Reisebericht zu meiner Indienreise 2016

Manchmal wird man andere Wege geführt, als sie geplant waren. So auch die Reise "Auf den Spuren von Jesus Christus" nach Srinagar in Kaschmir.

Als wir dort ankamen waren Unruhen im Land. Generalstreik-alle Geschäfte geschlossen, große Präsenz der indischen Armee.

Ausflüge an wichtige Plätze zu gefährlich!!

Was tun?

Doch ich erinnerte mich an meine Reisen 2005 und 2007 und den Besuch des Klosters Hemis in Leh/Ladakh. Dort nahm ich das erste Mal eine starke Christuskraft war. Damals begannen auch meine Nachforschungen über das uns unbekannte Leben von Jesus.
Da die Reise ja seinen Spuren folgen sollte, nahmen wir diese Spur auf. Wir nahmen Abschied von Srinagar und machten uns auf nach Leh/Ladakh.2Tage ins Himalaja Gebirge.
Die Gruppe war begeistert.
In Leh erfuhren wir, daß der Dalai Lama zur Zeit dort weilt. Wir durften ihn sehen und hören.
Das Kloster Hemis war wunderbar.
Am Nachmittag hatten wir ein tolles Sonnenerlebnis. Einen Kreisrunden Regenbogen um die Sonne. Toll, !!!!!!!!
Gestern haben wir uns aufgemacht in ein erst vor einem Jahr geöffneten Tal, das man von Leh aus über den höchsten befahrenen Paß der Welt 6200 Meter erreicht. Es war ein gigantisches Erlebnis.

Ladakh ist ein wirklich sehr spiritueller Ort auf dieser Erde. Man fühlt sich dem Himmel sehr verbunden. Das liegt nicht nur an der Höhe von 3300m.Die Menschen hier sind sehr verbunden mit ihrem Glauben. Überall stehen große und kleine Gebetsmühlen die unaufhörlich von den Menschen gedreht werden. Bei jeder Umdrehung betet man 109 Mal ein Gebet das im Innern der Mühle von einem heiligen Mann aufgeschrieben wurde. Überall stehen Buddafiguren und andere Buddhistische Symbole. Hier leben viele Tibeter, die aus ihrer Heimat fliehen mußten.
Wir fühlen uns sehr, sehr wohl hier.
Gestern besuchten wir das Mahabodizentrum.Es ist dort viel geschehen seit ich das letzte Mal hier war. Bhikkhu Sanghasena der auch schon vor vielen Jahren Gast in meinem Haus war, hat uns sehr freundlich empfangenes war schön ihn zu sehen. Was dieser Mann hier auf die Beine gestellt hat, verdient große Achtung. Nächstes Jahr habe ich ihn eingeladen nach Frankfurt zu kommen.
Gerne wollen Gudrun Ferenz und ich eine Benefizveranstaltung organisieren, die hilft, daß seine Arbeit hier unterstützt wird.
Wer sich für das Zentrum interessiert ,kann ja mal die Webseite besuchen www.bhikkhusanghasena.com

Heute waren wir an einem besonderen Platz. Thiksey ein altes Kloster, das noch voll aktiv ist. Um 5 Uhr morgens haben wir uns aufgemacht zum Morgengebet. Unsere Herzen haben vor allem die jungen Kindermönche berührt. Auf der einen Seite waren sie voller Andacht aber

nach einiger Zeit begannen sie miteinander leise zu plaudern und leise miteinander zu lachen.

Besonders beeindruckt hat uns der Raum, welcher der Göttin Tara geweiht ist. Die Göttin des Mitgefühls wird sehr verehrt im Tibetanischen Buddhismus
Beeindruckend auch der 7m hohe Buddha Statue

Die ganze Atmosphäre war beeindruckend. Gestärkt verließen wir diesen heiligen Platz.
Um der Wahrheit die Ehre zu geben einige waren total platt. Denn eins muß man hier lernen, daß der Weg zur Erleuchtung nur durch die Überwindung vieler Stufen zu erreichen ist.

 

Unsere wunderbare Reise ist morgen zu Ende.es war eine schöne und inspirierende Zeit. Gestern waren wir zum Sonnenuntergang an der Shanti Stupa es war wunderbar allein das uns umgebende Gebirge die schöne Landschaft und der Frieden den wir im Tempel erfahren durften.

Danach war ich in der Familie meines ehemaligen Patenkindes eingeladen.es hat mich sehr sehr berührt. Erst gestern wurde mir klar was so eine Patenschaft einem jungen Menschen ermöglicht. Ihre Mütter umarmte mich mit Tränen in den Augen und dankte mir, ich war sehr berührt.

Heute waren wir am Indus einem heiligen Fluß der in Tibet entspringt. Wir ehrten die Mutter Erde mit einer Agnihotrazeremonie, Gesang und Meditation. Wie immer sollen euch die Bilder teilhaben lassen an dieser Reise.

Eure Ute