Engeltag am 16.01.2016

durch Ute Prema Kanthak spricht Tara

image001Wir schließen unsere Augen, konzentrieren uns ganz bewusst auf unseren Atemstrom, der Quelle unseres Lebens. Von unserem ersten bis zu unserem letzten Atemzug versorgt dieser Atem uns mit dem was nötig ist, was wir zum Leben unbedingt benötigen.

Neben der Aufnahme von Sauerstoff nehmen wir mit jedem Atemzug etwas auf was man unter keinem Mikroskop finden kann. Es ist etwas was jenseits ist von Zeit und Raum. Jenseits des Erkennens, jenseits des Sehens. Nur mit dem Herzen kann man es wahrnehmen.

Es ist die Essenz der Liebe, auch Prana genannt. Unaufhörlich schüttet das unendliche Licht diese Energie über uns aus. Und Energie geht niemals verloren. Sie kann sich wandeln, kann in mannigfaltiger Form irgendwo anders, irgendwie anders und durch etwas anderes fließen.

Die Energie des Lichtes ist ein unendlicher Strom der alles verbindet. Und je bewusste du oh Mensch bist, je mehr du vertraust einer inneren Kraft, je mehr du glaubst, dass es etwas gibt was Augen nicht sehen, Ohren nicht hören, Hände nicht einmal fühlen können, aber etwas ist was uns nährt, was uns stärkt, was uns behütet. Es ist die unendliche Liebe die geboren ist um zu schützen, die uns Wege zeigt die nicht immer einfach zu gehen sind. Aber wenn wir den Mut, wenn wir das Vertrauen, wenn wir die Liebe in uns spüren, haben wir auch den Mut selbst den steinigsten und schwierigsten Weg zu gehen. Und wir werden ihn unbeschadet für unser Licht und unsere Seele zu Ende gehen. Und euer Atemstrom ist die Kraft die du bekommst, dass du diesen deinen Weg gehen kannst.

Atme ein oh du Mensch, und verbinde dich mit dieser Kraft. Lass ihn in dich eindringen, lass all deine Zellen sich davon durchströmen und wisse, solange du atmest ist die Bewusstheit des Hier und Jetzt für dich das Wichtigste. Wenn deine Energie eine andere Form derzeit einnehmen wird, wirst du eine andere Wahrnehmung haben. Aber die die du als Erfahrungsfeld in dich aufgenommen, wirst du als große Kraft, als große Energie wahrnehmen. Egal wohin du auch gehst.

Wir singen das Morgengebet.

Ute: ……… die uns in mannigfaltigen Formen begegnet. Manchmal sogar in Form eines Menschen der uns lehrt oder aufmerksam macht wer wir wirklich sind. Das größte Geschenk meines Lebens war, als ich vor 21 Jahren zu Sai Baba ging. Die Reise zu ihm war die Reise zu mir. Und dafür bin ich ihm unendlich dankbar. Und die Reise ist noch lange nicht zu Ende. Es ist spannend was man auf dieser Reise alles entdeckt. Und eine für mich schönsten Entdeckungen war, auf einer Himalajareise in einem Kloster, da gab es einen Raum mit unendlich vielen Tara’s. Ich habe noch nie in meinem Leben einen Raum mit so vielen Tara’s gesehen. Und als ich vor einer gestanden bin, es war als wenn da eine Herzensverbindung aufgegangen wäre. Es war als wenn totales Licht mich durchflutet. Mir sind die Tränen gekommen. Ich hatte noch nie so ein Gefühl von Liebe und Mitgefühl empfunden. Und genau diese Energie war letzte Woche im Krankenhaus. Ich habe mich so erinnert an diese grüne Tara die da saß in diesem Kloster in Lee. Sie hat gesagt, dass sie uns heute an diesem Tag begleiten wird.

Tara

Aus der unendlichen Quelle des reinen Lichtes, aus der auch ich, gleich dir, geboren wurde, tief in die Stufen des Vergessens, in die Verdichtung der Urmaterie, muss man hinabsteigen, muss man sich erinnern. Auch ich, Tara, lebte einst als Mensch, gleich euch. Ich durchlief die Stadien des Verstehens, ich durchlief die Wege des Grauens und ich hatte Mitleid mit all denen deren Weg der Weg der Verzweiflung war.

Ich war eine Prinzessin. Doch nicht wie ihr sie heute kennt. Mein Weg war der Weg des Mitgefühls. Einst, sagt man, wurde ich aus einer Träne des Mitgefühls geboren. Tief war der Wunsch in meiner Mutter ein Mädchen zu gebären. Denn die weibliche Kraft zu achten, war ihr Weg. Die Söhne die sie geboren, Prinzen von edlem Wuchs und edler Gestalt. Ihr tiefstes Sehnen galt der Manifestation von etwas mit dem sie teilen konnte all das was im Gedankenfeld ihres Seins ruhte, was sie spürte. Und als sie mich hielt in ihren Armen, strömte ich schon Liebe aus, so wie es bei allen Wesen ist die zur Erde gesandt werden um Wandel zu vollziehen, um etwas in die Bewusstheit der Menschenvölker zurückzubringen was sie verloren glaubten. Aber nichts, aber nichts oh ihr Menschen geht jemals verloren. Auch wenn du dich gerade in einer Situation deines Lebens befindest die dir sehr schwierig erscheint, ja manchmal sogar aussichtslos. Wo du keine Freude mehr hast an dem was sich um dich herum bewegt, wo Schmerz oder Angst dein ganzes Sein gefangen hält.

Man nennt es den Schlamm des Lebens, die tiefen Abgründe, die großen Ängste. Die Menschen erleben es in unterschiedlicher Form. Da ist der Weg des Karma’s von größter Bedeutung. Das was du schon durchlaufen hast, was dich geprägt, was du überwunden, aufgelöst, das was mit jedem Erdenleben als Herausforderung du bereit warst zu erfüllen. Und so wie ich auch die Tiefe des Schmerzes, den tiefen Schlamm des Abgrundes erfahren durfte, ja, ihr habt richtig vernommen, erfahren durfte, so bot sich mir die Gelegenheit und so bietet sie sich euch, euch heraus zu bewegen aus den schwierigsten Abgründen, aus dem Schlamm. Doch dieser Schlamm, dieser Schmerz, dieses Leid oh ihr Menschen, ist der Nährboden aus dem etwas erwachsen kann das niemals in seiner Vielfalt so ein Verständnis in euch auslöst wie die Zeiten in denen ihr voller Hoffnungslosigkeit und voller Schmerz ward.

Wie ich schon sagte, in jedem Leben oh du Mensch, erfährst du dieses Leid, diesen Schmerz anders. Und wenn du voll bewusst bist, wenn es nur noch ein kleiner Schritt ist der dich vom Rad der Wiedergeburt trennt, dann kannst du solche Worte denken und sprechen wie ich. Viele, viele Leben durfte ich auf der menschlichen Ebene durchschreiten bis ich zu dem was ihr heute in mir seht emporgestiegen bin zu einem göttlichen Wesen des Lichtes.

Doch da ich auch einmal Mensch war wie ihr, kann ich das Menschliche nachempfinden. Wer niemals das Leid gekannt, niemals das menschliche Leben durchlaufen, wird niemals wissen wie schwierig es ist. Und weil ich es weiß, ist meine Liebe für euch Menschen so voller Mitgefühl und Liebe. Ich Tara, lade dich ein oh du Mensch, bei mir Zuflucht zu suchen. Wenn immer du es spürst, dass da etwas ist in deinem Leben was du nicht alleine ordnen kannst, dann öffne dein Herz mir. Glaube mir, ich bin der weibliche Aspekt des großen Schöpfungsmythos.

Einst wurde ich vor die Wahl gestellt in einem männlichen Körper eine andere Erfahrung zu durchlaufen. Aber ich, die die Verkörperung des Weiblichen bin, habe mir erbeten niemals in männlicher Form zu inkarnieren. Denn die Urkraft allen Seins, die größte Verwandlungswelle die alles durchströmt, ist die lebensprudelnde weibliche Kraft. Und wie oft habe ich es erlebt, dass sie getreten wurde und immer noch getreten wird mit Füßen. Oh, die ihr die Welt beherrscht, ihr Herrschenden, oh die ihr glaubt im Namen Gottes Auftrag zu erfüllen, ihr werdet diese Welt nicht zum Positiven verändern wenn ihr nicht etwas Entscheidendes achtet und lernt. Habt Achtung und Respekt und Aufrichtigkeit vor der größten aller Energien die in der weiblichen Energie ruht. Es ist die gebärende, immer wieder erneuernde, sich immer verströmende Energie der Liebe. Jetzt werden viele von euch denken: Aber wenn man in männlicher Form geboren wurde, was ist denn dann? Ja, das Erfahrungsfeld braucht Ausdehnung.

Ich, die ich Einblick hatte schon als kleines Mädchen, ich die alles sehen konnte was sich in einem menschlichen Körper an verschiedenen Facetten der männlichen und weiblichen Kraft miteinander verband, oder auch oft abstieß, ich musste nicht die männliche Form, die männliche Energie studieren, denn sie war ein Teil auch der meinen. Und darum, da ich beide Energien wahrnehmen konnte, konnte ich sie auch in der weiblichen Form erfahren und leben. Denn das sollte das Ziel sein eines jeden bewussten Menschen. In sich zu vereinigen beides. Denn wer sie zentriert, in sich nutzt, wer sich dieser Kraft vollkommen offenbart, den wird sie durchdringen gleich zwei Schlangen die aufsteigen aus deinem Wurzelchakra. Die heilige Schlange der Erweckung hat beide in sich vereint. Du kannst diesen Weg, wenn du den Weg zur inneren Mitte suchst, in mannigfaltigen Formen beschreiten. Viele Techniken offenbarte man euch. Viele Möglichkeiten stehen euch zur Verfügung. Viel ist geöffnet, viele Siegel gelöst. Doch ein Siegel oh du Mensch, kannst nur du öffnen. Ein Siegel oh du Mensch, unterliegt allein dir, ob du bereit bist es für dich und für die Menschheit zu nutzen. Es ist das Siegel der Herzensenergie. Es ist die Kraft der Liebe. Es ist das Wissen um die tiefe Verbindung die du eingehen darfst, da sie dein angestammtes Recht ist. Denn du, der du bist ein Teil der göttlichen Energie, ausgesandt um das Erfahrungsfeld zu erweitern und zu öffnen, um zu verbinden, um zu erkennen, du oh du Mensch, bist die personifizierte Energie des Lichtes, dass sich auf eine hohe Schwingung, eine hohe Frequenz bringen kann. Das Ziel und das Streben eines jeden Menschen sollte ausgerichtet sein auf Achtsamkeit, auf Barmherzigkeit, auf Wahrheit und Liebe.

Die Wege die ein Mensch beschreiten kann, beschreiten will, das ist die Wahl die du triffst jeden Tag. Ich Tara, lade dich ein in mein Schwingungsfeld, mein Energiefeld mit dem deinen zu verbinden. Es ist die heilige Kraft die in jedem Menschen durch die Seelenverbindung ruht, dass er sich bereit machen, dass jeder Weg, welchen auch immer du eingeschlagen hast, wenn du erkennst das dieser Weg einem neuen Pfad folgen darf. Und wenn du deinen Pfad wirklich betreten willst, dann mache aus ihm deinen Weg. Breit und gerade. Hell und voller Licht.

Schaffe Vertrauen in deine Kraft, öffne dich und sage ja zu dir. Sage ja zum Leben wie es sich dir zeigt. Nimm es an, verstecke dich nicht. Mache dich sichtbar. Lass die Erfahrung zu in dir, die es dir möglich ist wahrzunehmen, dass du leuchtendes Licht bist, dass du Licht geben, Licht empfangen und dass allein die Präsenz deiner Gegenward in anderen Menschen Kräfte auslösen kann. Denn du bist nicht allein. Du bist keine einsame Insel. Du bist ein lebendiger und aktiver Teil allen Lebens. So wie auch ich aktiv bin. Und wenn es verschiedene Formen der Aktivität gibt, schau sie dir an. Halte inne, halte Zweisprache.

Schau, es wurden auf eurem Altar heilige Symbole niedergelegt. Es wurde an euren Wänden Bildnisse aufgehängt von Kräften und Energien die wirksam sind. Allein die Gegenward einer Statue in einem Raum, die mit Achtung und Ehrfurcht umgeben, ein Bild was du hängst an deine Wand, wenn du dich diesem Bild mit der Energie des Herzens näherst, kannst du dieses Bild in eine höhere Schwingung bringen. Das ist auch der Grund warum Wunder geschehen an heiligen Statuen. Das ist auch der Grund warum ihr manchmal das Gefühl habt in Gegenward eines Bildes, getröstet zu sein. Darum stellt man in Tempeln, in Kirchen heilige Symbole auf. Sie sind Verbindungsträger, Verstärker des euch umgebenden Lichtes. Wo immer du deine Aufmerksamkeit hinwendest oh du Mensch, wo du deine Mission spürst, deinen Weg gehen willst, kannst du die Energie verstärken. Und jetzt höre genau zu, denn es ist wichtig für dich, für dein tägliches Leben. Du musst nicht in Kirchen, in Tempeln gehen. Du kannst die Kraft deiner Energie auch teilen an Plätzen und Orten die Hilfe brauchen. Du kannst dich sogar in das Aufgabenfeld mit dem du beschäftigt bist, deine Arbeit, mit dieser Kraft verbinden. Wenn du sie mit ganzem Herzen tust und nicht mit dem Gedanken      – oh Gott, da muss ich schon wieder hin -, - was erwartet mich denn da -. In diesem Moment machst du dich abhängig. Gehe hin und wandle, gehe hin und verändere. Alles was du mit Freude und Liebe tust oh du Mensch, verbindet dich mit einem gewaltigen Energiefeld. Beklage nicht die Dinge, sondern versuche Lösungen, Veränderungen zu finden. Habe doch einfach einmal den Mut etwas anderes zu tun als du es bisher immer vorgezogen hast. Nicht Rückzug, sondern Expansion, Wandel der Gedanken. Probiere dich aus. Nimm Teil am Leben. Experimentiere, verändere. Aber wenn immer du Kraft brauchst, kehre in das Zentrum deines Herzens zurück. Schau dir die Dinge von dort an. Überdenke sie neu, verändere. So betrittst du immer wieder einen neuen Kreislauf, eine neue Möglichkeit, selbst festgefahrene Situationen zu durchlichten, zu wandeln und zu meistern. Du bist nicht allein. Allein wenn dein Gedankenfeld meinen Namen berührt, oder die eines anderen der an euren Wänden aufgehängt, oder auf eurem Altar Heimstatt gefunden hat.

Eins oh du Mensch sollte in jedem Haus in dem ein Mensch wohnt, vorhanden sein. Ein Ort in dem der Mensch Zwiesprache halten kann mit sich selbst. Darum dürft ihr auch heute euch ein Bild aussuchen. Es ist nur ein kleines Geschenk das ich einst bat auf einer Reise dieses Menschenkind zu erwerben und den Menschen zu geben die Suchende sind. Ich biete es euch an. Du entscheidest welchen Raum du ihm in deinem Leben geben willst. Wenn du deine Herzensräume schon gefüllt hast mit göttlichem Licht, oder der Symbolkraft zu der ihr Menschen betet, dann nimm das kleine Geschenk einfach nur an als das was es ist, als Bildnis von einer Kraft mit der du dich verbinden kannst. Ich öffne da wo ich gefragt werde. Ich dränge mich niemals auf. Denn das ist das Geheimnis der wahren Lichtkraft. Ein Atemzug den du nimmst oh du Mensch, lässt dich teilhaben an der gesamten Schöpfung. Ein Gedanke den du denkst, gibst du hinein ins große Weltengedächtnis. Du bist immer und in jedem Moment in dem du Energie aussendest, mit allem verbunden. Und das endet nicht mit deinem Tod, deinem menschlichen Tod. Denn den Tod vor dem ihr euch so fürchtet oft, diesen Tod gibt es nicht. Es ist die Wandlung von Energie in eine andere Form. Und so wandle ich mich ununterbrochen, Zeit um Zeit, Raum um Raum. Auf allen Schichten, auf allen Ebenen auf denen ich dir schon begegnet bin, werde ich dich erkennen, wirst du mich erkennen. Und so trage den Segen der Tara, in welcher Form du die weibliche Kraft auch lebst, in dir. Das ist das heilige Wissen, dass ich mit menschlichen Worten dir auf einfache Weise heute übermitteln wollte. Dazu brauchst du nicht komplizierte Wege zu suchen. Der Weg zum Licht ist der einfachste den es gibt. Und ihr Menschen habt ihn vergessen. Und es ist immer wieder die Aufgabe derer, die sich aus dem Licht inkarnieren, um euch Menschen daran zu erinnern wer ihr seid. Bis es ein Teil geworden ist von euch und ihr erkennt – ich bin das Licht und das Licht wirkt durch mich -.

Und so möge der Segen der Tara allzeit in euch öffnen das wozu ihr bereit seid. Und so möge das Energiefeld der Liebe, möge das Mitgefühl, möge die Achtsamkeit mit allen Wesen und mit euch selbst, oberster Grundsatz sein der in eurem Herzen Raum findet. Om mani padme hum. Licht des Göttlichen, strahle in dir. Aum ist alles durch alles.

Ute liest folgendes vor:

OM MANI PADME HUM

Von S:H: dem 14ten Dalai Lama

Es ist sehr gut, das Mantra OM MANI PADME HUM zu rezitieren, aber wenn du es tust, solltest du an dessen Bedeutung denken, weil die Bedeutung der sechs Silben groß und weitreichend ist.

Die erste. OM besteht aus drei Buchstaben, A, U und M (die man auch so ausspricht). Diese symbolisieren den unreinen Körper, die unreine Sprache und den unreinen Geist des Übenden; sie symbolisieren auch Reinheit und Erhabenheit von Körper, Sprache und Geist eines Buddhas.

Können unreiner Körper, unreine Sprache und unreiner Geist in reinen Körper, reine Sprache und reinen Geist verwandelt werden oder sind sie völlig unvereinbar? Alle Buddhas sind Lebensformen die wie wir existierten und dann durch den Pfad erleuchtet wurden; der Buddhismus behauptet nicht, dass irgendjemand von Anfang an fehlerfrei ist und alle guten Eigenschaften besitzt. Die Entwicklung von reinem Körper, reiner Sprache und reinem Geist wird erreicht durch das allmähliche Lösen von unreinen Zuständen und ihrer Transformation in das Reine.

Wie kann das erreicht werden? Der Pfad wird durch die nächsten vier Silben aufgezeigt. MANI, was Juwel bedeutet, symbolisiert nicht nur die Methode – die altruistische Absicht, erleuchtet zu werden, sondern auch Mitgefühl und Liebe zu entwickeln. Genau wie ein Juwel Armut vertreiben kann, kann das altruistische Streben nach Erleuchtung die Armut oder die Schwierigkeiten vertreiben, die aus der cyclischen Existenz (Samsara) entstehen. So, genau wie ein Juwel die Wünsche fühlender Wesen erfüllt, erfüllt das altruistische Streben nach Erleuchtung die Wünsche fühlender Wesen.

Die beiden Silben PADME, die Lotos bedeuten, symbolisieren Weisheit. Genau wie ein Lotos aus dem Schlamm wächst aber nicht durch den Schlamm befleckt wird, kann dich Weisheit in einen widerspruchsfreien Zustand versetzen, wo Widerspruch wäre, wenn du nicht weise wärest. Es ist Weisheit, Unbeständigkeit zu erkennnen, Weisheit zu erkennen, dass der Mensch leer ist von einem Sein, das sich selbst genügt oder wahrhaft existiert. Es ist die Weisheit die Leerheit der Dualität – d.h. die Unterscheidung der Existenz von Subjekt und Objekt – zu erkennen. Und es ist Weisheit die Leerheit von einer in sich begründeten Existenz zu erkennen. Obwohl es viele verschiedene Arten von Weisheit gibt, ist die wichtigste von allen, Leerheit zu erkennen.

Reinheit muss erreicht werden durch die untrennbare Verbindung von Methode und Weisheit, was die letzte Silbe HUM symbolisiert; sie bedeutet Unteilbarkeit. Nach der Lehre des Sutra weist diese Unteilbarkeit von Methode und Weisheit darauf hin, dass Weisheit durch Methode bedingt wird und Methode durch Weisheit. Im Mantra oder im Fahrzeug des Vajrayana weist es hin auf das Wissen darum, dass es eine vollendete Form von sowohl Weisheit als auch Methode in einer unteilbaren Einheit gibt. In den Worten der Keimsilben der fünf Buddha-Familien ist HUM die Keimsilbe des Akshobaya, des Unerschütterlichen, des Unwandelbaren, der durch nichts irritiert werden kann.

Deswegen bedeuten die sechs Silben OM MANI PADME HUM, dass du durch das Beschreiten des buddhistischen Pfades (dhamma) der unteilbaren Einheit von Methode und Weisheit die unreinen Zustände deines Körpers, deiner Sprache und deines Geistes in die reine Erhabenheit des Körpers, der Sprache und des Geistes eines  Buddhas wandeln kannst. Es wird gesagt, dass du Buddhaschaft nicht außerhalb deiner selbst suchen sollst. Die Voraussetzungen zum Erreichen der Buddhaschaft liegen in dir selbst. Wie Maitrya in seinem Transzendalen Weiterbestand des Großen Fahrzeuges (Uttaratantra) = Name des Sutras, sagt, haben alle Wesen natürlicherweise Buddhanatur in sich. Wir alle haben doch die Saat der Reinheit in uns, die Essenz des Vollendeten (Tathhagata-Garbha), die nur noch umgewandelt und völlig zur Buddhaschaft entwickelt werden soll.

Wir singen gemeinsam das OM MANI PADM HUM

Nachmittag

Wir hören und singen das Tara-Mantra, gesungen von Antje Nagula.

Tara

Wenn immer oh du Mensch, aus dir die heiligen Worte meines Mantras strömen, ist die Präsenz meines Lichtes, die Kraft meiner Energie, bei dir. Und wenn aus vielen Herzen der Wunsch sich mir kundtut, dass ihr bereit seid zu verändern, zu wandeln, zu erneuern, dann oh ihr Menschen lasst ihr etwas Neues ein in euch und in euer Leben. Ihr glaubt, was hat dieses mein Leben schon für eine Bedeutung? Was kann ich denn schon beitragen damit ich das was ich auf dieser Welt im Moment wahrnehme, was Leid und Angst ausstrahlt, was kann ich da schon tun was Veränderung bewirkt? In dem Moment oh ihr Menschen, an dem ihr das von euch glaubt, nehmt ihr euch schon ein Teil eurer wahren Kraft. Du musst lernen neu zu fühlen, neu zu denken, neu zu glauben. Ja, ein Gedanke von Liebe und Frieden ist die Voraussetzung dass etwas in Bewegung kommt. Nicht was du immer gleich im außen siehst, ist das was an Veränderung geschieht. Wahre Veränderung  in dir selbst, um dich und auf der Erde, so wie im gesamten universellen Raum, braucht etwas was ihr Menschen glaubt so wenig zu besitzen. Zeit. Energiewellen brauchen Zeit sich zu verankern. Du musst bei jeder Veränderung die du selbst erlebst, dir ein bisschen Zeit geben damit du dich mit diesem Energiefeld vertraut und verbinden kannst. Wenn dir ein Gedanke aufsteigt, dass du in dein Leben eine neue Wendung hineingeben möchtest, wenn du einer Idee folgst, in dir eine innere Stimme gehört hast, von Außen etwas an dich herangetragen wurde was bei dir eine Resonanz hervorgerufen, dann schau einmal was du damit machst, zu was es dich auffordert. Meistens fordert es dich auf einen neuen Weg, eine neue Reise durchs Leben zu beginnen. Habe keine Angst, habe einfach nur den Mut dich auf diese Reise zu begeben. Denn so wie es mit jeder Reise ist, wenn man sie beginnt weiß man nicht was es bringt, wem man begegnet und was geschieht. Selbst wenn man ein Ziel hat oh du Mensch, sei immer bereit dich dem was sich dir zeigt zu nähern, dich anzupassen, das Ziel zu vergrößern, oder entsprechend den Gegebenheiten zu reagieren. Bleibe niemals starr, lass dich nicht darauf ein zu denken – das habe ich mir so vorgestellt und so will ich es haben -. Bleibe offen oh du Mensch.

Das Lebensjahr eurer Zeitrechnung dem ihr den Namen 2016 aufgedrückt habt, ist ein Jahr der großen Wandlung, des Aufbruchs. Aber auch der Zeit wo die Erwartungen sich immer mehr auf ein Energiefeld von Frieden und Verzeihen ausrichtet. Aber bevor dieses Energiefeld betreten werden kann, geht es um Auflösung von Verhaftungen, von alten Glaubenssätzen und Mustern. Der Glaubenssatz der dich am meisten daran hindert neue Räume zu betreten, neue Räume zu öffnen, neue Dinge zu vollbringen, diesem deinem Leben ein Impuls von Kraft zuzulassen. Es ist Zeit. Schau was du erwartest. Es ist Zeit dass du formulierst und sei es nur in Gedanken, das was in diesem deinem Leben Raum haben soll. Ich will mich nicht festlegen, vielleicht möchte ich in ein paar Monaten etwas ganz anderes. Was ist so schlimm daran die Richtung zu ändern wenn du erkennst dass der ursprüngliche Plan nicht so den Vorstellungen entspricht den du dir vorgenommen hast? Flexibilität, Freude, das sind die Zeichen dass du etwas neu, verändern, ablösen möchtest. Und denke nicht, dass es immer die großen tragenden Dinge sein müssen. Schau in dein Leben und frage dich: Wozu bin ich jetzt bereit. Jetzt, nicht gestern, nicht vorgestern, nicht morgen, nicht übermorgen. Heute, in diesem Moment deines Lebens trägst du etwas in dir was gesehen werden möchte.

Magst du es dir anschauen? Magst du es fühlen? Dann komme mit mir auf die Reise zu der eigenen inneren Wahrnehmung. Komm mit in deinen imaginären, heiligen Raum, tief in dir drin. Und um dort dich zu finden, habe den Mut jetzt mit mir gemeinsam eine Tür zu öffnen. Die Pforte zu einem anderen erkennenden Menschen.

Stelle dir vor wie sich vor deinem geistigen Auge jetzt eine Tür formiert. Groß mit einer doppelten Tür. Siehst du die Beschläge die daran sind? Es sind zwei Widderköpfe. Sie symbolisieren mehr Durchsetzung. Und wenn du bereit bist oh du Mensch, greife in die Schlinge die unter ihrem Hals baumelt. Greife zu mit beiden Händen und öffne die Tür. Lausche, lausche hinab in die Stille. Es ist dunkel und du kannst eine Treppe mehr fühlen als das du sie siehst. Und ich Tara, rufe dir zu: Habe keine Angst vor dem Leben, habe keine Angst vor der Herausforderung die dich erwartet. Es ist dein Weg, es ist dein Ziel, es ist dein Leben was dir begegnen wird. Und es ist dunkel. Warum zündest du nicht dein Licht an? Und du nimmst einen tiefen Atemzug und lässt in dir und um dich einen leuchtenden Strahl von Licht entstehen. Ein Strahl der Farbe des Regenbogens. Wähle oh du Mensch, welcher Energiestrahl des Lichtes dir deinen Weg beleuchten soll. Und indem du deinen Atemzug verstärkst, öffnest du auch dein Herz und alles in dir ist bereit diesen Weg zu Ende zu gehen. Und du trittst heran und findest Stufen und  du bist bereit sie hinabzusteigen. Und mit jedem Schritt zähle die Stufen. Ich Tara, sage dir, du wirst 21 Stufen finden, und wenn du sie überstanden hast wartet etwas am Ende auf dich. Zähle, zähle mit mir gemeinsam jede Stufe. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21.

Und wieder ist da eine Tür, und wieder sind da zum Öffnen zwei Widderköpfe angebracht. Und wieder ist da eine Schlinge um ihren Hals und du weißt, dass du bereit sein darfst die Tür zu öffnen. Und mit beiden Händen öffnest du dir deine Tür zu etwas Neuem. Was nimmst du wahr? Siehst du die Intensität des Lichtes? Spürst du das sanfte Streicheln des Windes? Du hebst deine Augen und du bist in einem Tal angekommen von unendlicher Schönheit. Alle Dinge die du siehst erscheinen dir lebendig. Alles pulsiert in einem leuchtenden Licht. Alles lächelt dir zu. Wie kann das sein? Ja, alles wartet auf dich, wartet darauf dir zu helfen, dir dienlich zu sein. Denn du spürst zu allen Dingen die um dich sind eine tiefe Herzensverbindung. Und als du begriffen hast, dass es da nichts bedrohendes gibt, sondern nur eine Energie von Licht und Liebe die darauf wartet dich aufzunehmen, zu umhüllen, zu schützen.

Und da siehst du auch schon und hörst es plätschern, rauschen und Schritt für Schritt folgst du dem kleinen Pfad, folgst du dem Ton den du vernimmst. Und da siehst du es auch schon. Einen Fluss, einen Fluss der gesäumt ist mit wunderlichen Dingen. Manche kommen dir bekannt vor. Wo habe ich die schon gesehen? Es sind meine Gedanken, weißt du plötzlich.  Ja, sie sind deine unerfüllten Gedanken, deine unerfüllten Wünsche. Es sind die Sehnsüchte die du hinausgegeben hast, die du niemals bereit warst zu leben.

Und dann sind da ganz absonderliche Gestalten. Sie sehen so traurig aus. Du gehst auf sie zu und sagst: Was ist denn mit euch? Warum strahlt ihr nicht? Wir sind all die Dinge die du bereit warst in dein Leben zu lassen, aber die du niemals bis zu Ende gelebt hast. Und wir hätten so gerne mit dir die Erfahrung geteilt. Aber jetzt bist du gekommen. Jetzt ist so manche Idee die du vergessen hattest wieder zum Leben, mit Energie zu erfüllen. Und du spürst wie all die die so traurig ausgesehen, plötzlich eine ganz andere Form annehmen. So wie eine Blume der man vergessen hatte Wasser zu geben. Es ist die Nahrung deines Herzens, es ist der Wille der Veränderung den wir spüren um dich.

Schau, schau da vorne ist ein wunderschöner Baum. Dort sind all deine Gedanken, deine Wünsche, aufbewahrt. Siehst du die Schaukel die dort herabsteigt? Sie lädt dich ein auf ihr Platz zu nehmen. Habe keine Angst, dass, wenn du schaukelst du über den Fluss schwingst. Du wolltest doch Abenteuer. Du bist doch bereit die Stufen hinab zu gehen zu deinem neuen Leben. Nimm Platz, ruft der Baum. Ich habe so lange auf dich gewartet. Die Schaukel ist schon lange unbenutzt, weil du deine Träume vergessen hast, deine Wünsche. Nimm Platz. Und du nimmst Platz. Und langsam wie von Zauberhand beginnt die Schaukel zu schwingen. Und plötzlich siehst du unendlich viele Wesen um dich herum. Wesen die dir bekannt vorkommen. Und sie setzen die Schaukel, die Schaukel in Bewegung. Und du hältst dich fest mit beiden Händen., schließt deine Augen. Und du spürst, dass mit jedem Schaukeln, jedem Schwung der man der Schaukel gibt, sich etwas von dir löst. Das du etwas abwirfst an Ballast. Und je mehr Ballast du abwerfen kannst, je mehr gehst du mit hinein in die Schwingung. Und aus deinem tiefsten Inneren steigt eine unbändige Freude auf. Ein tiefes Gefühl ja, ja ich will leben, ich will ein neues, ein neues anderes Denken in mir kreieren. Ich trage einen Wunsch in mir.

Du trägst einen Wunsch in dir? Du möchtest etwas in deinem Leben umsetzen? Hole es herbei! Stelle es dir vor! Nimm es zu dir an dein Herz. Hülle es ein in die Farben des Regenbogens. Hülle es ganz, wie ein Netz, wie ein Gespinst in die schillernden Farben des Regenbogens ein. Aber vergiss nicht was du eingehüllt hast, was du dir für dieses neue Jahr deines Lebens, für den Beginn einer neuen Erkenntnis und Wandlung vorgenommen hast.

Ich lasse dir ein bisschen Zeit jetzt, das Lichtgitternetz um deine Vision zu spinnen. Eine Vision, hörst du? Eine. Was oh du Mensch möchtest du, dass in diesem Jahr 2016 der Zeit in der du dich jetzt nach eurem Kalender befindest, du Raum geben? Was möchtest du das sich manifestiert und zum Teil wird von dem was du erhoffst, erträumst, erbittest? Wofür brauchst du Kraft, Mut und Energie? Füge hinzu was du noch brauchst. Glaube und vertraue.

Wenn du noch etwas dazu fügen möchtest wie Durchsetzungskraft und Ausdauer, hülle es auch mit ein in dein Regenbogengespinst. Und du spürst wie das was du eingesponnen hast, immer größer und dichter wird in den Farben des Regenbogens. Strecke deine Hände aus und nehme dieses Lichtgespinst in Empfang.

Und wenn du das nächste Mal eine große Schwingung über das Wasser vollbringst, lasse diesen Lichtenergieball ins Wasser fallen. Denn es ist ein besonderes Wasser. Es ist der Strom deines Lebens und er wird sich mit dem Licht verbinden, wird alles was du mit hineingegeben hast, auflösen in seine Teile und in diesen deinen Lebensstrom aufnehmen. Sei unbesorgt oh du mein geliebtes Licht, was man eingehüllt hat in die Farben des Regenbogens, mit seiner Herzensenergie gefüllt, dem Strom des Lebens übergeben hat, wird sich manifestieren. Sei ohne Sorge. Es wird in deinem Leben sich positionieren.

Schau nach wie es treibt in den Wellen, wie sich das Licht mit dem Licht verbindet. Und du spürst die Kraft, du spürst die Energie, du fühlst die Liebe und du weißt, dieses was du hineingegeben hast, wird zu dir zurückkommen. Und du wirst die Kraft haben es zu leben. Und mit diesem Wissen und dieser Freude in dir beginnt die Schaukel auszuschwingen. Und als du zur Ruhe kommst und du absteigst, sage Danke an all die die dich in Schwung gebracht, dich umgeben, dir ihre Energie geschenkt haben.

Schau dich noch einmal um. Siehst du all die die so verzagt waren am Anfang? Wie sie plötzlich vollkommen andere Formen angenommen haben? Ja, du hast etwas erlöst in dir. Und du schenkst allen ein Lächeln. Danke, dass ich euch geboren habe. Wenn ich auch nicht immer die Kraft hatte euch zu beleben. Aber ihr seid ganz tief in meinem Herzen.

Aber jetzt muss ich zurück, muss wieder ins Leben, muss die Erfahrung machen, dass das was ich hier übergeben habe meinem Strom, auch sich in meinem Leben zeigt. Und du findest die Tür und sie ist in strahlendes Licht getaucht. Und du siehst die Stufen und sie leuchten und blinken. Und nicht nur eine Farbe, sondern in allen Farben des Regenbogens. Wir laden dich ein ins Leben. Komme wieder hinauf, komme und zähle die Stufen nach oben. 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 13, 12, 11, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, Angekommen, angekommen in dir, angekommen bei dir, Tara. Ich, oh du mein geliebtes Licht, war doch die ganze Zeit an deiner Seite. Ich habe in dich hineingelegt die Kraft. Nun musst du nur sagen ja zum Leben, ja zu dir, ja zum Licht. Vergiss niemals, vergiss nicht die Freude, vergiss nicht das was du erschaffen. Nichts, aber auch nichts in deinem Leben war nutzlos. Nun darfst du es neu, darfst du es anders erkennen. Sorge dich nicht, sorge dich nicht, sondern lebe.

Ich Tara, liebe dich. Ich liebe dich wie das Licht, ich liebe dich wie die Sonne sich am Morgen erhebt und ich liebe dich wie die Nacht die ihre sanften Flügel um dich legt. Sei geborgen im Energiefeld der Liebe. Behütet und beschützt. Und vergiss niemals: Es ist die Liebe die dich formt, es ist die Liebe die dir Kraft gibt, die dich stärkt. Wenn du einem anderen Menschen begegnest, erinnere dich, erinnere dich der Liebe. Denn das oh du Mensch, was du aussendest, kommt tausendfach, wenn es mit Liebe durchdrungen ist, zu dir zurück. Liebe ist die einzige Energie die sich immer dann vermehrt, je mehr du von ihr hergibst. Vergiss das nicht. Erinnere dich in den nächsten Wochen und Monaten daran. Erinnere dich an die Energie die ich in dein Herz gelegt. Möge sie dich stärken, möge sie dir helfen die Dinge zu erkennen die für dich wichtig sind. Du bist eingebettet in ein Energiefeld von großer Verbundenheit und Liebe. Ich liebe dich oh du mein geliebtes Licht. Ich liebe dich mit meinem ganzen Sein, ohne Wenn und Aber. Ich liebe dich einfach weil du diesen Namen trägst, diese Kraft aussendest, diesen Weg bereit bist zu gehen.

Ich grüße dich du Licht von meinem Licht. Möge der Segen den ich heute in dein Herz gelegt, sich unendlich vervielfältigen. Und wenn du einem Menschen begegnest, scheue dich nicht ihm zu sagen, dass er dir etwas bedeutet. Denn es ist die Sprache die dir als Mensch gegeben. Es sind die Gesten die du zeigen kannst, dass du berührt bist. Wenn sich Mensch und Mensch begegnen, sollte Liebe fließen. Liebe zu der heiligen Kraft des göttlichen Lichtes in jedem Menschen. Namaste, oh ihr meine Geliebten. Namaste. Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in dir.

Wir singen gemeinsam das Dona nobis pacem, das Asatoma und das Loca. Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein. Om sai ram.