Engeltag am 13.102018

durch Ute Prema Kanthak spricht Thot und Erzengel Zadkiel

Engeltag 13.10.2018

Aufbau eines heiligen Raumes:

(Man dreht sich in die jeweilige Himmelsrichtung.)

Osten: An die Winde des Ostens.

Großer Adler, komm zu uns vom Ort der aufgehenden Sonne. Halte uns unter deinen Flügeln. Zeige uns die Berge von denen wir nur zu träumen wagen. Lehre uns, Flügel an Flügel kraftvoll und frei mit dem Großen Geist zu fliegen.

Süden: An die Winde des Südens:

Große Schlange, binde deine Bänder aus Licht um uns. Lehre uns die Vergangenheit abzustreifen wie du deine Haut abstreifst. Lehre uns sanft auf dieser Erde zu wandeln. Zeige uns den Weg der Schönheit.

Westen: An die Winde des Westens:

Mutter Jaguar, schütze unseren Raum der Heilung. Lehre uns den Weg des Friedens und authentisch zu leben. Zeige uns den Weg jenseits des Todes.

Norden: An die Winde des Nordens:

Kolibri, Großmütter und Großväter. Ihr Alten Wesen kommt und wärmt eure Hände an unseren Feuern. Flüstert zu uns im Wind. Wir danken und wir ehren euch. Ihr, die ihr vor uns gekommen seid, euch, die ihr nach uns kommt, als Kinder unserer Kinder.

Mitte:

Mutter Erde, wir haben uns versammelt für die Heilung all deiner Kinder.

Die Steinwesen und die Pflanzenwesen. Die Tierwesen und die Menschenwesen, All unsere Verwandten. Vater Sonne, Großmutter Mond, an die Nation der Sterne, großer Geist der du bei tausend Namen gerufen wirst, und der du doch der namenlose Eine bist. Danke, dass du uns zum Wohle Aller zusammen führst und uns lehrst Schöpfer unseres Lebens zu sein. Ich gebe mir und meinem Leben die Ehre.

Thot:

In diesem Gedanken, dass du dir selbst die Ehre gibst, gehe ganz bewusst in deinen Herzensraum. Denn das, denn das ist das aller Wichtigste, oh du Mensch der du gekommen bist heute, dich zu erkennen, dich zu offenbaren.

Ich, Thot der große Weltenlehrer heiße euch in der Gemeinschaft des Lichtes willkommen. Ihr seid ausgesandt in eine nicht einfache Zeit. Aber glaubt mir, noch niemals seit es Menschen auf dieser Erde gibt, haben wir zusammengerufen auf diesen Planeten Kräfte, die die Stabilität halten. Denn wenn sie sich nicht bereit erklärt hätten diesen Erdentrabanten zu schützen und mit ihrer Energie zu erfüllen, glaubt mir, noch heute würde er in hunderttausend Teile zerbersten. Denn das, was die Menschheit im Moment lebt, entspricht nicht der Achtung, entspricht nicht dem, was die Seelen gelehrt bekamen in unendlichen Zeiten. Ja, es sind viele gekommen so wie ihr, die erkennen, die verstehen. Doch wenn ihr tief in euch eindringt, spürt ihr auch das Vieles, ganz Vieles in euch sich fragt: Warum muss es geschehen? Warum erfüllen sich nicht all die Dinge um die wir bitten?

Ja, schau, es sind viele! Aber es gibt unendliche viele die nicht verstehen wollen, die nicht auf der Reise des Lebens fast dort angelangt sind, dass sie nie mehr wieder in die Erdengeborenheit zurückkehren müssen. Denn es ist der Auftrag, es ist der Auftrag der Seele zu durchlaufen alles was Menschsein bedeutet. Und glaubt mir, es ist wahrlich nicht einfach Mensch zu sein! Es ist nicht einfach sich aus der Unwissenheit herauszuschälen um das strahlende Licht, das in jedem ruht, zu erkennen.

Schaut, ihr kommt viele Jahre zu diesem Menschenkind durch das ich spreche. Einst, als ihre Seele sich entschloss aus dem großen Einheitslicht in die Inkarnation des Menschseins zu gehen, wurde man, wurde mir, wurde dem Licht, das euch Menschen begleitet der Auftrag erteilt zu wachen. Doch es war nicht immer einfach. Und obwohl so viele Zeiten vergangen, ist auch in dieser Zeit es manchmal nicht einfach das Erkennen und die Liebe, die sie zu den Wesen, die sie in sich trägt, ihr bewusst zu machen. Und ihr, die ihr Wegbegleiter seid auf langen Wegen der Zeit, vieles habt ihr vergessen. An vieles könnt ihr euch erinnern. Habt euch erinnert. Habt gespürt, dass es da etwas gibt was größer, was tiefer ist, was weiter ist.

Schaut, aus der unendlichen Kette aller Dinge die es gibt, gibt es drei die ich heute hervorheben möchte. Glaube, Liebe und Hoffnung. Der Glaube, an was du auch immer glaubst oh du Mensch, bewahre es dir und erkenne, dass das Größte was es gibt im gesamten Universum die Liebe ist. Aber etwas Wunderbares ist die Liebe der Menschen untereinander. Und wahrlich sie ist nicht immer einfach zu leben! Wie ihr selbst in eurem Leben erfahren habt, kann auch die Liebe sehr schmerzlich sein.

Aber was bleibt oh ihr Menschen, und das vergesst nie, ist eure Hoffnung. Eure Hoffnung die tief ruht im Inneren eurer Seele. Man muss Worte finden um euch Menschen das nahe zu bringen was ich sehen kann. Jenseits der Worte gibt es in euch eine Kraft die leuchtend und strahlend ist. Aber nur der Mensch, der dieses anerkennt, der dieses erkennt, dass er etwas einzigartiges und wunderbares in sich trägt: Heiliges Licht, dass ihn für alle Zeiten, hörst du oh du Mensch, egal was in deinem Leben geschah, geschieht und geschehen wird, dieses heilige Licht verbindet dich mit dem Ursprung allen Seins. Du, oh du Mensch musst lernen dieses Licht zu finden, zu achten, zu lieben und daran zu glaube. Glaube, Liebe und Hoffnung steht auch geschrieben auf dieser Kerze, die das Menschenkind jetzt für euch entzündet.

Sie wollte eine Reinigungszeremonie vollziehen. Doch das ist nicht nötig. Das haben die Hüter eurer Seelen während meiner Worte bereits getan. Ihr seid bereit, ihr seid gereinigt und ihr seid geöffnet für das, was untereinander, miteinander und von uns durch euch fließen darf. Macht euch bewusst, dass die nächsten Jahre nicht einfach werden. Doch die Worte die ich spreche, habe ich in ähnlicher Weise schon oft zu euren Ohren dringen lassen. Doch der Mensch ist manchmal wirklich etwas schwierig. Bei allem Wissen, bei allem was er durchlaufen hat, trägt er doch immer den  Zweifel in sich. Und der größte Zweifel ist der über seinen eigenen Wert. Glaubt mir, die ihr euch aufgemacht habt euer Lichtfeld zur Verfügung zu stellen, bewusst zur Verfügung zu stellen. Euch, die ihr in unendlichen Zeiten in den heiligen Tempeln gelehrt wurden um was es als Menschsein geht. Und trotzdem, wenn du in dein Leben schaust, wenn du alles was du getan, alles was du erfahren, alles was durchlaufen hast, anschaust, erwachsen schon wieder Zweifel in dir. Und ich höre die Fragen in den Herzen: Wie kann das sein, dass so eine Kette von Inkarnationen mich aufbereitet hat und ich doch immer den Zweifel meines Wertes in mir trage?

Es ist die Aufgabe einer jeden Menschenseele sich davon zu befreien. Zu erkennen, ich bin Licht. In mir ruht ein heiliger Funke und was auch immer geschieht, dieser Funke legt seine wärmende Strahlung, legt sein unendliches

Erfahrungsfeld, das ich aufgebaut habe um mich. Darum oh du Mensch, der du heute gekommen bist, denke an das was ich jetzt zu dir spreche:

„ Lass los deine Zweifel! Und schaue genau hin was diesen Zweifel nährt. Und den übergebe ganz bewusst der unendlichen Quelle, die dich umgibt, die dich einbindet in heiliges Licht“

Das ist meine Bitte heute an diesem Tag, der euch gerufen hat aus der Tiefe eures Herzens. Sag ja zu dir! Sag ja zum Leben! Und wisse, du wirst unendlich geliebt.

Ute:

Ich entzünde die Kerze Liebe, Glaube und Hoffnung. Möge ihr Licht hell strahlen und möge das Licht eure Herzen, euren Geist berühren. Möge es euch die Kraft geben das zu verwirklichen worum Thot euch bat.

Ich entzünde die Kerze für den Osten, für den Süden, für den Westen und für den Norden. Und ich entzünde als Symbol für euer eigenes heiliges inneres Licht diese Kerze. Möge es immer leuchten. Und möge es euch bewusst sein, dass es in euch brennt zum Wohle von euch selbst, zum Wohle der Menschen mit denen ihr verbunden seid, zum Wohle aller Menschen, die ihr liebt und zum Wohle der gesamten Menschheit.

Ich über gebe diesen Tag dem großen göttlichen Licht, Gott mit all seinen Namen. Ich übergebe ihn dem Gott eures Herzens und dem Gott meines Herzens, Sri Sathya Sai Baba. Alles was heute geschieht lege ich ihm voll Dankbarkeit zu seinen Lotusfüßen. Und ich lade ein die Wesenheiten der vier Elemente und alle Lichtwesen, die sich heute hier eingefunden haben. Möge die Kraft unseres Lichtes immer so stark sein, dass diese Wesen unsere Nähe suchen.  Möge die Liebe die in uns ruht, strömen, bedingungslos. Und möge die Hoffnung, dass sich alles wendet zum Guten und Nützlichen uns niemals verlassen. So sei es!

Wir ziehen eine Karte: - Lass los – (Künstler: IVOI)

Musik: Tom Kenyon, City of Hymns

THOT:

Aus den unendlichen Weiten, oh du Mensch, die du als Universum bezeichnest, fließt dir Licht, fließt dir Energie, fließt dir Kraft, fließt dir Vertrauen und Liebe zu. So wie die Engel, die himmlischen Sphären, oder wie immer du als Mensch das benennst, was dein Verstand nicht verstehen, deine Augen nicht sehen, aber dein Herz erfühlen kann. Sanft sind die Töne eingedrungen in dich. Haben bereitet eine Kraft, die dich befähigt voller Hingabe und Liebe zu sein. Schau, oh du mein geliebtes Licht, dass du gekommen bist aus den unendlichen Weiten, die ich benannt habe. Denn auch du, denn auch das was du in dir trägst, ist verbunden mit all dem von dem ich sprach.

Lehne dich entspannt zurück auf dem Platz auf dem du dich niedergelassen hast. Atme tief ein und aus. Spüre, spüre wie mit jedem Ein- und Ausatmen du dich öffnest, du dich weitest, dich bereit machst das Universum in dir zuzulassen. Um bei dir anzukommen brauchen wir einen Ankerpunkt. Und dieser Ankerpunkt befindet sich in deinem Herzensraum. Dort wo die Kraft des Lebens, die Kraft des Erkennens pulsiert.

Dein physisches Herz, dein Herzchakra, dein spirituelles goldenes Herz vereinigen sich in deinem Brustkorb. Haben Verbindung zu deinen anderen Chakren, aber auch Verbindung zu den Dingen außerhalb von dir. Um die Fülle, die sich gleich um dich ausbreitet zu kanalisieren, musst du deine Aufmerksamkeit auf diesen Herzensraum richten. Das Bild, das du in deinen Händen trägst, hat auch eine Mitte. Wenn du genau hinschaust, kannst du sehen, das das was sich darum bewegt, hineinfließt in das Zentrum. Und du siehst die unendliche Vielfalt, die hier in Farbe und Licht dargestellt ist. So dass du als Mensch dir eine Vorstellung davon machen kannst, welch unendliche Fülle um dich ist.

Ich Thot, bitte dich, stelle dir vor, dass du mit dir und deinem Herzensraum, das Zentrum, die Mitte bildest. Und dass alles was dich umgibt die unendliche Vielfalt ist, die sich erneuert, verströmt, verändert, vergrößert oder verkleinert. Gehe jetzt mit deinem Gedankenstrom über dich, über deine Line deines Kronenchakra hinaus weit hinein ins Universum, weit hinein in das Rad der Zeit. Oder möchtest du es lieber Strudel der Zeit nennen? Der dich immer wieder hervorgebracht, immer wieder erneuert, immer wieder geschliffen, immer wieder durchströmt hat? Nimm dir jetzt Zeit. Und wenn du magst, nimm deine Karte zur Hilfe und bilde um dich den Kosmischen Raum mit allen Planeten und Universen, mit dem was du kennst und mit dem was euch Menschen unerreichbar ist. Ja, in der menschlichen Form in die du gegossen, ist es unerreichbar, aber in deiner wahren, in deiner einzigartigen Form, deiner Lichtform kannst du alle Räume durchdringe, ereilen. Kannst auf allen Strudeln der Zeit hinabtauchen in Inkarnation und Inkarnation. Nicht immer ist es wichtig, dass da Klarheit in deinen Gedanken entsteht. Die von euch so beachtenswerte Gedankenwelt ist zwar wichtig, aber das was viel größer, viel kraftvoller und unvergänglich ist, ist der Strahl des Lichtes den du aussendest und der alles durchdringt. Lass diesen Strahl aussenden dich, hinein tauchen in die unendlichen Zeiten. Lass dich berühren von dem was auf dieser Reise in dir aufsteigt.

Und wenn du jetzt die Musik wieder hörst, stelle dir den unendlichen Strudel der Zeiten vor. Lass dich hineinfallen. Lass dich erfüllen. Und wenn du glaubst, dass du erfüllt genug bist, lenke die Energie gleich einem Trichter in deinen Herzensraum. Um am Ende hinzuschauen, was habe ich herausgefiltert aus dem unendlichen Erlebnisstrom der Zeit? Bewahre es dir! Bewahre es dir und dann schaue nach was es ist? Warum war es da? Was hat es bewirkt? Kann es mich noch weiterbringen? Oder hat es seine Aufgabe erfüllt, damit ich es loslassen kann? Du, du ganz allein entscheidest aus der inneren Liebe, aus der inneren Kraft, aus dem inneren Erkennen:

 - Ja, ich bin bereit mich von etwas zu lösen von dem ich glaube, dass es nicht mehr zu mir gehört. Ich möchte es loslassen, um Raum zu geben für neue Energie, neue Kraft, neues Erkennen. Nicht mich zu binden an das, was ich bereits schon lange, ohne dass es mir bewusst war, gelebt habe -. Schau, oh Mensch, schau hin!

Strudel um Strudel, Zeiten um Zeiten. Wem bist du nicht alles begegnet an den Großen dieses Universums?

Spüre hinein in die Kraft der Liebe. Spüre hinein in die Sanftheit des Tons. Lass dich umhüllen von all denen, die dir Gutes getan. Sie haben um dich gelegt eine Energie der Kraft. Sie haben dich geführt. Sie haben dich geleitet. Deine Gedanken und Gefühle erweitert. Dein Leben neu geordnet. Große Persönlichkeiten der Zeiten, aber auch einfache, nicht mehr in Erinnerung liegende Menschen. Aus der unendlichen Fülle, aus der unendlichen Fülle des Lichtes wird dir immer wieder die Gnade zuteil, dass du berührt wirst, dass du erwachst, dass du verstehst.

Auch heute haben wir dich hier her geführt um etwas ganz Wesentliches zu verstehen. Das Kostbarste, das Wertvollste zu erkennen was es im unendlichen Weltenraum gibt: Dich selbst, oh du Mensch! Eine wahre, wahre Kostbarkeit! Und erst wenn du bereit bist deinen eigenen Wert anzunehmen, zu erkennen, dass bei allen Zweifeln, die dich immer wieder berühren, du doch einzigartig und unverwechselbar bist. Der Hüter deiner Seele weiß das. Aus der unendlichen Fülle von Zeit und Raum findet er immer wieder dein Licht. Das, oh du mein geliebtes Menschenkind vergiss niemals! Hörst du, niemals! Denn es ist wichtig! Denn du bist wichtig! Und deine Kraft und deine Energie werden in den nächsten Jahren benötigt.

Es werden Dinge sich ereignen die Menschen brauchen, die voller Vertrauen sind. Denn die Menschheit befindet sich wieder einmal an einer Zeitenwende. Es ist die Zeit der Wahrheit. Es ist die Zeit des Hinschauens. Es ist die Zeit es zu erkennen und zu verändern. Nicht mehr lange ist diese Energie auf dieser Erde. Und ihr Menschen habt die Möglichkeit es noch einige Jahre zu dem Punkt zu führen, der den Wandel bewirkt: Menschlichkeit, Liebe, Veränderung! Lass nicht eingreifen die unendliche Kraft, die alles zerstören kann. Du bist die Bastion! Du bist das Licht!

Diese Klänge wurden nicht auf der Erde, sondern im Universum erschaffen. Denn der Ton, oh du Mensch ist der Leiter allen Seins. Es ist der Klang, der auch in jedem von euch ruht. Er ist das verbindende Glied zwischen allen Elementen. Auf allen Nuancen, auf allen Schwingungsfrequenzen kann er den Menschen erreichen. Das, was ihr Menschen Musik nennt, ist die Urkraft allen Lebens. Es ist alles und alles ist in dir. Lass es dir helfen zu erkennen was heute an diesem Tag im gesamten Universum für dich wichtig ist

Ja, folge dem Klang deines Herzens. Folge dem Klang den du in dir spürst. Lass los, oh du Mensch! Lass es los was nicht mehr zu dir gehört! Übergebe es einer höheren Instanz, die es für dich auflöst in den Weiten des Universums. Lass los, oh du Mensch! Denn es füllt sich mit neuer Kraft was der Raum geschaffen. Mit neuem Klang, der dir hilft dieses dein Leben glücklich und zufrieden und in eine neue Dimension zu führen.

Es sind die Kräfte der Liebe, oh du Mensch die dich tragen, die dich in vielen Formen berühren, die dir in vielen Namen begegnen. Sei gesegnet, der du bereit bist dieses zu erkennen. Es ist die tiefe Kraft der Liebe, die dir hilft du zu sein. Es ist der Garant des Glaubens, der in dir ruht, weil er aus dem tiefen Wissen entspringt, das du durchlaufen hast. Geboren wird daraus die Hoffnung heimzukehren in die Einheit des Lichtes, wenn die Zeit gekommen ist und deine Seele dazu bereit ist. Ich Thot, der ich wache über dich in allen Zeiten, sei mir gesegnet oh du menschliches Licht, du menschliche Kraft.

Spürst du das Licht? Fühlst du die unendliche Vielfalt in dir und um dich herum? Kannst du den Wirbel der Energie, der sich um dich gelegt hat in den Trichter füllen, der zu deinem Herzensraum führt? Und kannst du erkennen für was es Zeit ist loszulassen, es hinzugeben, sich davon zu verabschieden? Ja, oh du Mensch, du bist bereit eine neue Stufe deines Lebens zu betreten. Und wenn du bereit bist, atme tief ein und aus. Bewahre in dir die Gefühle. Bewahre in dir die Liebe und das Erkennen. Und was du teilen möchtest, um andere an dem Erfahrungsschatz teilnehmen zu lassen was in dir ausgelöst wurde, dann öffne deine Augen, schenke den Menschen an deiner Seite zur Rechten und zur Linken ein Lächeln. Und auch dem, den deine Augen sonst noch berühren, schenke ihm etwas Kostbares von dir, deine Zuneigung. Ich danke dir dafür.

Nachmittag:

Wie schließen unsere Augen, nehmen eine ganz entspannte Haltung ein. Wer einen engen Gürtel hat, der mache ihn ein bisschen lockerer. Schaut, ob es euch irgendwo drückt oder nicht gut tut. Dann geht mit all eurer Aufmerksamkeit zu eurem Atemstrom. Beobachtet wie ihr ein- und ausatmet. Atmen bedeutet Leben. Von eurem ersten Atemzug bis zu eurem letzten seid ihr über euren Atemstrom mit dem Leben verbunden und mit allem was atmet. Mit jeder Pflanze, mit jedem Tier. Alles was Energie aufnimmt, auch wenn es nicht so atmet wie ihr es euch vielleicht vorstellt. Bäume, Pflanzen atmen auch und alles was atmet ist verbunden. Im ewigen Wandel von Geben und Nehmen ist der Atem Austausch.

Mit jedem Atemzug werden wir ruhiger, werden wir still. Nur unsere unruhigen Gedanken schwirren noch hin und her. Aber auch da könnt ihr ihnen Hilfe sein, indem ihr nicht dem Gedankenstrom folgt, sondern einfach nur denkt: Ja, ich denke!  Und mit jedem Ein- und Ausatmen stabilisiert sich eure innere Mitte, aktiviert ihr euer inneres Licht. Und wenn ihr über eure Gedanken noch einmal das Gefühl herbeiholt, das ihr heute Vormittag empfunden habt beim Klang der Töne. Wenn ihr sie hinzufügt in das Energiefeld von Atmen und sich Wohlfühlen, kannst du auf einem Strahl des Lichtes eine Zeitreise unternehmen, eine Zeitreise heim ins alte Atlantis. Und am besten reist man auf den Zeitstrahl der türkisfarbenen Flamme. Denn Türkis war die Farbe von Atlantis. Es war das Symbol für die Kraft, die diese Kultur durchdrang. Verbunden mit dem Himmel, verbunden mit der Sonne und tief verbunden mit dem Wasser.

Atlantis, alte Heimat! Lass mich betreten dein Eiland! Lass mich betreten die alte Kraft! Lass mich meiner Sehnsucht folgen in eine Zeit in der hoch im Tempel der Transformation die violette Flamme leuchtete. Das transformatorische Licht von Atlantis durchdrang die ganze damalige Welt. Denn den Weg der Transformation zu gehen war die heilige Aufgabe der alten Atlanter. Denn wenn man ihn wählt, den transformatorischen Weg, muss man vieles schon gelernt haben. Und eine der herausragenden Eigenschaften die den Atlanter heilig war, war das Vertrauen. Vertrauen in eine Kraft, die man nicht sehen, die man nicht hören, die man aber erfühlen konnte. Bedingungsloses Vertrauen in etwas, was einem manchmal auch unheimlich vorkam. Denn dass es auf dieser Lichtlinie starke Kräfte gab, war allen eingeweihten Atlantern ein fester Begriff. Und darum war es den meisten sehr, sehr wichtig in der Schule des Lebens den transformatorischen Tempelweg zu gehen.

Es war eine der schwierigsten Herausfordungen die ein Priester oder eine Priesterin des alten Atlantis zu durchlaufen hatte. Denn da lernte man vor allem eins: - „Los lassen“ -. Alles was einem vertraut war, alles was einen Sicherheit gab, alles was den Rahmen schuf in den man eingebettet war. Man musste bereit sein, selbst für den Tot. Und so mancher, der den Weg begann, ist an ihm auch gescheitert. Man konnte ihn immer wieder gehen, diesen Weg. Man konnte sich immer wieder bereitmachen und sagen: - „ Ja, nun ist es Zeit mich der Verantwortung und der Macht der Transformation zu stellen “-  Die Vorbereitung war nicht einfach. Bevor man den Tempelweg hinaufschreiten durfte in den heiligen Tempel, der hoch auf einem Berg stand, und an dessen Spitze immer die transformatorische violette Flamme brannte. Ich Zadkiel,  Hüter der heiligen Kraft, Öffner der Lehren, die man erkennen musste, war voller Liebe für den Weg derer die ihn suchten. Aber ich war auch ein strenger Lehrer! Denn niemand der sich nicht der Wahrheit verpflichtet fühlte, konnte vordringen in das Allerheiligste. Niemand der sich nicht der Wahrheit verpflichtet fühlte, nicht bereit war alles hinter sich zu lassen, durfte niederknien vor dem heiligen Amethyst. Von unendlicher Schönheit, von unendlicher Klarheit schimmerte er. Er schimmerte um die Wette mit der violetten Flamme, die von ihm gespeist wurde. Denn nur durch den heiligen Amethyst entstand die violette Farbe, die das sichtbare Signal des Lebens von Atlantis war.

Solange die violette Flamme leuchtet war Atlantis stark. Wenn sie schwach wurde, gab es den Rat der Einundzwanzig. Nur die höchsten Eingeweihten durften an diesem Rat teilnehmen. Sie hatten auch die Gabe mit diesem Stein zu kommunizieren. Wie ein alter Orakelstein, der die Energien und die Kraft aufnahm, sie transformierte und durch neues Erkennen und neue Anweisungen wieder in die Priesterschaft zurückfloss. Es war eine wirklich verantwortungsvolle Aufgabe die dort, täglich wenn die Sonne am Abend versank, zelebriert wurde. Alle Atlanter wussten, dass dies der Tag des Erkennens war, wenn die Priesterschaft sich vor dem Stein versammelte. Und wenn die Sonne das Wasser geküsst hatte und vor den Augen der Atlanter scheinbar im Meer versank, öffnete sich die höchste Kuppel und das violette Licht, das vorher nur durch eine Kuppel geschützt war, konnte ungehindert nun ins Universum seine Botschaft verkünden. Und es wurde weit hinausgetragen, unendlich weit zu fernen Planeten. Und Jupiter und Pluto waren die, die immer wieder die Botschaft aufnahmen: Glück und Verantwortung. Und der große Saturn mit seiner wunderschönen Hülle diente als Verstärker.

Und auch jetzt, in diesem Moment eures Seins, will ich Zadkiel für euch die Verbindung herstellen zu dem heiligen Gral. Tritt ein, der du schon oft den Weg der Transformation gegangen bist. Niemand in dieser Runde, der nicht den Weg, das Ziel kennt. Niemand hier in diesem Raum, den ich nicht geleitet und geführt habe auf dem letzten Weg der Erkenntnis.

Bevor du den letzten Weg der Erkenntnis betreten durftest, musstest du dich entkleiden. Musstest alles ablegen was bisher zu dir gehörte. Nackt wie Gott dich schuf, musstest du eintauchen in das violette Wasser. Denn dieses Becken war vollkommen aus reinem Amethyst geformt. Und wenn das Wasser deinen Körper umschloss, floss die transformatorische Energie in dich hinein. Das war auch der letzte Moment wo jegliche Unklarheit, jeglicher Nichtglaube aufgedeckt wurde. Denn der Mensch der nicht reinen Herzens war, der konnte nicht die violette Farbe annehmen. Wenn weiße Flecken auf seinem Körper blieben, musste er zurück! Aber zurückgeschickt zu werden war etwas, was nur einmal vorgekommen in der ganzen Zeit der atlantischen Erneuerung, denn zu täuschen war nicht möglich.

Und wenn heraus gestiegen seid aus dem Bad ihr, wurdet ihr in ein violettes Kleid gehüllt aus feinstem Gespinst, schillernd in allen violetten Farben die es gab, vom dunkelsten bis zum hellsten Ton. Im wahrsten Wort eine Lichtgestalt, die da nun die letzten Stufen zum Tempel hinauf schritt. Und als auf halben Weg  du warst, konntest du sie wahrnehmen die Klänge, konntest du die Verdichtung der Energie, das Zuwenden der Energie spüre. Was dich durchdrang oh du Mensch, war unendliche Liebe, so wie du es vielleicht heute Morgen in dir gefühlt hast. Licht und Liebe hatten sich zu einer Einheit verbunden. Und der letzte steinige Weg, der steil war und mühevoll, durftest du nun hinauf schreiten. Und die Tore des waren geschlossen und nur die Worte:

„ Ich (dein Name), ich bin bereit zu empfangen den Segen des Lichtes. Ich bin bereit aufgenommen zu werden in den heiligen Bund der Transformation, dem ich von heute an für alle Zeiten verpflichtet sein werde, zum Wohle von mit selbst, zum Wohle aller Menschen mit denen ich verbunden bin, und zum Wohle dieser Erde, der atlantischen Kraft und des gesamten Universums, soweit es auch reicht. Öffnet die Pforte und lass mich ein“.

Und in diesem Moment entschied es sich, ob du würdig warst einzutreten. Und obwohl ich Zadkiel wusste, das noch nie ein Licht vergeblich gebeten hatte, war es doch immer ein erhabener Moment, wenn sich öffnete weit das Tor. Wenn violettes Licht sich mit dem Energiefeld des Menschen und seiner eigenen violetten Flamme vermischte. Heimgekommen, heimgekommen ins violette Licht! Das war die höchste Erneuerung für das Seelenlicht eines Atlanter. Und das oh du Mensch, wird auch einst dein Weg sein, wenn das Erdenleben beendet ist, wenn dein Atem erlischt, dein Licht sich mit der Einheit vermischt. Wenn der letzte Atemzug aus dir entströmt, dann wirst du nach Hause kommen, nach Hause ins Licht, befreit von allem, in Liebe vereint.

Und nun erkenne was dir wichtig ist, heute an diesem Tag, zurückzulassen. Von welcher Begrenzung bist du bereit dich zu löse? Um was bittest du das unendliche Licht? Was kann es für dich tun, dass Erkennen in dir ruht?

Ich, Zadkiel lege den atlantischen Segen über jeden von euch. Möge die Kraft der violetten Flamme auch das auflösen, was dich noch hindert, du zu sein. Möge es dir helfen dein Licht zu befreien, um als glücklicher Mensch in die Gemeinschaft der Menschen einzutauchen. So sei es!

Und wenn du jetzt in der Höhe deines Nackens den zarten Schlag eines Flügels fühlst, dann ist es ein Gruß aus Atlantis! Oder wenn dein voller Freude ist, dann bist du angekommen, angekommen bei dir! Und du musst nur noch atmen, musst nur noch sein, vollkommen gelöst, vollkommen in Einheit. Vergiss nicht was heute geschah! Vergiss nicht die Worte, vergiss nicht die Gefühle! Das Licht ist Liebe und du bist Teil davon.

Wir singen das Heilungslied.

Ganz tief in mir, aus dem Heim meiner Seele, möge jetzt Heilung, möge Heilung geschehn. ANA EYL NA RE FA NA LA . Heil unseren Körper, öffne unser Herz, erweck unseren Geist. Eheyeh! Heil unseren Körper, öffne unser Herz, erweck unseren Geist, Schechina!

Möge die Liebe des Heilens, möge das Wissen um deine Kraft dir den Mut und die Stärke geben ihm zu vertrauen. Ich, Zadkiel segne dich, Kind des Lichtes.

Wenn du ihn gehen willst, wenn du dich entschieden hast, dann gehe ihn unbeirrt, voller Glauben, voller Liebe, voller Hoffnung. Schau nicht zurück! Lass dich nicht beirren! Andere wählen andere Wege, doch du kannst nur deinen gehen. Du kannst dir gut gemeinte Ratschläge anhören. Du kannst hinzulernen. Du kannst abgeben. Aber folge dem Weg, folge dem Glauben und bleibe dir treu. Nur dann, wirklich nur dann erreichst du dein Ziel. Und deine Seele will immer ihr Ziel mit dir gemeinsam erreichen. Sei nicht verzagt, auch wenn es manchmal eine kleine Weile so aussieht, als würdest du einen Irrweg gehen. Nein, es ist dein Weg und er führt dich zu dir, erführt dich nach Hause.

Wir hören den Abendsegen aus der Oper „ Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck.

Gesang: Antje Nagula

Abends will ich schlafen gehen,

vierzehn Engel um mich stehn,

zwei zu meinen Häupten,

zwei zu meinen Füssen,

zwei zu meiner Rechten,

Zwei zu meinen Linken,

zweie dich mich decken,

zweie die mich wecken,

zweie die mich weisen

zu Himmelsparadeisen.

Gelöbnisse und Versprechungen auflösen

Aus dem Buch von LUMIRA „ Lass dich nicht behexen“

(Heyne-Verlag, ISBN: 978-3-453-70268-4)

Um Gelöbnisse und Versprechungen aufzulösen, können wir Bekenntnisse benutzen. Lies den folgenden Text jeden Tag siebenmal nacheinander, und das einundzwanzig Tage lang.

Übung:

„ Ich (dein Name), ewiges und unendliches Bewusstsein, in völliger Kraft meines gegenwärtigen Geistes, in Verbindung mit meinem höheren Selbst, und der Allmacht der bedingungslosen Liebe, durch die Kraft der Ewigkeit und der Unendlichkeit, löse mich im Hier und Jetzt und in allen Zeiten und Dimensionen von allen Versprechungen, Gelöbnissen, Schwüren, Abmachungen und Bindungen, welche ich in diesem Leben und in allen anderen Inkarnationen ausgesprochen und durchgeführt habe. „Jetzt!“

Fühle, wie es geschieht!

„ Ich vergebe und lasse los allen Menschenseelen und anderen Wesenheiten, die mich durch Seelenverträge, Gelöbnisse, Vereinbarungen und Manipulationen gebunden und gebannt haben. Jetzt und in allen Zeiten. Ich lasse sie frei in Liebe und Licht. Mögen ihre Seelen Frieden und Glück finden. Danke!“

Spüre die Wirkung deiner ausgesprochenen Worte.

„ Ich (dein Name), ewiges und unendliches Bewusstsein, in völliger Kraft meines gegenwärtigen Geistes, in Verbindung mit meinem höheren Selbst, und der Allmacht der bedingungslosen Liebe, durch die Kraft der Ewigkeit und Unendlichkeit, reinige und aktiviere jetzt alle meine Chakren und bringe sie wieder in göttliche Ordnung. Ich fülle meinen Lichtkörper mit positiver leuchtender Energie des Universums, so viel ich erhalten kann. So ist es. Danke!“