltentopf gibst und mit deinem Ton alles verbindest. Es ist wie ein heiliges Siegel, das du benutzt hast, um etwas zu verbreiten und zu bewahren. Der Ton, der in dir ist, oh du Mensch, ist eine große Kraft, der heilt und öffnet. Schwinge, oh du Mensch, schwinge in ihm.

Zum Abschluss singen wir das Asatoma und das Loca.