Engeltag am 13.02.2016

durch Ute Prema Kanthak spricht Thoth

image001Wir schließen unsere Augen, atmen tief ein und aus, machen uns des Momentes bewusst, indem wir jetzt in diesem Moment uns befinden. Was wir fühlen, was wir wahrnehmen.

Wir bringen unsere Aufmerksamkeit zu unserem Herzensraum. Dort in dem großen Zentrum in dem wir Liebe erfahren und auch Liebe geben können, lassen wir jetzt voller Bewusstheit unseren Atemstrom hingleiten. Denn die Energie folgt in seiner Aufmerksamkeit wohin wir sie auch richten.  Haltet einen Moment inne, lauscht nur eurem Ein- und Ausatmen, dem ewigen Klang eures Lebens. Atmen gleich Leben.

Und je tiefer ihr euren Atem hinab gleiten lasst, je mehr ihr euch auf euren Atemstrom konzentriert, könnt ihr plötzlich ein Gefühl in euch wahrnehmen. Denn es beginnt sich etwas in euch auszubreiten. Fühlt einmal hinein, was jeder von euch wahrnimmt. Und je mehr du dich deinem Atemstrom widmest, je mehr du dir dessen bewusst bist, je mehr Frieden, Ruhe, breitet sich in dir aus. Alles was im Außen ist, kannst du im Außen jetzt lassen. Heute geht es nur um dich. Um dich und deinen Weg. Geht es um die Verbindung, wo du herkommst und wo du hingehen wirst. Wo du herkommst liegt weit, weit zurück in der Zeit. Wo du hingehen wirst, mag nicht in allzu weiter Ferne sein. Wenn der Tag gekommen ist, das wissen wir nicht, aber je mehr man weiß, dass man von einer Geborgenheit in die andere eintritt, je mehr kann der Friede sich in einem ausbreiten. Und darum erfahre an diesem heutigen Tag dich in deiner ganzen Schönheit, in deiner ganzen Vielfalt. Erkenne das Wunderbare das du bist, das Einzigartige, Einmalige. Dich, so wie du heute bist an diesem Tag, im gesamten Universum gibt es nichts und niemand mehr was dem entspricht. Kannst du  erkennen wie kostbar du bist?

Und wenn du die Worte singst, den Text in dich aufnimmst und ihn mit deiner Stimme auch in den Raum gibst, sei dir einfach deiner Einmaligkeit bewusst, deines Lichtes, deines ganz speziellen Klanges. Atme tief ein.

Wir singen das Morgengebet.

Ich übergebe diesen Tag dem Großen Göttlichen Licht. Gott mit all seinen Namen. Ich übergebe ihn dem Gott meines Herzens, Sri Sathya Sai Baba, und ich übergebe ihn dem Gott eures Herzens. Ich begrüße alle Engel hier in diesem Raum, alle Lichtwesen, die Wesenheiten der vier Elemente, Feuer, Wasser, Luft und Erde. Und ich entzünde heute zehn Kerzen. Warum zehn? Eigentlich ist neun die heilige Zahl. Normalerweise haben wir immer nur vier Kerzen für die vier Elemente angezündet. Aber, ihr werdet es nicht glauben, es ist etwas Neues angestoßen worden und die zehn ist auch gleich die eins. Und eins ist immer Neubeginn. Wir können noch gar nicht ermessen was aus dem, was einer gewusst hat, aber andere jetzt glauben beweisen zu können, geschehen wird. Die Wissenschaft braucht immer Beweise. Es ist wirklich ein Neubeginn. Und wenn ihr vielleicht in zehn Jahren zurückschaut, dann werdet ihr wissen, dass dieses Ereignis etwas vollkommen Neues geöffnet hat. Seit vielen Jahren ist die Quantenphysik dem auf der Spur. Einstein hat einmal gesagt: am Ende meines Suchens habe ich nur eins gefunden: Gott in allem. Was immer Gott auch sein mag. Ich habe ihn erfahren als unendliches Licht und unendliche Liebe. Und darum entzünde ich heute zehn Flammen für etwas Neues, was aus der unendlichen Zeit zu uns vorgedrungen ist. Es erklärt so vieles, was die Engel in den letzten Jahren gesagt haben. Es erklärt auch, dass sie seit Wochen und Monaten davon sprechen, dass gewaltige Lichtenergien auf die Erde zurollen. Man hört es und denkt: na ja, wer sieht schon Lichtenergiewellen. Was wir wahrnehmen ist, dass wir ziemlich durcheinander sind. Was wir wahrnehmen ist, dass die Erde im Moment in einem Zustand ist, wo man sich wirklich an den Kopf greift und denkt: was ist hier nur los. Aber wenn man den tieferen Sinn jetzt dahinter begreift, weiß man, es wird etwas aufgerüttelt.

Als ich Thoth gefragt habe warum so ein Zirkus auf der Erde ist, sagte er: dem Neuen geht immer das Chaos voraus. Und komischerweise begreifen wir Menschen nur durch Chaos. Das kennt ihr auch in eurem Leben. Wenn es wirklich mal schlimm war, hätte man es am liebsten nicht erlebt. Aber wenn wir zurückschauen, kommen wir genau an den Punkt wo unser Leben sich wirklich verändert hat.

Ute zündet die zehn Kerzen an.

Anschließend nimmt sich jeder von uns einen kleinen Stein vom Altar. Dieser Stein wird am Ende des Tages eingesammelt und er wird mit nach Südafrika genommen.

Antje spricht über die Gravitationswellen die entdeckt worden sind.

Thodt

Das Licht, oh ihr Menschen, ist etwas was ihr benötigt. Das Licht im Außen erscheint euch kostbar und wertvoll. Dem Licht in eurem Innern schenkt ihr Menschen meistens viel zu wenig Beachtung. Dabei ist es dieses Licht dass sich ausbreitet, dass eure Schwingungsfrequenz erhöht, dass eurem Leben eine andere Qualität verleiht. Dass du aus Licht bestehst, ist dir noch nicht allzu lange bewusst. Die Verbindung was Bewusstheit, Verstehen, Erkennen in dir auslöst, hat einen besonderen Wert, oh du Mensch.

Ich Thoth, heiße dich willkommen, heute an diesem Tag. Heiße euch willkommen am Beginn einer neuen Evolution. Das was scheinbar so unbedeutend für viele Menschen erscheint, wird in den nächsten Jahrzehnten von immenser Bedeutung sein. Der Mensch wird seinen Blick, seine Gedanken, sein Hören, sein Erkennen neu ausrichten. Ihr, die ihr hier seid in diesem Raum, werdet nicht mehr das volle Ergebnis in menschlicher Form erfahren. Aber ihr seid die Boten, die ausgesandt worden sind um ein Energiefeld zu öffnen. Ohne euch, und da meine ich nicht nur die, die hier in diesem Raum sich befinden. Das wäre wahrlich ein bisschen wenig, Anbetracht der unendlichen Vielfalt der alten Seelen und Bewusstseinsformen, die im Moment auf dieser Erde sich befinden. Aber jede einzelne alte Seele hat den Auftrag angenommen als ich, Thoth, mit Hilfe von Zadkiel das Lichtenergiefeld aufforderte auf diesen Planeten Erde zurückzukehren um eine Verformung vorzunehmen. Und wie ihr schon seit Jahren vernehmt, ist dieser Erdenplanet das Bewusstsein dieser Erde. Denn von allen Planeten im Universum, ist dieser Planet etwas ganz Spezielles. Es ist mehr als nur die Masse, sondern auf diesem Planeten Erde entwickeln sich Energiefelder von ungeahnter Stärke. Denn die Erdatmosphäre ruft etwas ganz besonderes hervor. Und eines der wirklich wichtigsten Dinge ist die Liebesfähigkeit. Die Liebesfähigkeit werdet ihr sagen, die ist doch hoffentlich im gesamten Universum zu finden. Ja, in ganz speziellen Formen auf jedem Planeten. Aber hier, auf diesem Planeten Erde, vermischen sich alle Formen. Denn Mensch zu sein in der Form die ihr erfahrt, ist etwas überaus Kostbares. So etwas findest du im gesamten Sonnensystem nicht noch einmal.

Und darum untersteht eure Erde auch einem besonderen Schutz. Glaubt mir, schon längst hätten sie diesen Planeten Erde zerstört. Doch das hohe göttliche Licht weiß um die unendliche Vielfalt, weiß um das, was in euch Menschen sich entwickeln kann. Ihr seid ganz besondere Transformationsstationen. Ihr seid, manchmal unbewusst, bereit etwas sterben zu lassen, etwas was ihr nicht mehr benötigt, was ihr erkennt, auch wirklich zu verändern. Nicht immer dem gleichen Plan zu folgen, obwohl wie ihr alle wisst, es am schwierigsten ist, Pläne die man in sich trägt, zu verändern, neu anzupassen, oder vollkommen zu wandeln. Das ist nur in einem menschlichen Bewusstsein möglich. Und dieses wurde einst geschult in den Tempeln von Atlantis. Man nennt mich auch Thoth den Atlanter. Und glaubt mir, niemand in diesem Raum den ich nicht kenne, der nicht durch die alten Weisheitsschulen von Atlantis gegangen ist. Der Name Atlantis, ist wie eine Resonanz, die in euch etwas öffnet, die sich mit etwas in euch verbindet, was in eurem Seelenbewusstsein ruht. Es ist die Erinnerung an etwas, was euch in die Lage versetzt, zwischen den Welten zu reisen. Es erscheint euch heute als Science-Fiction mäßig, wenn ich euch sage, dass alles was ihr heute entwickelt, dass euch bringen soll zu fernen Planeten, Kinderspielzeug ist gegenüber den Anfangsstadien, die ihr einst innehattet. Dem Bewusstsein zu reisen zu den Planeten auf dem ihr eine besondere Erfahrung machen konntet.

Atlanter wurden auch viel älter als Menschen heute, waren viel bewusster. Denn sie waren in ständiger Resonanz mit dem absoluten Göttlichen in sich. Sie mussten nicht beten zu einem Gott, denn sie wussten, sie sind ein Teil dieser Kraft. Ausgesandt um das Erfahrungsfeld dieses unendlichen Lichtes zu vertiefen, zu verfeinern, zu vervollkommnen. Und die Stationen der Lichttempel waren mit unendlichen inneren Verbindungen wahrnehmbar. Atlantis war das Symbol der Spirale des Lichtes. Der Aufbau des Zentrums von Atlantis glich einer Spiralform. Die gefüllten Energielinien dazwischen waren mit Wasser, mit Hochfrequenzenergie und mit absoluten, auf der höchsten Stufe alles durchdringenden Bewusstsein gefüllt. Und der Weg der verschiedenen Stufen war ein ganz schwieriger. Von Stufe zu Stufe, von Bewusstsein zu Bewusstsein die Tempel zu durchschreiten, und auf der höchsten Bewusstseinsform war der reine Tempel des Lichtes. In ihm fand die höchste Initiation statt, den Weg zu betreten, das Energiefeld des Göttlichen zu erkennen.

Noch immer sind die Menschen auf der Suche danach. Das was in euch als Sehnsucht zur Erleuchtung ruht, ist das Wissen, dass es es gibt. Doch die Formen die ihr heute erlebt, sind ein kleiner Teil dessen wozu ihr einstmals fähig ward. Aber Atlantis mag zwar untergegangen sein, aber in euch lebt es fort. Und darum kann man sagen: da das Bewusstsein sich stetig erhöht, Wissen sich öffnet, neue Dinge zu euch dringen, Atlantis lebt und ihr seid der lebende Beweis. Eure Wandlung in diesem eurem irdischen Leben, euer Aufmachen zu höheren Erkenntnissen, das was in euch ist, was euch treibt einen besonderen Weg zu gehen, alte ausgetretene Pfade zu verlassen, den Mut zu haben sich auszuprobieren. Und nicht umsonst lade ich euch ein in die verschiedenen Bewusstseinsformen, die gelegt sind auf den Lichtlinien dieser Erde, euren Platz zu suchen, sich mit ihnen zu verbinden. Und ich sage euch: niemand der die Wege des Erkennens geht, wer Verbindung aufnimmt mit den Energiezentren die auf dieser Erde verteilt wurden, sie sind Bruchstücke des alten Atlantis. Denn das was da untergegangen ist, war nicht das wirklich Wertvolle. Alles was an Gebäuden, an Einrichtungen untergegangen ist, konnte man ersetzen. Doch das was die heiligen Priester, die wussten, dass etwas Schlimmes geschieht, sie brachten auf Planeten, auf Teilen der Erde, im gesamten Universum Energieformen, die sich zu energetischen Linien ausbreiteten und Wellenbotschaften sandten zur Erde und zu anderen Planeten.

Ich Thoth, bin in der Lage noch heute all diese Lichtfrequenzen zu besuchen, zu verbinden, zu erhalten, und ich, der im Auftrag des höchsten Lichtes all diese Dinge tue, kann auch in euch alte, nicht mehr benötigte Verschattungen auflösen um euch an etwas rück zu verbinden was ihr vergessen habt. Denn in euch ruhen die alten Linien des Lichtes. Ich Thoth, kann an eurem Lichtkörper eure atlantische Abstammung wahrnehmen. Denn das atlantische Bewusstsein hinterlässt einen ganz eigenen universellen Ton. Und glaubt mir, er ist unverwechselbar, auch wenn ihr gleiche Töne habt, ist doch noch einmal jeder Ton in sich einzigartig. Aber das zu ergründen und das zu verstehen, ist genauso wie ihr euer ganzes Sein nicht verstehen könnt und nur die Begrenztheit oft wahrnehmt, aber nicht in die Tiefe schauen könnt, in die Weite, in die unendliche Größe die euch umgibt.

Oh ihr meine Geliebten, ihr die ihr gefolgt seid dem heiligen Ruf des Lichtes, ihr die ihr heimgekehrt seid auf diesen Planeten Erde um einen Auftrag zu erfüllen. Und viele höre ich immer wieder fragen: was ist denn mein Auftrag? Deinen wichtigsten Auftrag hast du bereits erfüllt. Du warst bereit in die menschliche Form wieder zu gehen. Menschsein zu erfahren, zu erleben und auch zu erdulden und zu erleiden. Denn die Komplexität des menschlichen Lebens ist einzigartig, vielfältig, unendlich. Warum sage ich das euch? Was nützt es euch? Ja, es nützt dahingehend, dass ihr beginnt einmal aufzuhören ständig euer Leben zu beklagen. So wie du es im Augenblick lebst, in diesem Moment deines Lebens, ist es genau richtig für dich. Da du Bewusstsein erlangt hast, in der Lage bist die Dinge zu erkennen, aufzunehmen, bist du auch in der Lage die Dinge zu verändern. Und es ist deine Aufgabe als Mensch in dem Moment wo dein Bewusstsein an Grenzen kommt, deine Lebenssituation sich dermaßen verändert, dass sie dir direkt zuruft: schau hin, verändere etwas. Nichts, nichts was dir in deinem Leben geschieht, geschieht nur zufällig. Alles, hörst du oh du Mensch, alles dient letztendlich dir. Auch wenn es im Moment dir so erscheint als wenn du für etwas bestraft würdest. Bestrafen ist dem Göttlichen vollkommen fremd. Warum soll dich das Göttliche bestrafen? Für was denn oh du Mensch? Weil du etwas nicht erkannt hast? Du kannst es noch heute verändern. Du kannst aber zuerst einmal lernen es auch anzunehmen, zu schauen was ruht denn hinter dem Schmerz? Was zeigt er mir? Wo bremst er mich aus? Was darf ich denn anstelle der Aktivität, die ich immer gewöhnt war, denn lernen? Was wenn meine Intelligenz, all mein Wissen nichts nützt, weil ich blockiert bin mit Mängel, mit Gefühlen, mit Gedanken. Halte inne, oh du Mensch und schau so wie ich es dich einst lehrte im Tempel der Weisheit. Schau hin und wenn du glaubst es ist genug, dann erschaffe daraus eine neue Perspektive, eine neue Kraft. Denn hinter jeder verloren gegangenen Kraft öffnet sich schon eine neue. Sich zurückzuziehen, sich zu isolieren nützt niemanden. Am allerwenigsten dir selbst.

Schau oh du Mensch, du bist ein Wunderwerk. Allein dieser Körper, den du besitzt, er ist so etwas Wunderbares. Es gibt nichts was dem vergleichbar ist. Keine Maschine die die Menschen bauen können, ist nur annähernd mit eurem menschlichen Körper vergleichbar. Ihr seid etwas Einzigartiges, und das lehrte ich euch in den Tempeln der Heilung. Und glaubt mir, Heilung ist das Erkennen dass du geliebt wirst, dass du nicht verdammt, nicht schuldig bist, dass du das, was du auf dich nimmst manchmal nicht einmal für dich auf dich nimmst, sondern für das globale Ganze. Wie oben so unten. Makrokosmos und Mikrokosmos. Macht euch doch einfach einmal die Mühe das zu lesen was ich aufgeschrieben habe als Hermes Trismegistos. Als man die heiligen Tafeln wieder fand, fand man auch ein Stück Weisheit wieder. Aber es zu verstehen, das ist der Punkt. Du darfst es so verstehen wie du es verstehst. Die Tafeln schrieb ich nieder um den Menschen zu helfen. Ich schrieb sie nicht für Wissenschaftler. Ich schrieb sie um das Leben neu zu bewerten. Dein eigenes. Und so spreche ich in verschiedenen Formen seit Jahren zu euch Menschen. Ich Thoth, der große Weltenlehrer. Und glaubt mir, jeder Einzelne von euch ist es mir wert, dass ihr mein Lichtfeld betretet. Denn in dem Moment wo ich meine Präsenz ausbreite in Worten, in Taten, in Erkennen, betretet ihr mein energetisches Lichtfeld. Und wer mit diesem in Resonanz tritt, erfährt Wachstum. Das ist ein altes Gesetz der Liebe. Und ihr werdet unendlich geliebt. Es ist euch überhaupt nicht bewusst wie sehr.

Und nun möchte ich euch heimführen auf den Linien des Lichtes. Und dazu bitte ich euch, nehmt den Stein, den ihr von diesem Altar genommen. Und mag er noch so klein sein, nehmt ihn in eure Hand, oder legt ihn an euer Herz, dann legt die Hände wie zur Schale geöffnet nach oben.

Ich bitte das Menschenkind, das den Ton so sehr liebt, diese kleine Klangschale zu betätigen und einen sanften Ton erklingen zu lassen. Nehmt ihn auf, denn er verbreitet sich hier in diesem Raum. Vielleicht kannst du hingehen zu jedem Menschen und ihr reicht den Stein dar, dass auch er die Frequenz in sich aufnehmen kann. Und ihr anderen atmet einfach ein und aus. Alles ist Schwingung, alles ist Ton, alles ist Licht, alles ist mit allem verbunden. Nicht nur auf der linearen Ebene der Zeit, auf denen ihr Menschen euch mit eurer Bewusstheit aufhaltet. Eure Seelen, eure Lichtkörper sind nicht an die Linien der Zeit gebunden. In euch und um euch sind Frequenzen des Lichtes, die in allen Ebenen sich fortbewegen können in Form von Wellen. Lichtwellen. Dieser, euer Körper ist mit vielen Lichtlinien durchzogen. Ihr seid ein Transformator, und wenn ihr an Orte kommt wo auch besondere Frequenzempfänger sich befinden, und ihr in Resonanz damit geht, verändert ihr die Schwingungslinien. Es kann Heilung geschehen. Heilung auf allen Ebenen von Körper, Geist und Seele. Und darum werde ich auch einen Teil eurer Schwingungsfrequenz mitnehmen an einen Punkt auf dieser Erde in dem eine besondere Energie sich seit Jahren geöffnet hat. Menschen mit besonderer Kraft wurden auf diese Erde geschickt um Leid zu beenden. Doch nun ist die Zeit gekommen, dass eine Verstärkung stattfindet. Und da im Universum es nicht nur ein Geben, sondern auch ein Bekommen gibt, und alles im Austausch ist, werden die Menschen, die meinem Ruf gefolgt sind und an diese Orte der Kraft gesendet werden, etwas von euch mitnehmen und an den Plätzen die wichtig sind, zurücklassen. Und da alles, wie ich schon sagte, in Resonanz geht, wirst du oh Mensch, auch etwas an Ab- und Auflösung zurückbekommen.

Das Besondere der Energiewellen, die im Moment auf eure Erde zuströmen, ist eine Lichtlinie aus den alten Tagen von Atlantis. Und wenn du den Namen Atlantis denkst, wenn du ihn, in welcher Form auch immer aussprichst, wenn du dich erinnerst, wenn du deinem Gefühl vertraust, wenn du einen Regenbogen siehst, einen Schmetterling, wenn ein Delphin in dein Bewusstsein kommt, dann bewegst du dich auf der Gravitationslinie von Atlantis. Und es ist eine Rückverbindung. Alles ist immer. Es gibt einen Punkt da gibt es kein Vorher, da gibt es kein Nachher, da gibt es nur ein Jetzt. Und dieses Jetzt hole ich für euch, Kraft meiner Aufgabe, Kraft meiner Handlungen, Kraft dessen was mir mitgegeben wurde als Auftrag, in diesem Moment eures Seins zurück. Du, oh du Mensch, der  gekommen ist.

Thoth spricht in der atlantischen Lichtsprache.

Licht aus der Einheit des Lichtes, öffne dich, öffne dich für die die heim wollen, heim wollen in dein Licht. Spürst du, spürst du in dir deine alte Heimat Atlantis? Schau dich um in dir, schau dich um in dir, wo du dich wiederfindest. Welche Energie du in dir spürst, welches Gefühl. Öffne deine inneren Augen oh du Mensch, und schau, schau und lasse teilhaben die Menschen hier in diesem Raum an dem, was du wahrnimmst. Vielleicht begegnet ihr euch durch das Wort auf der alten Ebene. Lass dir Zeit. Spüre, spüre wer du bist und erkenne wo du bist. Unendlich ist die Auflösung von Zeit und Raum. Einzudringen in die tiefsten Tiefen der Zeitqualität in dem es nur eine einzige Existenz gibt, die Existenz des ICH BIN. Ich bin eins mit allem und alles ist eins mit dir.

Schau dir die Farbe des Strahls des Lichtes an. Die Frequenz die du wahrnimmst. Auch Gefühle oh du Mensch, drücken etwas aus. Wo führen dich deine inneren Augen hin? An welchen Ort? Zu welcher Kraft? Was nimmst du wahr? Sprich oh du Mensch! Kleide es in Worte und teile es mit deinen Brüdern und Schwestern, die mit dir gekommen sind aus der alten Heimat Atlantis.

H: Ich spüre ein starkes Kribbeln an meiner rechten Kopfhälfte und sehe einen goldgelben Strahl der durch eine Kuppel kommt. Thoth: Es war die ständige Verbindung zum göttlichen Licht. Gleich wie die Säule die hier manifestiert wurde als altes Symbol. Wenn man über dieses Energiefeld die Frequenzen sendet, ist man unmittelbar mit der Alleinheit verbunden. Das was die Verbindung blockiert, ist, dass du nicht glaubst es wert zu sein diese Verbindung zu empfangen. Sprich die Worte: - ich bin es wert alles zu empfangen was zu mir gehört, was sich bereitfindet in mir etwas aufzulösen an Schmerz, dass ich die Erfahrung von Glücklichsein als Mensch leben kann. Und so sende ich (nenne deinen Namen) auf den Linien des Lichtes das, was ich erkenne, dass es nicht mehr zu mir gehört und mir Schmerz und Trauer bereitet, auf den Linien des Lichtes heim zu meinem Ursprung. Ich übergebe es dem heiligen Vermächtnis der universellen Liebe, es dann aufzulösen, wenn es nicht mehr für mich wichtig ist -.

Ich Thoth, werde es mitnehmen auf den Linien des Lichtes, werde es an Plätze, die dieses Menschenkind bereist, dem Wasser, der Erde oder der Luft übergeben. Und vielleicht, wenn sich die Gelegenheit bietet, es auch in einem heiligen Ritual dem Feuer zu übergeben, dass in allen Elementen die Frequenz – ich bin bereit -, vorhanden ist. Sei unbesorgt oh du Mensch, der du heute gekommen bist. Da du Teil bist eines gewaltigen Netzwerkes von Liebe, wird das was du heute im Laufe des Tages noch aus dir heraus dem Licht übergibst, es wird geborgen, es wird geschützt und es wird gewandelt werden. So sei es. Im Namen der alten, alten Kraft, die alles durchdringt.

Thoth spricht in der alten atlantischen Lichtsprache.

Ich Thoth, habe in der alten Sprache von Atlantis dem Licht, dass den erkennenden Code trägt, hinzugefügt. Das was sich da verbindet ist mehr oh du Mensch, als dir jemals bewusst sein kann. Doch das es geschehen darf, verdankst du einzig und allein nur dir selbst. Denn du bist der der sich aufgemacht. Du bist der der dem Ruf folgt. Du bist der der in Resonanz tritt mit der alten energetischen Kraft die sich in dir verbinden will. Geh und vertraue.

Das Jahr 2016 eurer Zeitrechnung ist ein besonderes Jahr. Es werden gewaltige Wellen etwas hinfort nehmen und noch größere etwas zu euch zurückbringen. Wenn am Ende des Jahres ihr zurückschauen werdet, werdet ihr erkennen, dass gewaltige Energieströme das Bewusstsein auf eurem Planeten Erde neu geordnet haben. Und sie haben keine Wahl. Ob sie daran glauben oder nicht, es wird geschehen. Ich segne euch.

Bewahrt ihn auf den Stein, bis ich am Ende des Tages ihn einsammeln lasse, dieses Kostbare was in euch ruht. Und glaubt mir, keine eurer Bitten wurde jemals nicht gehört, aber manchmal braucht es etwas Zeit um das zu öffnen, dass Veränderung geschehen darf. Ich segne euch.

Ich lasse den Lichtkanal geöffnet bis zum Ende des Tages. Wenn ihr das Bedürfnis habt in der Ruhezeit in diesem Raum zu verweilen, bitte ich euch, nicht in die Kommunikation zu gehen, sondern das Energiefeld zu nutzen um euch zu verbinden, Kraft zu holen wenn es etwas gibt, was in eurem Leben der Veränderung bedarf, des Mutes einmal hinzuschauen. Nutzt die Zeit und erfahrt in euch Frieden.

Nachmittag

Antje liest den folgenden, von ihr geschriebenen Artikel vor. Dieser Artikel wurde in den Zeitschriften Lebens(t)räume und Fliege Magazin, Ausgabe März 2016 veröffentlicht.

       

DIE VERBORGENE HARMONIE

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Lausche dem tonlosen Ton!

Antje Nagula

Harmonie ist ein Begriff, der mir als Sternzeichen Waage durchaus sehr angenehm ist. Und dennoch lässt ein Zuviel von Harmonie stets meine Alarmglocken schrillen, weil sich eine meiner beiden Waagschalen dann zu senken beginnt - und damit das ganze Gefüge in eine Schieflage gerät. Jede Schieflage erfordert jedoch eine Bewegung hin zum Ausgleich. Und wenn diese Bewegung nicht mit genügend vorsichtiger Spannung geschieht, saust schon bald die andere Waagschale in die entgegengesetzte Schieflage, die noch weniger angenehm ist, denn sie enthält Konflikt und Disharmonie.

Leben ist Bewegung

Ist in diesem ewigen Auf und Ab des Lebens etwa ein System erkennbar, eine „verborgene Harmonie“ zu erlauschen? Warum können wir es uns in der durch Fülle gesenkten, harmonisch „hellen“ Waagschale nicht einfach gemütlich machen und es dann dabei belassen? Ganz einfach: Weil Leben Bewegung ist! Jedem Ausatmen folgt unweigerlich ein Einatmen und wenn es das nicht mehr tut, sind wir tot. Jeder Nacht folgt ein neuer Tag, jedem Sommer ein Winter, nach der Ebbe kommt die Flut und nach jedem Regen scheint irgendwann wieder die Sonne - wenn es das einmal nicht mehr tut, wird unsere Erde nicht mehr sein. Leben ist Bewegung - und wer sich nicht selbst bewegt, der WIRD eben bewegt! Global gesehen, hatte sich die westliche Welt bisher in einer der Waagschalen ein gemütliches Leben in Saus und Braus eingerichtet. Und wir alle erleben gerade, wie wir in einer gewaltigen Bewegung aus dieser Waagschale herauskatapultiert werden, weil ein anderer Teil der Welt nicht länger in seiner Schieflage verharren will. Entweder wir bewegen uns jetzt in unserer gemütlichen Sicherheit und sorgen für gerechten Ausgleich - oder wir werden bald eine Schieflage von der anderen Seite her erleben, was sicherlich keiner hier möchte!

Jene Harmonie, nach der wir uns alle sehnen, würde ich als „Gleichklang“ bezeichnen, als ein ausgeglichenes Verhältnis der Kräfte, beide Waagschalen in einer horizontalen Lage. Aber wer schon jemals eine dieser empfindlichen, mechanischen Waagen bedient hat, der weiß, wie unendlich schwer dieser Zustand herzustellen ist, denn jeder noch so kleine Impuls ruft schon wieder einen Ausschlag in eine Richtung hervor. Der entscheidende Punkt an diesem Instrument ist das berühmte „Zünglein“ an der Waage, und dieses Zünglein heißt „Spannung“!

Der „tonlose Ton“ im „Gewebe des Seins“

Stellen Sie sich dieses Auf und Ab jetzt einmal grafisch vor in Formimage002 einer Welle: der Wellenberg hebt sich, die Welle bricht am höchsten Punkt und stürzt sich hinab in ein Tal, bevor sie sich am tiefstenimage003 Punkt wieder sanft bricht und die Aufwärtsbewegung erneut einsetzt (Abb. 1) - und das Spiel von vorne beginnt. Und dann spiegeln Sie einmal per gedachten Mausklick ihre visuelle Welle ins Gegenteil und schieben sie über die schon bestehende Welle (Abb. 2). Interessant, was dann geschieht: Es treten auf einmal exakte Schnittpunkte zu Tage! Momente, in denen weder eine Aufwärts- noch eine Abwärtsbewegung erkennbar ist. Verbindet man diese Punkte gedanklich miteinander, entsteht eine geheimnisvolle, weil ansonsten unsichtbare Linie: der „tonlose Ton“, der jeder Wellenbewegung als Konstante innewohnt (Abb. 3). Diese Wellenbewegung finden wir wieder in der „Blume des Lebens“, dieimage004auch als das „Gewebe des Seins“ bezeichnet wird. Und wenn Sie diese „Blume“ einmal genau betrachten, dann sehen Sie, dass diese Blume aus nichts anderem als Wellenbewegungen besteht, die sich gegenseitig durchdringen! Wellenbewegungen als Symbol für den Ton und sein allgegenwärtiges Wirken. Denn unser ganzes Sein wird vom Ton durchdrungen und seine Spur findet sich in jeglichem Leben!

Die Obertöne

Den Begriff „Harmonie“ kennen wir auch in erster Linie aus der Musik. Dort gibt es die harmonikalen Gesetze und sie entspringen der Obertonreihe. Jeder natürlich erzeugte, also lebendige Ton ist nämlich als Ganzes nur die Summe aller seiner Bestandteile - der Obertöne. Deswegen heißt es auch in jenem berühmten Heraklit-Fragment zu diesem Thema „Die verborgene Harmonie ist mächtiger als die offensichtliche“, denn wir hören im Außen nur einen einzelnen Ton. Doch im Verborgenen, normalerweise Unhörbaren dehnt sich auf diesem Ton die unendliche Fülle seiner Obertöne ins Grenzenlose und bildet so einen gewaltigen, unsichtbaren „Dom“ aus verborgener Musik! Wenn Sie einmal genau in einen einzelnen Ton hineinhorchen - was Ihnen am einfachsten anhand einer Klangschale gelingt - können Sie seine Obertöne wahrnehmen: Zunächst die „angenehmen“, also harmonischen Intervalle der Oktave, dann die Quinte, wieder eine Oktave, danach Terz und Quart. Erst wenn Sie noch tiefer in das Horchen und heimliche Erlauschen der Obertöne einsteigen, finden sich auch die nach unserem herkömmlichen Musikverständnis als „unharmonisch“ bezeichneten Intervalle von Sekunde, Septime und Tritonus. Und verblüfft stellen wir fest: Auch hier findet eine Art der Wellenbewegung statt. Zuerst bilden die „lichtvollen“ von uns als angenehm empfundenen harmonischen Intervalle einen „Wellenberg“, gefolgt von einem als eher unangenehm empfundenen „Wellental“ der disharmonischen Intervalle. Jedoch: Nur die SUMME ALLER bildet das Ganze eines einzelnen Tons, den wir mit unserem äußeren Ohr als den „offensichtlichen“ Grundton hören. Aber seien Sie nicht traurig, wenn Sie Ihrer Klangschale vielleicht nicht so viele Bestandteile der Obertonreihe „ablauschen“ können, denn das erfordert ein sehr feines Gehör und vor allem ein tiefes musikalisches Empfinden für diese Zusammenhänge. Doch auch wenn unser Gehörapparat nicht empfindlich genug ist, um die Aufspaltung des hörbaren Tons in seine am nächsten liegenden, feinen Bestandteile wahrnehmen zu können - sind sie dennoch in ihm enthalten und schwingen bis in eine für uns unvorstellbare Unendlichkeit fort!

Harmonie durch Vereinigung der Gegensätze

Leider neigen wir dazu, die angenehmen, „harmonischen“ Begebenheiten des Lebens als wichtiger und erstrebenswerter zu erachten als die „disharmonischen“. Und gerade die sind es aber, die wir durchlaufen müssen um weitere Ausdehnung, sprich Wachstum zu erfahren. Auch die Wellentäler wollen durchschritten werden! Ist das wieder einmal geschafft, landen wir für eine kurze Zeit auf jenem „Nullpunkt“ der Ruhe, an dem ein Moment des Ausgleichs zwischen den Gegensätzen stattfindet - bevor die unendliche Reise in die Wellen des Auf und Ab erneut ihren Anfang nimmt.

Diese geheimnisvollen „Ruhepunkte“ wollen wir nun einmal unter die Lupe nehmen. Bildlich betrachtet ist dies eine Waage, bei der keine der beiden Schalen sich neigt, sondern vollkommene Ausgeglichenheit zwischen beiden Gewichten besteht. Diesem sehr erstrebenswerten Zustand wohnt eine Form von angenehmer Grundspannung inne, die wir als äußerst harmonisch empfinden: Kein Zuviel oder Zuwenig, sondern von allem ausreichend. Rein physisch gesehen können Sie diesen Punkt erleben, in dem Sie zwei gleich schwere Gewichte einmal jeweils rechts und links in die Hand nehmen. Sie werden feststellen, dass es sich damit viel leichter geht, als wenn Sie nur eine schwere Last in einer Hand tragen.

Auch im unablässigen Auf und Ab des Lebens sollte sich immer mehr ein stabiles Gleichgewicht in unserer Mitte heraus kristallisieren. Und je öfter wir es wagen, mit Bewusstheit die Reise des Auf und Ab zu durchlaufen, desto öfter werden wir diesen wunderbaren Zustand von Stabilität dazwischen spüren. Heraklit formuliert es so: „Erst durch dauernden Wechsel kommen die Dinge zur Ruhe“. Denn erst wenn wir viele dieser „Ruhepunkte“ in Folge erlebt haben, können wir sie als wiederkehrende Konstante in unserem Leben erkennen und in angenehmer Gespanntheit nach jenem geheimnisvollen Ton lauschen, den der Kulturphilosoph und Schriftsteller Friedrich Schlegel so wunderbar beschreibt: 

„Durch alle Töne tönet
im bunten Erdenraum
ein leiser Ton, gezogen
für den, der heimlich lauschet.“
 

Der Sufimeister Hazrat Inayat Khan geht darüber sogar noch hinaus: „Je mehr ein Sufi dem Ton des Abstrakten lauscht, desto mehr wird sein Bewusstsein von allen Begrenzungen des Lebens befreit. Die Seele schwebt in Ruhe und Frieden über dem physischen, wie auch über dem geistigen Plan …“

Mit den „Begrenzungen des Lebens“ sind hier die ewigen Wellenberge und -täler gemeint, die ein in der Mitte ruhendes Bewusstsein immer weniger als „Unruhestifter“ wahrnimmt und diese irgendwann sogar ganz in sich selbst zu integrieren vermag. Dann liegt laut Heraklit „Harmonie im Widerstreit“.

Den „tonlosen Ton“ verrät unsere Stimme

Dem indischen Musiker und Atomwissenschaftler Vemu Mukunda verdanken wir die Entdeckung, dass unsere menschliche Stimme ein solches „Zünglein an der Waage“ ist, da die Stimme ständig darauf bedacht ist, mit ihren Frequenzen die bestehenden Überschüsse und Defizite im klingenden Komplex der menschlichen Persönlichkeit (lat. personare = hindurchklingen) auszugleichen. Hinter jenem Frequenzspektrum, das unsere Stimme aufweist, lässt sich der diesem individuellen Spektrum zu Grunde liegende Ton herauslesen: Unser persönlicher Grundton! Unschätzbar ist es, ihn zu kennen, denn ihm wohnt jener „Ruhepol“ inne, den wir im schwingenden Auf und Ab unseres Lebens so sehr ersehnen und in den wir uns einem Instrument gleich „einstimmen“ können, indem wir ihn mittels unserer Stimme tönen und so aktiv ins Wirken bringen. Dann bleibt er nicht mehr länger ein „tonloser Ton“. Auch die Sufis haben dieses Geheimnis entdeckt, denn Hazrat Inayat Khan sagt: „Ein Mensch, der den Grundton seiner Stimme gefunden hat, hat auch den Grundton, den Schlüssel zu seinem Leben gefunden.“ 

Dem Universum lauschen

Was die Wirkungsweise des Tons anbelangt, so ist für uns vieles noch vollkommen unvorstellbar! Hätten Sie sich jemals vorstellen können, dass wir einen Ton hören können, dessen Ursache 1,3 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt liegt? Genau das ist jetzt aber vor kurzem erst geschehen! Sicherlich erinnern Sie sich an die bahnbrechende Meldung am 11. Februar dieses Jahres, dass erstmalig die Existenz von Gravitationswellen nachgewiesen werden konnte, von denen Albert Einstein lediglich behauptet hatte, dass es sie gibt. Zwei große Massen in Form von zwei Schwarzen Löchern prallten im Universum vor ca. 1,3 Milliarden Jahren aufeinander. Dieser gewaltige Knall erzeugte eine so gigantische Bewegung in Form einer Druckwelle in den Tiefen des Universums, dass wir diese jetzt hier noch wahrnehmen konnten in der Form, daß ein Laserstrahl ein unendlich winziges Zittern registrierte. Diese Bewegung wurde auf einem Bildschirm in Form einer Welle sichtbar und die Forscher konnten sie in den für unser Ohr hörbaren Bereich oktavieren.

Kurz vor Bekanntgabe des Gelingens dieser Sensation sagte der am Albert-Einstein-Institut in Hannover tätige Physiker Harald Lück während eines Interviews in der ARD: "Wir kennen das Universum von Teleskopen, wir haben ein Bild vom Universum, aber die Gravitationswellen würden uns gewissermaßen den Klang des Universums offenbaren. Wir könnten das Universum belauschen, und zwar auch die dunkle Seite: Die Objekte, die kein Licht imitieren, so wie Schwarze Löcher oder Paare von Schwarzen Löchern." Für mich ergibt sich hier ebenfalls eine „verborgene Harmonie“ durch die Vereinigung zweier Gegensätze: Die lichtreflektierenden Körper des Universum sind für uns schon lange sichtbar, und die Dunkelheit des Universums wird ab sofort hörbar!

Ich bin gespannt, ob und wann auch die Wissenschaft es nun wagt konkret zu benennen, was sich aus diesem bahnbrechenden Forschungsergebnis u.a. folgern lässt: Daß wir mit Ton Einfluß auf jegliche Materie nehmen können, denn der Ton hat ordnende Wirkung. Daß die Wellen von Licht und Ton niemals vergehen. Daß alles, was wir hier und jetzt sprechen, singen und denken durch entsprechend empfindliche Messgeräte vielleicht noch nach Jahrtausenden irgendwo nachweisbar sein wird. Daß alles im Universum lebt und miteinander in einer unsichtbaren "verborgenen Harmonie" verbunden ist - Nada Brahma, die Welt ist Klang!

Einer der Vorgänger Albert Einsteins war der Englischer Mathematiker, Physiker und Astronom Isaak Newton (1643-1727). Er gilt als Begründer der klassischen theoretischen Physik und als Entdecker der Gravitationsgesetze. Am Ende seines Lebens kam er zu dem Schluß: "Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plan eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis."

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Antje Nagula ist Dipl.-Sängerin und Tontherapeutin nach dem Nada Brahma System von Vemu Mukunda. Als solche führt sie u.a. auch individuelle Grundtonbestimmungen sowie Klangheil-Anwendungen durch. Informationen über die Arbeit von Antje Nagula liegen diesem Heft als Flyer bei. Sollte er fehlen, senden wir Ihnen gerne eine Online-Version davon als Datei zu, die Sie mit der eMail-Adresse info@AbwUn-Music unter dem Stichwort „Flyer“ anfordern können.

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Thoth

Höre oh du Mensch, höre der du gekommen bist heute an diesem Tag um Energie, um Information, um Erkennen aufzunehmen. All die Worte, die du gehört, manche mögen dich interessieren, manche hast du für dich nicht als wichtig erachtet. Aber glaube mir oh du Mensch, der du gekommen bist heute. Alles, aber auch wirklich alles, gibt eine Summe des Ganzen. Du wirst es erfahren, du wirst dich erinnern, du wirst dich mit so manchem auseinandersetzen, aber die Erfahrung an der ich dich teilhaben ließ, als ich dich führte entlang der Linie des Lichtes, heim nach Atlantis. Auch wenn es dir vielleicht überhaupt nicht so richtig bewusst war, aber allein der Klang der alten Sprache bringt etwas in dir zurück. Ein Sehnen, ein Suchen, ein Verstehen. Denn jeder Ton, den ich entsandt, traf in dir ein Feld des Lichtes. Und glaube mir, niemand kennt die Schmerzlinien die du in dir trägst besser als ich. Aber niemand kennt auch die Seiten in dir, die voller Kraft, voller Liebe, voller Erkennen, sind. Du und dein Engel sind eine Symbiose. Und dieser Verbund hat eine besondere Energie, einen besonderen Ton, und der, da du eine alte Seele bist, dich schon so viele Zeiten umhüllt und durchdringt. Niemand kennt dich besser als der Gefährte, der dich hütet, der dich schützt. Und ich Thoth, dein Lehrer aus alter Zeit, ich weiß was ich einst in dir geöffnet. Und was oh du mein Menschenkind, ist denn schon Zeit? Ich habe alle Zeit des Universums zur Verfügung um darauf zu warten bis du bereit bist. Bis du bereit bist genau an diesem Punkt anzugelangen an dem Veränderung, an dem Wachstum, an dem Beendigung von etwas stehen darf, durch Erkennen und Handeln und der Bereitschaft Dinge zu lösen, etwas sterben zu lassen. Glaube mir, niemand hier in diesem Raum den ich nicht an diesen Punkt geführt habe. Aber ich darf nicht eingreifen. Selbst der Hüter deiner Seele nicht. Du, du ganz allein, dein Seelenlicht entscheidet wohin der Weg dich führt. Aber ausgleichen, unterstützen, öffnen und schließen von Linien des Lichtes, das dürfen wir.

Und darum oh du mein Menschenkind, habe ich einen Lichtkanal geöffnet der dir erlaubt etwas hinein zu geben. Das was du in deinen Händen hältst, das was dir die Möglichkeit gibt etwas was in dir ruht, was du niemand mitteilen möchtest, aufzuschreiben. Sorge dich nicht, niemand, niemand wird das lesen, außer den Energielinien des Lichtes und die lesen in einer anderen Frequenz als du es tust, oh du Mensch. Aber indem du es kundtust, zeigt es deine Bereitschaft etwas hineinzugeben. Und wenn du in dir keinen Schmerz mehr findest, ich kann dir dabei helfen fündig zu werden. Aber manchmal ist auch der Mensch nicht bereit in Augenblicken wie diesem, tiefer zu schauen. Weil, da gibt es alte Schmerzen und man mag sie nicht berühren, dann kannst du auch folgende Worte benutzen:

Ich erkenne den Schmerz nicht, aber ich fühle ihn noch. Ich kann ihn nicht einmal mehr benennen, aber ich weiß, dass auf der höheren Lichtebene alle meine Schmerzen, all mein Leid bekannt ist. Also gebe ich hinein in die Linien des Lichtes all mein Vertrauen, all meine Liebe. Und ich bitte euch, mich zu befreien von einem Druck, den ich nicht einmal verifizieren kann. Aber ich bitte, nehmt den Schmerz und löst ihn auf in den Energielinien der Vergebung und des Lichtes. Dort wo es so viele Schmerzen gibt, wird es auch einen geben der meinem ähnlich ist. Ich weiß, wenn ich ihn dort hineingebe, ist er gut verwahrt um erlöst zu werden.

Vier Seiten hast du oh du Mensch. Auf die Äußere schreibe nur deinen Namen. Nur auf die beiden Innenseiten schreibe etwas auf. Und bevor du es tust, betritt einmal den Lichtkanal, der dich heimführt nach Atlantis, wo du gewesen bist heute Morgen. Schau noch einmal in das Licht, hole noch einmal das Gefühl herbei. Und während du die Worte notierst, lausche auf einen Ton in dir. Und wenn du dir einen Platz suchst wo du es niederschreiben kannst, kannst du auch einen Ton tönen. Sanft und leise. Ja, du kannst ihn sogar in dir denken, oh du Mensch. Denn in dem Moment wo du ihn denkst, erklingt er. So nimm dir jetzt die Zeit und schreibe auf was du hineingeben möchtest mit der unendlichen Liebe, die dich umgibt. Vergiss nicht, was immer du hineingibst, es wird sorgsam bewahrt. An Plätze gebracht an denen etwas aufgelöst werden darf, weil sich dort eine Ballung von Energielinien befindet. Heute geht es um einen Schmerz, ein anderes Mal geht es um die Freude. Nimm dir Zeit. Gehe entlang den Linien des Lichtes. Wähle ein Energiefeld aus an dem du dich beschützt und geborgen fühlst. Reise nach Hause auf den Linien des Lichtes.

Thoth spricht in der alten atlantischen Lichtsprache.

Wir schreiben auf die ausgegebenen Zettel, das was wir aufgelöst haben möchten.

Wer fertig ist tönt den Ton OM.

Nun könntest du fragen, warum muss ich das tun? Warum soll ich etwas aufschreiben, wo ihr doch alles wissen solltet, wo, wenn man jeden Gedanken den man aussendet, dorthin lenken kann wo man ihn hinhaben will? Da hast du, oh Mensch, vollkommen recht. Aber weißt du denn genau wo du es hinhaben willst? Oder glaubst du nur zu wissen? Das was du bekundest, das was du niederschreibst, zu bringen an Schnittpunkte der Energie, das bestimmen wir dann, wenn das Energiefeld der Menschen die wir auf diese Reise senden, in Resonanz steht mit dem wo sie sich befinden. Wir sagen dem Menschenkind, das diese Reise in unserem Namen organisieren darf, genau wenn die Zeitqualität und der Ort die Frequenz in sich ruhen hat, die dazu dient das Bestmögliche für jeden Einzelnen zu erreichen. Und darum werden all diese Dinge dadurch manifestiert, dass zum einem deine DNA sich nun auf diesem Stein und auch auf dem Papier befindet, dann deine Worte und dein Ton und die Absicht, dass du bereit bist. All das ist etwas, was menschlicher Verstand nicht erkennen, nicht nachvollziehen kann. Auf den Ebenen des Lichtes gibt es so viel Impulsgeber, so viel Kräfte die sich verbündeten, die das Bestreben haben euch in eine Form des Lebens zu bringen, die euch das Leben mit Freude erfahren lässt. Momente des Glücklichseins in einer tiefen Bewusstheit in euch verankert. Denn deine Aufgabe als Mensch ist es glücklich zu sein. Zu erwachen, zu erkennen, das aus dem Leben zu entlassen was permanenten Schmerz und Unzufriedenheit, Unruhe auslöst.

Die Fähigkeit – ich verändere mein Leben -, beinhaltet auch immer – ich verändere die Sichtweise und die Einstellung -. Und wenn alles einen bestimmten Punkt erreicht hat oh du Mensch, bist du sozusagen bereit in eine neue Bewusstseinsform vorzudringen. Und wenn ich eure Lichtkörper durchlichte, die Informationen heraushole, die ich benötige um das vorzubereiten was euch hilft dieses Glücklichsein in eure Bewusstheit zu bringen, dann oh du Mensch, ist das Erdenbewusstsein ein ganzes Stück in eine höhere Schwingungsfrequenz geraten. Und das ist das Ziel. Frequenzerhöhung, Wandel durch Innehalten, Erkennen und Tun.

Und so spüre ich aber in euch noch einige Fragen, die sich darauf beziehen was ihr tun dürft damit dieses euer Leben in eine neue Ordnung tritt. Sprich oh du Mensch, der du heute gekommen bist, wenn du eine Frage hast. Ich will sie dir gerne beantworten, soweit es mir erlaubt ist.

Ch: Es betrifft nicht mich, aber meinen Sohn. Wir sind sehr verbunden und ich möchte gerne wissen ob und wann er Klarheit bekommt wie sein weiteres Leben wird und ob er die richtigen Entscheidungen trifft was seine Beziehungen angeht. Thoth: Das darf ich dir nicht beantworten. Denn es ist ausschließlich seine Angelegenheit. Ich weiß, dass du als seine Mutter besorgt bist, dass du das Beste für ihn willst, dass du ihm gerne Lebenserfahrung und Enttäuschung, oder falsche Wege ersparen möchtest. Aber Wachstum oh du mein geliebtes Licht, lässt sich nicht durch Verhinderung herbeirufen. Wachstum entsteht, in dem man seine Entscheidung trifft, sie durchlebt, daraus etwas erkennt und vertraut, dass das wozu man bereit ist im Leben, zu leben. Das was einen anzieht, und Partnerschaft ist immer eine Frage der individuellen Anziehung. Und kein anderer Mensch kann da Einblick haben. Auch wenn es manchmal so erscheint als wenn dies nicht nötig wäre und manche Beziehung, die einen harmonischen Aufbau hat, endet am Ende mit Verletzung. Denn die Individualität, das Wachstum, das Erkennen eines jeden einzelnen Menschen folgt nur eigenen Gesetzen. Manchmal begegnet man nur einen Menschen, geht eine Verbindung mit ihm ein, um eine tiefe Erfahrung zu machen. Tiefe Erfahrung kann nach beiden Seiten gemacht werden und keine ist nutzlos. Verstehst du? Die Sorge begründet sich auf einem mangelnden Vertrauen, hat etwas mit – ich lasse los -, zu tun. Den Weg der eigenen Verantwortlichkeit ist der Weg zum inneren Glück, ist der Weg zum Wachstum und zur Veränderung. Und da sehe ich bei deinem Kind ein großes Potential. Da solltest du dich nicht beunruhigen. Ch: Danke. Thoth: Denn das ist das, was ich als Verbindung zu dir sehe. Und darüber hinaus darf ich dir Auskunft geben. Denn das Energiefeld eines Menschen genießt absoluten Schutz. Auch falsche Entscheidungen können am Ende richtig sein. Und wenn man das versteht, muss man sich nicht sorgen. Glaube mir, Sorge ist unbegründet.

H: Seit dem Tod meines Vaters und wir die Wohnung aufgelöst haben und selbst angefangen haben zu renovieren um in diese Wohnung einzuziehen, passieren Dinge. Es sind Kleinigkeiten, aber die kosten uns viel Kraft, was uns immer wieder zurückwirft. Jetzt hat mein Mann auch noch einen Schlaganfall bekommen, eine Blasenentzündung, unser Sohn lässt sich scheiden. Bei dem anderen Sohn ist Chaos. Was soll das alles? Thodt: Schau dich in der Welt um. Das ist der Spiegel. Wie im Großen so im Kleinen. Weißt du, ihr Menschen habt viele Jahre eures Lebens Verdrängung gelebt und nun ist die Zeit gekommen wo die Dinge sichtbar werden und ins Blickfeld rücken. Und all diese Dinge von denen du sprichst, zeigen etwas auf was schon lange nicht mehr in Balance war. Ständige Überforderung bringt am Ende etwas durcheinander. Beziehungen von denen man scheinbar glaubte, dass sie den harmonischen Gesetzen verbunden sind, wenn du einmal genau hinschaust, ist dieser Riss schon länger sichtbar und die emotionale Überforderung, die du in diesen Räumen im Moment erfährst, ist durch die Frage auch ausgelöst: Habe ich eine richtige Entscheidung getroffen? Was sind das für Energien, die da um mich sind? Du bist höchst sensitiv, oh du mein Menschenkind. Du nimmst feinste Schwingungen auf von Menschen, aber auch von Gegenständen. Und nur wenn man die äußere Form verändert, bleibt immer noch das übrig, was auf den feinsten Schichten sich ablagert. Ich denke du solltest die Dinge noch reinigen. H: Das habe ich auch vor. Thoth: Es gibt da einen Raum der einer besonderen emotionalen Belastung ausgesetzt war. Viel unverstandene Energie ist dort noch versammelt. Du musst dich aber nicht unnötig sorgen. Das braucht noch etwas Zeit, bis es sich verabschiedet. Kannst du dir vorstellen was es ist? H: Das Schlafzimmer meiner Eltern, meines Vaters. Thoth: Ja. Es sind beide Energien. Viel Schmerz, viel Trauer, viel nicht verstanden sein. Magst du der versöhnende Aspekt sein? H: Ja. Thoth: Sprich mit ihnen. Sie können sich nicht trennen. Sage ihnen – alles ist gut -. Sie dürfen heim ins Licht. Die Dinge werden sich ordnen und alles was nicht ausgesprochen wurde, wird erledigt. Wenn du es tust, zünde eine Kerze an und bitte sie durch dieses Licht nach Hause zu gehen. Lass es drei Tage brennen, hörst du? Und achte bei aller Sorge für die anderen auch ein bisschen auf dich. Im Moment nehme ich eine starke emotionale Überforderung bei dir wahr. Du solltest dir etwas Ruhe gönnen und nicht immer für alles verantwortlich sein. Du überforderst dich, hörst du? Sorge dich nicht, die Dinge ordnen sich schneller, wenn sie erst sichtbar geworden sind.

M: Bei meinem Mann ist festgestellt worden, dass die eine Herzklappe nicht richtig funktioniert. Und da wollte ich dich fragen, ob dies etwas Schlimmes ist. Thoth: Nun, warum hat man es denn festgestellt? M: Er war auf seinen Arm gefallen, der Ellbogen war aus dem Gelenk und dabei hat man es festgestellt. Thoth: Dann war es doch ein Geschenk, dieses mit dem Arm. Da kann man etwas tun. Da musst du dir nicht so große Sorgen machen. Es gibt viele Möglichkeiten, bis hin zu einer OP. Alle Dinge am Herzen bedürfen der Achtsamkeit. Denn das, was da wahrnehmbar ist, ist nicht erst vor kurzem entstanden. Er spricht nicht gerne darüber wenn er sich schwach fühlt. In seinen Augen ist das oft eine Bagatelle. Eine Bagatelle ist es nicht. M: Er macht sich Sorgen und es ist gut, dass es erkannt worden ist. Thodt: Das ist auf jeden Fall richtig. Aber zurück zu deiner Frage. Es ist heute mit all dem was ihr Menschen wisst, und den Möglichkeiten die euch gegeben, nicht dramatisch. Man kann es beheben. M: ….. OP? Thodt: Das wäre die Lösung, die die Dinge relativschnell beenden würden. M: Also lösen könnten. Thodt: Wenn ich sage beenden, meine ich nicht, dass er geht, sondern eine neue Lebensqualität mit sich bringt. Es ist nicht so dramatisch. Glaube es mir. Aber es muss behoben werden, weil es nicht besser wird. M: Vielen Dank.

H: Kannst du mir etwas sagen, was ich noch für meinen Körper tun kann? Außer dem was jetzt schon auf dem Weg ist? Thoth: Dann musst du das, was auf dem Weg ist einmal wirken lassen. Es braucht alles ein bisschen Zeit. Die Dinge kommen nicht von heute auf morgen, und sie gehen nicht von heute auf morgen Wenn es kommt, seid ihr sehr geduldig. Dann schaut ihr lange nicht hin. Wenn es gehen soll, habt ihr es immer so eilig. H: Besteht bei mir die Chance, dass es geht? Auch mit Medikamenten? Thoth: Ja, du bist in einer Phase der Neuorientierung und der Regeneration. Du solltest die Dinge nutzen und verstärkt dir die Hilfe holen, die du bekommen kannst. Und ein bisschen noch Geduld haben. H: Danke.

E: Ich brauche deine Hilfe und ich bin froh das ich heute fragen darf. Und zwar bin ich im Oktober an die Uni zurückgekehrt. Ich wollte meinen Abschluss nachmachen. Und ein Fachbereich ist mir entgegen gekommen und der andere hat meinen Antrag abgelehnt und ich muss praktisch bei null anfangen. Und jetzt schlage ich mich damit rum, ob ich da Widerspruch einlege und mich sozusagen durch die Instanzen klage. Ich fühle mich um die Früchte meiner Arbeit betrogen. Aber ich weiß eigentlich gar nicht ob ich das will ……… von vorne anfangen. Thoth: Man fängt niemals von vorne an. Glaube mir. Aber wenn du das spürst, dass es ungerecht ist, dann handle und sei nicht traurig. Denn schau einmal was du vollbracht hast. Du siehst nur immer die Dinge die nicht funktionieren. Warum richtest du dein Augenmerk nicht einmal auf die Dinge, die du geschafft hast, die du getan hast, die du verändert hast? Hättest du vor einem Jahr geglaubt, dass du dorthin zurückkehren würdest? E:Vollkommen verrückt anscheinend. Thoth: Nein, nur auch ein bisschen ungeduldig. Es geht dir nicht schnell genug voran. Du bist nämlich erstaunlicherweise neuerdings voller Tatendrang und begehst den Fehler dich schon wieder unter Druck zu setzen. Das tust du mit Vorliebe. Gehe die Dinge an. Schau an was du geleistet hast, was dir möglich war, was du verändert hast. Und lass dich nicht ungerecht behandeln. Du kannst es versuchen. Das zeigt deine Durchsetzungskraft, dass man mit dir nicht alles machen kann. Und es gibt dir eine neue Energie. Und ansonsten ist es schon beachtenswert wie du dich aus all dem wieder dem Leben zuwendest, Schritt für Schritt. Das ist das, was du anschauen sollst und nicht immer von diesem zwar nicht angenehmen, aber nun wirklich nicht dramatischen Dingen dich aus der Bahn werfen zu lassen. Verstehst du was ich dir sagen will? Das bringt nichts. Es schadet dir nur. Du hast einen klaren Verstand. Nutze ihn. Du hast eine tiefe Verbundenheit. Schöpfe daraus Kraft. Und gemeinsam mit all diesen Dingen wird Schritt für Schritt dein Leben wieder in geordnete Bahnen kommen. Verstehst du meine Botschaft? E: Ja. Thoth: Und wie lautet sie für dich? Ich kann es dir sagen. Gehe den Weg, breite ihn aus, lass die holprigen Steine, die manchmal da liegen, einfach liegen, umgehe sie und sei beharrlich. Und glaube an dich. Du hast viel mehr Stärke in dir als du bisher ahnst. Das Leben wird dir noch einiges wunderbares zeigen. Glaube mir. Es öffnen sich Dinge, die noch im Verborgenen ruhen. Aber du musst gehen den Weg. Schritt für Schritt. Und an dich glauben. An den Mut, an die Kraft und an die Hilfe. Bist du nicht heute hier? Habe ich dir nicht Hilfe gesandt? E: Doch, hast du. Thoth: Du siehst, du bist nicht allein. Es ist eine starke Front um dich. Glaube mir. Und die tiefen Ängste werden auch Schritt für Schritt sich als nutzlos, sinnlos erweisen. Sie brauchen halt ein bisschen Zeit bis sie das begreifen. Denn sie sind so an dich gewöhnt. Du hast sie oft ausreichend genährt. Und erst wenn sie am verhungern sind, werden sie gehen. Also, nähre sie nicht weiter. Das schadet nur dir und sie können sich gut bei dir festhalten. Entziehe ihnen die Nahrung, indem du die Dinge anschaust die gut sind. Nähre dich damit. Da tust du dir etwas Gutes. Auf das Essen solltest du sowieso ein bisschen achten. E: Weniger naschen oder was? Thoth: Das wollen wir hier beide nicht diskutieren.

E: Diese wunderbaren Farben. Afrika, ja, wenn ich an Afrika denke, es ist für mich Licht, Natur, Tiere. Ich wünsche mir Freude, Glück für die Erde. Thoth: Das ist doch ein guter Wunsch. E: Ich freue mich so darüber, weil ich habe diese Blumen gemalt. Thoth: Ich fand sie auch sehenswert. Denn ich weiß wie viel Energie und Freude du hinein gegeben hast. Und alles was man irgendwo hineingibt, macht sich breit. Freude ist eine Energie die sehr heilsam ist. Vor allen Dingen wenn man Momente der Angst und der Verzweiflung durchlebt, ist ein Energiefeld der Freude sehr dazu angetan, zu beruhigen, zu harmonisieren. E: Danke………. sehr verändert habe. Thoth: Das ist so. Du hast dich aus einem Loch herausgeschafft. Da kannst du dir gratulieren. Denn das bist du, das ist der Mut zum Leben, der Mut zur Freude, der Mut zum Anderssein und Andersdenken. Dem Mut bedingt ein anderes Handeln folgt.

S: Ich habe zu der Blume des Lebens, die hier ja dargestellt ist, auch eine Frage. Wenn ich mich damit verbinde, ist sie unendlich, nicht in dieser begrenzten Darstellung. Thoth: Das ist genau richtig. Es ist nur ein Bild, aber die Blume des Lebens nennt man auch das Gewebe des Seins, ist in allen Dingen unendlich, ohne Begrenzung, ohne Anfang, ohne Ende. Sie verbindet jegliches Leben. Aber um sie in eine Form zu bringen und es ein Bild zu nennen, denn in diesem Bild gibt es noch ein Bild. Die kleinste Einheit ist in sich komplett. Und das größte alles durchdringende Sein, kann sich auf diese kleinste Einheit reduzieren. Alles ist in ihm enthalten. Das Kleine wie das Große. Das Endliche wie das Unendliche. Es folgt einem kosmischen Gesetz. Alles ist immer. Du hast alles in dir. Das gesamte Universum in deiner Person. Erstaunlich, nicht wahr? S: Ja. Thoth: Auch du bist nur ein Bild des Universums. Deine Form ist gleich der kleinsten Form der Blume des Lebens. Unendlich kostbar, unendlich schön, und ohne dich wäre das Universum nicht vollkommen. Siehst du wie wertvoll du bist? S: Ich danke dir.

I: Du hast davon geredet in der atlantischen Zeit, dass wir mit unserem höheren Selbst in Einklang waren. Ich sehne mich sehr danach, nach diesem Einklang, und ich finde nicht Zugang zu diesem Sein. Was hindert mich weiter zu kommen? Thoth: Deine Erwartungen, deine Vorstellungen. Was ist Einheit? Wie soll man sie empfinden? Diese Einheit, die euch einst möglich war, ist euch Menschen in dieser Form nicht mehr möglich zu erlangen. Es sei denn, ihr betretet die andere Ebene des Seins. Aber das würde bedeuten das menschliche Sein loszulassen. Die Verbindung in dir, ich sehe nicht, dass sie gestört ist. Was sie stört, ist, dass du etwas erwartest von dir was einen Druck erzeugt. Fast dein ganzes Leben bist du schon auf der Suche und hast noch nicht gemerkt, dass du es schon gefunden hast, dass das Göttliche was du suchst, ganz nah in dir ist. In einer Form die zu dir gehört. Es sind die Zweifel an dir selbst, nicht zu genügen. Es ist die Angst nicht geliebt zu sein, es nicht verdient zu haben aufgenommen zu werden in diese Einheitsenergie. Glaube mir, du bist ihr ganz nah. I: Vor einiger Zeit habe ich Stimmen in mir gehört und deswegen habe ich das bedauert, vielleicht …… Thoth:Erinnere dich doch daran was du gehört hast. Es gibt Menschen die erfahren es nie. Und die, die es erfahren haben, haben es immer in sich. Aber du suchst eine Verstärkung, eine Verdichtung, eine Konkretisierung. I: Darf ich das nicht haben? Thoth: Aber die Erwartungen die du an dich hast, sind nicht die, die zu dir gehören. Denn es ist alles da. Die Trennung vollziehst du durch die Erwartung. Sich fallenlassen, hineingehen in das Vertrauen und in die Liebe zu sich selbst. Du musst nicht suchen, du hast schon längst alles gefunden. I: Danke.

A: In der letzten Zeit mache ich mir immer mehr Sorgen um mein Kind. Ich habe nicht das Gefühl, dass sie glücklich ist. Aber ich finde auch immer weniger Zugang zu ihr. Was kannst du mir dazu sagen? Thoth: Was verstehst du unter Glück in diesem Alter? A: Sich am Leben freuen und froh sein. Thoth: Sie ist ganz, wenn sie mit Leuten zusammen ist, die ihr nicht erzählen wie sie zu sein hat, ziemlich zufrieden. Sie will nur keine Begrenzung. Sie sucht eine Freiheit, die es leider in ihrem Alter noch nicht gibt. Da wird man noch geformt. Da muss man noch Dinge lernen, Erkennen schulen, Aufgaben bewältigen, Herausforderungen lernen zu erkennen und anzunehmen. Das was du als Mißmutigkeit, als Unzufriedenheit wahrnimmst, ist eine Phase die durchaus, nun, wenn man den menschlichen Ausdruck benutzen will, mag es vielleicht annähernd den Zustand beschreiben. Aber ich nehme da ein Suchen wahr, etwas zu finden und eine Überforderung. A: Danke. Thoth: Du solltest dir nicht allzu große Sorgen machen. Sie weiß genau wenn sie Einsatz bringen will und was man damit erreicht. Und der Gemütszustand ist in diesem Alter sehr schwankend. A: Darf ich dennoch eine Frage stellen? Thoth: Du darfst. A: Es gibt in einem Ort in dem ich aufgewachsen bin ein Grundstück das mir noch gehört. Ich möchte diese Wurzeln zu diesem Ort langsam trennen. Seit Jahren versuche ich dieses Grundstück loszuwerden. Kannst du mir sagen warum das so schwer ist? Thoth: Das kann ich nicht. Denn vielleicht solltest du einmal persönlichen Kontakt aufnehmen. Von Mensch zu Mensch spricht es sich besser. Vor allen Dingen kann man dann spüren was noch dahinter ist. Sie haben sich eingerichtet. Sie sind nicht interessiert an Veränderung. A: Ich weiß. Aber ich bin an Veränderung interessiert. Thoth: Da kollidiert etwas zusammen. Aber ich nehme Veränderung wahr. Auflösung von alten Energien. A: Danke. Das höre ich gerne. Auflösung von diesen Energien. Thoth:Ja, das ist spürbar, dass sich da etwas bewegt in deiner Vergangenheit. A: Danke. Thoth: Für was? A: Nun, dieser Hinweis hat mir schon sehr geholfen. Thoth: Er ist keine Lösung. Es ist nur ein Erkennen von einer Energie, die an ihren Rändern, nun wie soll ich es sagen, ……….wäre der richtige Ausdruck in eurer menschlichen Sprache. Es löst sich auf. Es kann noch eine Weile dauern bis der Durchbruch kommt. Aber er kommt. Und ich denke, vielleicht schneller als du ahnst. A: Das wäre schön. Thoth: Versprechen kann ich dir nichts oh du mein Menschenkind. Denn da sind noch einige andere Energien die sich beginnen zurückzuziehen. Gibt es noch eine Frage?

Ch: Ich habe einen alten Hund, aber ich habe keine Ahnung ob ich ihn richtig behandle, jetzt wo er so ist wie er ist. Kannst du mir sagen ob ich etwas falsch mache? Thoth: Weißt du was das Wichtigste ist? Ch: Das ich ihn liebe. Thoth: So ist es. Liebe, Fürsorge, mehr erwartet er nicht mehr. Und das ist überreichlich vorhanden. Es tut ihm gut und er tut es gerne. Was gibt es denn Schöneres. Er wird dann nach Hause gehen, wenn er merkt, dass er das, was er als Aufgabe übernommen hat, loslassen kann. Das du dich stabilisierst und glücklich bist. Es ist ihm wichtig. Tiere haben ein ganz anderes Empfinden als  Menschen. Sie sind sehr treu wenn sie jemanden lieben. Und er liebt dich sehr.

Ihr seid Suchende. Glaubt mir, das Energiefeld das ich für euch geöffnet habe wird euch finden lassen. Ihr werdet sehen, dass die nächsten Wochen und Monate in eurem Leben einige Dinge euch zeigen. Ihr werdet Dinge erkennen die verschlossen waren. Es wird eine neue Qualität, eine Bereicherung euer Leben öffnen und Dinge zu euch senden, die euch helfen dieses, was ihr als Aufgabe als Menschen mitbringt, glücklich zu sein, fördern. Denn die innere Kraft, die innere Weisheit und das Vertrauen in etwas woher ihr kommt und wohin ihr geht, wird einen ganz anderen Stellenwert in eurem Fühlen und Denken einnehmen.  

Thoth spricht in der alten atlantischen Lichtsprache.

Wir singen zum Abschluss das Asatoma und das Loca. Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein. Om Sai Ram.