Engeltag am 19.04.2014

durch Ute Prema Kanthak spricht

 MARIA

Wir schließen unsere Augen, atmen tief ein und aus. Nehmen einmal ganz bewusst wahr, diesen unseren Atemstrom. Der Strom des Lebens der uns verbindet, der uns stärkt, der uns Sauerstoff zuführt, der unsere Lungen weitet, der aber auch uns versorgt mit Prana, göttlicher Lebensenergie, denn Atem ohne diese Essenz würde nicht unser Leben erhalten. Und darum, wenn immer du ein Problem hast, wenn immer du dich krank, wenn immer du dich matt, ausgelaugt fühlst, halte inne, richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atemstrom und lausche ihm. Und je tiefer du ihn in dich eindringen lässt, diesen Strom des Atems, desto mehr ist er in der Lage alles Bedrückende aus diesem deinem Körper zu entfernen.

Wir habe es vergessen, dass das die eigentliche Funktion unseres Atems ist. Wir reduzieren ihn nur noch auf die Versorgung mit Sauerstoff, darum halte inne und atme bewusst. Und dann, wenn du spürst, dass dich etwas bedrückt, dass dich quält durch den Atem leichter und durchlässiger wird, dann verbinde dich mit einem Strahl des Lichtes den du aus deinem Herzensraum bildest und über deine Wirbelsäule hinab sendest zu dem ersten Chakra. Dort ist die Energie des Lebens und von dort kannst du den Lichtstrahl teilen über deine beiden Beine hinab bis zu deinen Füssen. Unter deinen Füssen befindet sich dein Fußchakra, darum ist die Fußwaschung seit alter Zeit eine heilige Handlung, denn mit der Fußwaschung berührst du dieses Zentrum, das so viel Energie hat und dir so viel Kraft gibt, denn über deine Füße kannst du Verbindung aufnehmen zu diesem Planeten Erde, der dir Heimstatt ist.

Und so lasse jetzt deine ganze Aufmerksamkeit zu diesem Fußchakra auf deine Fußsohlen rechts und links wandern und dann sende energetische Strahlen des Lichtes, denn dieses Chakra ist hoch aktiv, sende es hinab über diesen Raum, durch dieses Haus, hinab in die Erde, durchdringe mit ihm alle Schichten die dich vom Mittelpunkt der Erde trennen und tauche ein in das Herz der Erde, das heilige Magna.

Spüre die Kraft, spüre die Energie! Und mit deinem nächsten Atemzug hole dir die Energie die du brauchst hinauf über die Strahlen des Lichtes und glaube mir, da die Energie immer deiner Aufmerksamkeit folgt, wenn du den Weg so zurück gehst bis zu deinem ersten Chakra, füllst du dieses Chakra mit Energie und Kraft. Und ausgehend von diesem Chakra, kannst du hinaufsteigen lassen die Energie und jedes Chakra damit versorgen. Aber heute sind wir zusammen gekommen um unser Herzchakra zu weiten, heute sind wir zusammen gekommen den Weg der Verbundenheit und Liebe zu gehen. Denn da wir alle der Heilung bedürfen, bedürfen wir vor allen Dingen der Liebe, denn Liebe ist die größte Heilung, ohne Liebe ist alles nichts. Und wenn du jetzt deine Augen wieder öffnest und auf den Text auf deinem Blatt blickst, oder die Erinnerung an den Text aus deinem Kopf nimmst, nimm einen tiefen Atemzug und lass das, was du da siehst und gefunden hast aus dir tönen.

Wir singen das Morgengebet.

Ich wünsche uns allen einen wunderbaren und erfüllten Tag, Namaste!

Ute entzündet die Kerzen auf dem Altar.

Ich entzünde das Licht dieser Kerze als Symbol für eine große, unendlich liebevolle Kraft die in jedem von uns manchmal als kleine, manchmal als gewaltige Flamme brennt, die nie verlöscht und je mehr wir erkennen und je mehr wir verstehen, je mehr kann sie heilen die alten Wunden die in uns sind. Wenn wir unser Herz, wenn wir unseren Geist ausrichten auf die Kraft die alles durchdringt, können wir unser Leben in einer anderen Form lernen zu leben.

Ich danke für das große Geschenk, das ich in Guadalupe erfahren durfte und wünsche, dass jeder von euch diese tiefe Kraft empfangen darf. Und wenn ihr heute Abend geht, dürft ihr euch mit einer Kerze von dieser Kerze symbolisch das Licht mitnehmen, denn sie ist gesegnet. Tragt das Licht, das auch ihr seid hinaus in die Welt und lasst die Menschen an eurem Strahlen und eurem Erkennen teilhaben. Es möge Friede sein in euren Herzen, in eurem Leben und möge Friede sein auf dieser Erde, dass die Menschen endlich erkennen, dass es sich nicht lohnt zu töten, zu hassen im Namen Gottes.

Welchem Gott man auch immer seine Aufmerksamkeit schenkt, es gib einen und es gibt viele, aber in unserer Tradition kennen wir einen Namen: Jesus Christus, der sein Leben hingab als Symbol am Kreuz. Und obwohl wir wissen, dass er auch da nicht gestorben ist, hat er doch den Schmerz auf sich genommen um uns etwas zu zeigen. Dass die Lieben zu den Menschen das größte Opfer lohnt das ein Mensch bringen kann.

Musik: Bianca: 1. Im Namen des Vaters. 2. Einer wird mich verraten.

Das Geheimnis der Liebe ist, dass sie vergibt. Die große Magie die in ihr ruht, ist die heilende Kraft. Wer an sie glaubt, wer sie versteht, wer sie empfängt und annehmen kann, ist gesegnet, oh ihr Geliebten. Das was zu allen Zeiten die Menschen quälten war, dass sie nicht verstanden den Hass, den Schmerz und das Leid. Nicht nur durch das Leben meines Kindes, das einst mir verkündet wurde von einem Engel des Lichtes. Wer war ich und wer darf ich heute für euch sein?

Da ich geboren habe das Licht der Welt, so wie ihr es nennt, wie es genannt wird, trug ich eine große Verantwortung, denn schon in den Heiligen Büchern meines Volkes legte man Zeugnis ab, dass er kommen würde, der Erretter. Doch er kam nicht nur für ein Volk, er kam für die gesamte Menschheit. Er kam um etwas zurückzubringen was sie vergessen hatten. Dass das was euch am Leben erhält, das euch Leben geschenkt und was euch am Ende auch wieder aufnehmen wird, die Liebe ist. Unendlich sind die Seiten die geschrieben wurden im Namen der Liebe, unendlich sind die Erfahrungen die du als Mensch durchlaufen kannst, wenn du die Liebe in dein Herz lässt.

Und so öffnete er auch mein Herz als man ihn legte in meine Arme. Nicht einfach war der Weg den ich als Mutter ging. Was macht man mit so einem Kind, das so weise und großherzig war? Wie versteht man die heiligen Worte die wie Quellen aus seinem Mund sprudelten? Fassungslos musste ich erleben wie er Antworten gab den heiligen Männern, er war klüger als sie, er wusste mehr als Alle die versammelt waren. Woher hatte er dieses Wissen? Welche Weisheit durchdrang ihn? In keiner Religionsschule hat man ihm diese Dinge gelehrt, selbst in den Büchern der Weisen, in der heiligen Thora konnte man nicht finden solche Worte. Und dann ging er fort lange Zeit, an fremde Orte. Er sprach: „Mutter ich muss eintauchen, eintauchen in das Wissen der Völker, ich muss es zusammenfügen, ich will es verstehen“.

Und als er zurück kam, war ein Strahlen in ihm und wenn seine Augen ruhten auf mir und er mich anlächelte, wurde mein Herz weit. Aber da war auch immer die Angst und ich hörte sie reden, die Menschen, sie sprachen von Anmaßung. Doch dann geschahen all die Wunder von denen ihr heute noch berichtet. Doch es waren Etappen in seinem Leben. Denn er war und blieb ein Suchender, er wollte immer noch verstehen. Und all das Volk, das kam um ihm zu lauschen, hing an seinem Mund, denn er besaß eine Fähigkeit, er verstand es die Herzen der Menschen zu öffnen, weil er ihnen Wert gab, ihnen Mut zusprach und selbst dem Geringsten, dem Bettler, dem Sünder, dem Pharisäer, nicht einen wies er ab. Und er sprach: „Ich bin nur einer von vielen in der Kette die mein Vater ausgesandt in diese Welt um die Menschen zu lehren, damit sie verstehen wer sie sind, damit sie wissen woran sie glauben dürfen“.

Und dann kam der Abend des großen Abschieds, Gethsemane. Die Ahnungen, die ich seit Tagen hatte, die Worte die ich vernahm, die Josef von Arimathäa zu mir sprach: - Ich sorge mich, ich bereite vor. Du MARIA, du musst mutig sein und Vertrauen haben in die Allmacht und Größe des Herrn. Du bist seine Mutter, er wurde durch dich geboren, deine Liebe hat ihn geschützt, hat ihn behütet. Und seine Frau Maria-Magdalena ist gesegneten Leibes, du musst stark sein für das was kommen wird -.

Und dann kamen sie, banden ihn. Ungewiss war was mit ihm geschehen sollte. Kaiphas der Hohe Priester hasste ihn, denn er erkannte, dass dort eine Kraft war die weit über ihn hinausgewachsen. Und Pontius Pilatus hatte nicht den Mut zu dem zu stehen was er fühlte und so erging der Beschluss ihn zu kreuzigen. Und sie errichteten drei Kreuze auf Golgota und die, die man seine Jünger nannte, waren verschwunden, niemand außer Johannes, Joseph von Arimathäa, Maria-Magdalena und ich, seine Mutter waren bei ihm.

Und so schlugen sie ihn ans Kreuz, er der doch nichts anderes lehrte als die Liebe! Und die Qual in seinem Gesicht war unendlich und der Schmerz unendlich groß, aber auch der Schmerz in mir war grenzenlos. Der Schmerz ist immer grenzenlos wenn man nicht versteht, wenn man nicht erklären kann warum es geschehn muss, wenn Verzweiflung, Verzweiflung einem einholt und Angst. Ja Angst um ihn, um seine Frau, um das was er bringen wollte in die Welt, um das ungeborene Leben in ihr. Was werden wir tun ohne ihn? Und wenn er nicht da gewesen wäre, Joseph von Arimathäa, dem er Trost gab, sorge dich nicht, es ist alles vorbereitet. Was sollte denn vorbereitet sein? Das Leinentuch in dem man ihn legen durfte wenn man ihn abnahm, tot?

Und als der Schmerz zu groß wurde, drangen sich die qualvollen Worte aus seinem Mund: - Mein Vater, mein Vater warum hast du mich verlassen?- Und ich wusste doch, er hätte die Kraft gehabt alle Fesseln zu sprengen. Warum nur, warum nur ließ er das zu?

Und als er neigte sein Haupt und wir glaubten, dass alles Leben aus ihm entflohen, da brach ich weinend zusammen. Sie hoben mich auf, versuchten mich zu trösten und ich gedachte meiner anderen Kinder und ich wusste, dass ich auch sie liebte. Aber er, er war so einzigartig, so anders. Ich erfuhr das Leid, das alle Mütter erfahren deren Kinder vor ihnen gehen. Und Maria-Magdalena nahm mich in ihre Arme und wir gingen den Weg hinab, denn Joseph sagte, es gibt noch viel zu tun. Warte bis ich komme zu dir und dir die Botschaft bringe.

Und so verließen wir den Ort den man „Schädelstätte“ nannte. Und der Schmerz war grenzenlos. Doch ihr alle wisst, dass das was aufgeschrieben ist in den heiligen Büchern einer anderen Wahrheit bedarf. Nicht der Tot, sondern ein anders Leben erwartete uns. Und viele, viele Jahre zog ich durch die Welt um den Menschen die Botschaft seines Lebens, seines Wirkens zu bringen.

Und das was ich heute für euch bin, für all die, die niederknien und mich anflehen, die ihre Bitten tragen zu mir, all den Schmerz, all das Leid, all die Qual. Ihr, die ihr mühselig und beladen seid, wenn immer euch etwas quält, sucht das Bild, die Statue, den Ort auf der MARIA geweiht ist. Denn ich kenne die Qual, ich kenne das Leid und ihr, ihr habt mich mit euren Bitten, mit all dem was in den Herzen der Menschen ruht zu dem gemacht was ich heute für euch sein darf. Ich, die wir ihr nur einfach wollte sein ein Mensch und Mutter. Doch als meine Seele den Weg fand zu den lichten Höhen, als ich endlich befreit wurde von der Last des Lebens, als meine Seele hinaufstieg in die Heimat des Lichtes, da durfte ich sein das Symbol, das seit tausenden von Jahren der weiblichen Kraft geweiht ist.

Denn ich MARIA bin nur ein Symbol für diese Kraft, bin ein Symbol für das unvergängliche, das immerwährend, nie vergehende Suchen was in den Herzen der Menschen ruht. Denn es ist die tiefe Ahnung in jedem Menschen, dass es da etwas gibt was größer ist und stärker. Und so kommen sie überall auf dieser Erde, ja selbst die, die einen anderen Glauben haben, sie kommen zu mir und knien nieder, erheben ihre Hände und bitten. Oh, um was sie so alles bitten die Menschen! Doch ich MARIA fühle, fühle hinein in die Kraft die in jedem Menschen ruht und ich habe die Kraft und die Liebe, Leid zu wandeln, Leben zu schenken und Frieden zu geben. Denn ich weiß aus der Quelle der Gnade aus der alles entströmt, ist noch viel Raum für eure Bitten, denn eure Seelen wissen um die Kraft. Und wenn der Mensch das Wissen seiner Seele verinnerlicht und er auch selbst die  Verbundenheit spürt die in ihm sich meldet, dann kann Heilung geschehen.

Dieses mein Kind, das ihr Jesus Christus nennt, dieser mein Joshua, er wusste um all das was kommen wird und er wusste, dass er gehen musste diesen Weg und nichts und niemand, nicht einmal ich MARIA, nicht einmal seine Frau Maria-Magdalena hätte ihn nur ein Stück davon abbringen können, das zu vollenden für was er ausersehen war. Das ist die Kraft die in dem Kreuz ruht, nicht in dem an den sie ihn gekreuzigt haben, sondern in der Kraft des Kreuzes, dessen Zentrum er repräsentiert. Es trifft sich die männliche und die weibliche Kraft in diesem Zentrum und strömt nach vier Seiten, denn dieses Universum und diese Erde bedürfen dieser Kraft.

Und so kommen die Menschen immer wieder an Orte, wo sie spüren, dass dort das große Verzeihen  ruht. Und so erbauten sie mir Stätten des Lichtes, Stätten der Verehrung und manchmal ist es mir vergönnt dort in menschlicher Form zu erscheinen, um die Kraft und die Energie zu verdichten die dort ruht.

Ich bin ein Symbol für den Neuanfang, ich MARIA bin die Vereinigung, bin das Symbol für die Neuwerdung. Und so ist jede Frau die Kinder in diese Welt sendet etwas ganz Besonders. Und jedes Leben was du lebst oh du Mensch, ob du es in männlicher oder in weiblicher Form wählst, du trägst immer dazu bei, dass Leben entstehen kann, denn es ist das Leben selbst was es zu feiern gibt am Tag der Auferstehung, dem großen Fest, das ihr Ostern nennt.

Das Fest des Erwachens und darum sind auch die roten Eier hier auf diesem Altar, in dieser Farbe gewählt und in dieser Form. Denn das Ei ist das Symbol des Lebens und die Farbe Rot ebenfalls, denn es ist die Farbe des Blutes aus der die Kraft entströmt, dass du leben kannst. Und so oh ihr Menschen hat alles einen tiefen Sinn und in jeder Symbolik die ihr Menschen benutzt, manchmal sogar ohne zu wissen warum, verstärkt ihr die Kraft, denn ob du es weißt oder nicht oh du Mensch, wenn du etwas tust was im Einklang ist mit göttlichem Handeln und Tun, verstärkt es die Energie.

Und darum leg ab die Trauer, leg ab die trüben Gedanken, denn ich MARIA sage dir, ihr als Menschheit und du als einzelner Mensch stehst am Beginn einer neuen Zeit, eines neuen Weges. Auch wenn du ihn noch nicht klar siehst, diese Menschenzeit ist gesegnet durch Auferstehung, Transformation, durch Wandel und Neuerkennen, diese Zeit prägt die Erdengemeinschaft auf eine ganz andere Weise. Denn es kehrt wieder etwas zurück, was ihr Menschen vergessen habt, der Glaube an euch selbst und an die Kraft die euch ausgesandt. Das Geheimnis, das Mysterium des tiefen Wissen, wer du bist, ruht schon in den Worten: „Erkenne dich selbst“.

Denn was oh du Mensch, sollst du erkennen? Du sollst erkennen dass du göttlichen Ursprungs und immer mit dieser Quelle verbunden bist,  dass du die Kraft, dass du lebst aus ihr bekommst, dass du die Kraft der Transformation und des Wandels immer wieder neu entdecken und leben kannst. Es sind nicht Worte nur die ich spreche heute an diesem symbolischen Tag, es ist auch die Kraft des Segens den ich habe fließen lassen an einem Ort durch dieses Menschkind. Und so will ich sie bitten sich zu erheben und zu jedem Einzelnen zu gehen und ihn in meinem Namen zu segnen. Doch da nur ihr Körper hier ist, aber ihr Geist in fernen Welten, bitte ich einen Menschen, vielleicht kann es das Menschenkind tun, das neben ihr Platzgenommen hat, sie zu führen. Denn damit mein Segen fließt, kann ich sie nicht in ihren Körper zurück lassen, denn nur wenn der Geist befreit ist, kann das Wort des Lichtes durch sie sprechen. Erhebe dich oh du Menschkind und führe sie zu jedem Einzelnen hier in diesem Raum. Führe ihre Hände, dass sie berühren kann das Haupt des Menschen.

Zu D.: Möge der Segen des Lichtes, möge die Kraft der göttlichen Energie die dein Leben schon lange durchdringt, gestärkt und erneuert werden, auf dass dieses dein Leben im Fluss ist mit dem Willen der in deinem Herzen ruht.

Zu E.: Möge das Licht, möge die Wahrheit und möge die tiefe Liebe die in dir ist den Weg finden den du bereit bist zu gehen. Möge mein Segen in der Tiefe deines Herzens das Licht öffnen, was dazu nötig ist.

Zu K.: Möge der Segen den du empfangen, möge das Licht das dich berührt hat, dich führen an die Orte der Kraft, die deiner Seele Frieden schenken. Und mögen sie dich daran erinnern, dass du mehr bist als du glaubst zu sein.

Zu O.: Der Mensch, der den Segen der Jungfrau empfängt, Jungfrau nennt ihr mich und habt nicht verstanden das Symbol das in diesem Wort liegt. Denn rein ist die Kraft die sich selbst erneuert und rein ist auch deine Seele oh du Menschkind, jungfräulich. Sorge dich nicht, der Schmerz wird vergehen, denn wer den Segen des Lichtes über sein Kronenchakra in sich ein dringen spürt, erfährt Befreiung von Schmerz.

Zu I.: Du bist eine Suchende, möge mein Segen, möge mein Licht all den Schmerz auflösen und dann für alle Zeiten löschen, den du in diesem Leben erfahren. Aber viel wichtiger oh du Menschenkind ist es mir den alten Schmerz zu lösen, auf dass deine Seele den Weg den sie sucht zu Ende gehen kann.

Zu I.: Möge der Segen, möge die Liebe und möge das, was tief als geschlossene Knospe noch in dir ruht sich durch mein Licht entfalten. Damit du den Wert den du repräsentierst auch selbst erkennst. Sorge dich nicht, deine Seele ist rein.

Zu M.: Möge der Segen der fließt durch die Kraft des Erkennens, durch die Kraft der Liebe in dein Herz und möge er dir den Frieden schenken den du schon lange suchst und die Gewissheit wie eine Blume in dir erblühen lassen, dass du unendlich geliebt bist.

Zu U.: Ich segne dich im Namen des Lichtes, denn ich fühle den Schmerz den du als Mutter erleidest. Sei nicht traurig, wir müssen sie gehen lassen, die Kinder, wir müssen sie ins Leben senden und sie müssen gehen ihre eigenen Wege. Sorge dich nicht, denn die Kraft die du in dir trägst, wird dich stärken und nähren. Denn es geht um dich, um das eigene Vertrauen in deine eigene Kraft und in deinen eigenen suchenden Weg. Möge mein Segen dir dabei Hilfe sein.

Zu A.: Möge der Strahl des Lichtes, möge der Segen der tausendfach von mir erbeten wurde, sich auf dich und dein Herz richten, dass er dich erkennen lässt, dass das Leben, wie auch immer es gelebt wird, etwas Kostbares ist und jeder  entfaltet es auf seine Weise und in seiner Kraft. Dein Weg ist gesegnet, vergiss es niemals!

Zu M.: Möge der Segen und möge das Erkennen und möge es in dir etwas öffnen, was dir hilft die Fragen zu klären und die Antworten zu verstehen. Es ist das Licht, oh du mein Menschkind was du suchst. Suche es in dir, es ist wie eine Flamme, manchmal muss man sie etwas anpusten, nicht zu stark, aber beständig. Du bist über eine lange Linie des Lichtes gegangen durch viele Leben, in diesem Leben wolltest du noch einmal zusammenfügen das Unverstandene. Überfordere dich nicht oh du mein Menschenkind, denn es ist alles getan.

Zu I.: Man nennt mich die heilige Frau von Guadalupe, man nennt mich die Jungfrau Maria, man nennt mich Madonna mit dem Licht. Das was du in dir suchst, will ich sein, das wohin du betest, will ich voller Achtsamkeit aufnehmen. Die Aufgabe die Herzen der Menschen zu öffnen und sie erkennen zu lassen wer sie sind, ist ein Weg. Aber der deine ist auch dir zu verzeihen und all dem was in deinem Leben du vielleicht anders machen wolltest. Die Dinge sind gut getan, glaube an dich und diesem deinen Weg.

Zu K.: Möge der Segen der in dich eindringt dich die Zärtlichkeit spüren lassen, die ich in deiner Gegenwart empfinde. Manches hältst du hinter verschlossenen Türen weil du glaubst, dass das was du wahrnimmst, doch nicht sein kann. Deine Liebe ist groß, deine Sehnsucht noch viel größer. Wonach du dich sehnst? Dich zu finden, dir zu vertrauen und dich zu erkennen! Möge mein Segen oh du mein Menschenkind, deine Zärtlichkeit auch dich fühlen lassen, denn es ist so viel da, sei achtsam mit dir selbst.

Zu H.: Möge der Segen des Lichtes, möge er dir helfen die Zweifel aufzulösen die dich so oft plagen. Das was du siehst, das was du fühlst, das was du empfindest ist etwas Kostbares, lass es nach außen. Möge meine Liebe den Weg in dein Herz finden damit das Tor sich öffnen kann und den Segen den es noch gilt in die Welt zu bringen bereit ist zu fließen. Ich segne dich

Zu S.: . Möge mein Segen das entfalten was ich wahrnehme an großer Kraft für den Weg den du bereit bist zu gehen. Möge die Energie deines Geistes sich mit der Energie deines Herzens zu einer großen Einheit verbinden, dann wird die Menschheit noch profitieren  von dem was dein Geist entfaltet und dein Herz umwandeln kann. Du bist am Beginn einer neuen Zeit und sie wird geprägt durch Lichter wie dich. Und darum bist du gekommen und das Licht, das du in dir trägst ist alt und weise. Möge es segenvoll in die Welt leuchten.

Zu P.: Möge der Segen meines Lichtes den Schmerz den ich in dir spüre,  lösen und in dir das tiefe Vertrauen, dass es ein Leben nach dem Leben gibt, stärken. Die, die wir lieben, die wir begleiten, die, die zu uns gehören ohne das wir es wissen, Weggefährten aus alter Zeit, wenn man sie gehen lassen muss oh du Menschenkind, glaubt man, dass eine Leere zurück bleibt. Doch Licht breitet sich aus und der Schmerz war schon immer der Wegbereiter für etwas Neues. Finde deinen Glauben, finde deine Kraft, finde deine Liebe zu dir, für das was du noch bereit bist in die Welt zu bringen. Dafür segne ich dich.

Zu V.: Möge das Licht, möge mein Segen dich stärken in der tiefen Sehnsucht das zu erfüllen was du in dir trägst. Sorge dich nicht, sondern habe den Mut und die Kraft, das was sich Neues in dir entfaltet nicht zur Seite zu schieben für das, was auch noch in dir ist. Denn es geht darum etwas schnell zu verwirklichen um dich zu schützen, um dir zu helfen den neuen Lebensweg neu zu gestalten. Möge der Segen der Madonna, die du in deinem Herzen trägst, die aus dem gleichen Licht erschaffen, das auch durch dich fließt. Es gibt nur eine Liebe, es gibt nur eine Kraft und es gibt nur einen Weg, dich zu lieben um unsere Liebe in die Welt zu bringen. Ich segne dich.

Zu I.M.: Möge der Segen, möge das Licht in die kleinste Zelle dringen und möge es all den Schmerz daraus lösen den du empfindest und den du nicht verstehen kannst. Es gibt nur einen Weg der Heilung, sich mit aller Kraft, mit allem Mut und mit allem Verstehen sich auf den Weg zu begeben den man fühlt, dass er einem befreit. Die Zeit der Zwänge ist vorbei, es entfaltet sich schon etwas Neues und mein Segen wird ihm den Weg weisen.

Zu H.: Was suchst du, was du nicht finden kannst? Vertraue, vertraue dem Suchen, vertraue den Gedanken, vertraue den Gefühlen. Es ist so viel da, zeige es! Möge das Licht meiner Liebe in dir die Energien verbinden die nötig sind um all das an Selbstzweifel abzulegen was dich daran hindert, das zu leben für was du gekommen bist in deiner strahlenden Kraft. Es nützt nichts zu zweifeln an sich selbst, denn wenn man etwas in sich spürt was frei sein will, muss man ihm den Weg ebnen, durch Vertrauen und Mut und dem tiefen Wissen, dass man verbunden ist.

Zu E.: Möge der Segen meines Energiefeldes dich immer dann berühren oh du mein Menschenkind, wenn du aufschaust zu mir. Möge die Kraft des ewigen Lebens mit dem du schon lange verbunden und sich dir in vielen Dingen mitteilt, das entfalten was du aus ganzen Herzen suchst: - Dich so zu lieben mit all dem was du bist -. Ich weiß, es ist so viel Liebe da, halte sie nicht hinter Mauern eingeschlossen, gib ihm den Weg frei dich und die Menschen zu berühren. Ich segne dich.

Zu C.: Das Licht das dich einst gebar in die Welt, das viel mehr an Bedeutung und viel mehr an Wert in den Energielinien des Lichtes verändert hat, die auch in deinem Herzen verankert ist. Denn so wie heute durch dieses Menschenkind, dessen Energiefeld ich durchdrungen habe, dein Haupt berührte, so berührte er einst auch mit seinen Händen dieses dein Haupt. In voller Liebe und voller Vertrauen bist du ihm auf seinem Weg gefolgt. Und allein dafür oh du mein Menschenkind, gebührt dir mein Segen. Viele haben ihn verraten, du niemals!

Zu N.: Das Energiefeld deines Lichtes ist noch nicht in seiner vollsten Kraft. Möge mein Segen dir helfen zu erkennen, dass die Anlagen die in dir ruhen, das der Weg den dein Herz dir weisen wird, lohnt ihn zu gehen. Manchmal brauchen die Dinge ihre Zeit, nicht der schnelle Weg ist oft der leichte, sondern manchmal ist es besser etwas zu warten, dass sich die Dinge verdichten können. Meinen Segen wird den Weg zu den Ebenen finden, auf dass sich das Vertrauen in das was du in dir spürst, festigen kann. So möge mein Segen dir Begleiter sein und wenn du wieder einmal nicht weißt ob das, was du  spürst auch richtig ist, spüre die Energie die meine Hände, als sie deinen Kopf berührten in dir auslösten. Ich mein Kind segne dich.

Zu S.: Die heilende Energie der Liebe begleitet schon lange dein Leben und die Kraft und der Schmerz den ein Verlust in dir ausgelöst, hat etwas geöffnet das viel größer ist als du ahnst und auch wenn du manchmal das Gefühl hattest allein zu sein. Eine Mutter oh du mein Menschenkind, lässt einen niemals allein, auch wenn ihr Füße nicht mehr die Erde berühren. Das Licht braucht keine Füße, es dringt in dich ein und nährt dich, vielleicht nicht mit Worten, aber mit einem großen Licht, der Liebe. Möge mein Segen und möge die Zärtlichkeit die sie dir sendet dein Herz erfüllen.

Zu B.: Das Suchen und mein Segen der den Weg in dein Herz gefunden, wenn immer du zweifelst, erinnere dich, erinnere dich an den Moment wo die Augen, meine Augen berührten, wo dein Herz sich mit der Energie meines Lichtes verband. Nichts, aber auch nichts oh du mein Menschkind, wird jemals wieder so sein wie vorher. Das, um was du gebeten als du mein Antlitz schautest, habe ich erkannt und das heilende Feld der Liebe in dich hinein gesenkt. So geh denn den Weg und sei achtsam mit dir und der großen Liebe in dir.

Möge der Segen des Lichtes den ich über euren Häuptern ausgesandt habe sich mit den Energien eures Herzen verbinden und in diesen Raum strahlen und möge er über die Linien des Lichtes aufsteigen wie eine Fontaine und hinaus in die Welt dringen. Denn ich sage euch oh ihr Menschen, ihr lebt in einer großen Zeit des Wandels, der Neuausrichtung, der Neuorientierung und möge es auch an vielen Orten der Erde so aussehen als wenn die Menschen alles  vergessen hätten, der Neuorientierung geht immer das Chaos voraus. Denn ist wäre ja so leicht, so einfach, so ist es vorgesehen. Doch hat der Mensch schon jemals dem vertraut was einfach ist? Es kann ja nicht sein, dass die Dinge so einfach sind und darum macht ihr sie als Menschen erst einmal richtig kompliziert und schmerzhaft und oft leidvoll. Um dann auf ganz subtile Weise zu erkennen und zu verändern. Doch diesmal wird es viel schneller gehen, denn es ist Zeit, dass das was ihr erkennt, was ihr lebt eine neue Kraft gewinnt und ihr gewinnt sie dadurch, dass ihr euch darauf besinnt, woher ihr kommt und wer ihr wirklich seid. Verbunden mit Himmel und Erde, durchdrungen von göttlichem Licht, um als Boten des großen heiligen Lichtes das Leben zu leben. Ich MARIA segne euch.

Und nun bedarf es einer Weile bis ich den Geist des Menschenkindes aus fernsten Welten wieder zusammenfüge und das Energiefeld sorgsam wieder ihr Selbst übergebe.

 

Musik: Antje Nagula – Ave Maria

 

Nachmittag:

 

Musik: Bianca: 1. In Gottes Namen. 2. Ich hätte dir noch soviel zu sagen.

 

Ich möchte mit euch zusammen ein Abendmahl feiern, aber nicht das, was man traditionell in der Kirche feiert, sondern diese Form nennt man Agape. Die ersten Christen erkannte man am Brotbrechen. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Frohlocken und Schlichtheit des Herzens zu sich. Agape bedeutet Liebesmahl, jeder Christ kann dazu einladen, es bedarf keiner Weihe oder Ernennung. Bei Familienfesten wird Agape zu einem Ritual, das alle in einer religiösen Atmosphäre vereint, man bereitet das Brot und den Wein vor und spricht die Segensworte darüber. Die Gaben werden von zwei Personen ausgeteilt, man kann sie auch einfach herumreichen, am Ende des Mahles bekommt jeder eine Blume mit nach Hause.

Und ihr seid aufgerufen den Segen alle mit zu sprechen, wenn wir die Dinge segnen, das Brot und den Wein und natürlich ganz zum Schluss, die Blumen. Dazu gibt es einen ganz schönen Text, den ich dann auch verlese.

Gott wir danken dir für die Zeichen Brot, Wein und Blumen die uns aufrufen zu werden was wir sind, deine Ebenbild, Gott. Wir legen die linke Hand aufs Herz und segnen mit der rechten Hand.

Gesegnet sei dieses Brot, wie die Getreidekörner auf dem Acker zerstreut waren und zu einem Brot geworden sind, so soll uns die Gemeinschaft dieses Mahles einen in deiner Liebe, oh Gott. Herr wir segnen dieses Brot und teilen es im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Möge es uns erfüllen mit deiner Kraft und deiner Liebe, möge es uns stärken und uns bewusst machen, dass wir alle Teil von Allem sind. Und so geben wir das Brot herum und teilen es gemeinsam.

Wir nehmen das Brot zu uns zum Andenken an das, was vor über 2000 Jahren im Garten von Gethsemane geschah. Möge die Kraft dessen was da geschah unser Herz öffnen und mit dieser Bitte, dass wir ein Teil sind von Allem, teilen wir gemeinsam das Brot.

Wie die Beeren zerstreut waren über den Weinberg und zu einem Trank geworden sind, so soll uns die Gemeinschaft dieses Mahles einen in deiner Liebe, oh Gott.

Wir legen die linke Hand aufs Herz und segnen mit der rechten Hand.

Wie die Blumen zerstreut waren über Wiesen und Felder und doch alle in einem Strauß Platz gefunden haben, so möge uns die Gemeinschaft diese Mahles einen in deiner Liebe, oh Gott. Segne oh Herr, das was du als Gaben gegeben, segne diese Blumen, segne diesen Wein, segne dieses Brot und segne unsere Gemeinschaft, auf dass wir aus diesem gemeinsamen Mahl Kraft und Energie schöpfen für die Auferstehung, für das Neue, was sie bereit sind in ihr Leben zu lassen. Und möge diese Blume ein Zeichen sein für die Verbundenheit mit uns allen und mit dir, großes göttliches Licht.

Wir haben vom Brot des Lebens gegessen, wir haben den Wein der Liebe getrunken und wir haben eine Blume zur Freude erhalten. Wir danken dir Herr für diese Gaben und wir tun es zu deinem Gedächtnis. Und wir wollen gemeinsam das Gebet sprechen, was Jesus Christus uns gelehrt hat.

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigeren.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

Wir entzünden unser Teelicht an der Kerze auf dem Altar, empfangen eine Rose und ein rotes Ei.

Zum Abschluss singen wir das Asatoma und das Loca.