Engeltag mit Erzengel Zadkiel und Tara

durch Ute Prema Kanthak

Silvester 31.12.2011

 

17:00  Erzengel ZADKIEL

Offenheit und auch deutlich machen, was es bedeutet zwischen den Zeiten zu sein. Das Jahr 2012 ist von vielen Menschen mit tiefer Erwartung, doch was immer es auch bringen mag, wir wissen es nicht. Darum ist es wichtig, im Hier und Jetzt und im Hier und Heute zu sein und einen Blick zurück zu werfen auf das was uns  2011 geschenkt hat. Denn aus dem was wir erfahren, aus dem wir wachsen konnten, schaffen wir das Neue, was sein wird.                                          

Und wir wollen beginnen mit der Ehrung der Elemente. 4 Elemente, Träger der Welt, die Kraft die uns Menschen sein lässt.

Der Osten, da wo die Sonne aufgeht, wo viele Menschen sich hinwenden in vielen Religionen. Sonne ist Licht, auch wir sind Licht. Das was das Licht uns zeigt ist ein Spiegel dessen was, in uns ist. Aus dem Osten kommt auch die Weisheit, das Erkennen, die tiefe Kraft und darum ehren wir den Osten. Möge der Rauch des Weihrauchs, der aufsteigt zu uns, der aus dem Osten kommt, aus der heiligen Stadt Jerusalem. Eine Stadt mit so wunderbarer Kraft und so geknechtet.      Jerusalem, das schon in alter Zeit keinen Frieden fand.

Der Osten und wir ehren die Länder, die das Jahr 2012 schon begonnen haben, wo die Sonne schon aufgestiegen war, lange bevor sie bei uns ihr Gesicht zeigte. Und dann lasst uns beginnen unser Gedanken zu senden in die fernen Länder des Ostens, Australien, Neuseeland, Japan, China und ihr könnt in Gedanken noch die hinzufügen, die euch auch wichtig sind. Und dann halten wir inne in dem großen Kontinent Indien, der so viel Weisheit gebracht hat zu uns Menschen, hier im Westen, tiefes Erkennen, tiefe Verbundenheit. Dort beginnt jetzt das Jahr 2012.

Haltet einen Moment inne, sendet euren Geist dort hin, schafft euch ein Bild, wo ihr in diesem Augenblick sein wollt. Alles ist Eins, alles ist Licht und selbst das, was zehntausende von Kilometern von uns entfernt ist, ist doch mit uns verbunden. Denn wenn alles Licht ist und alles Eins, gibt es keine Trennung. Das ist auch der Grund warum viele Unruhe in sich spüren, denn diese unsere Erde war im Jahr 2011 wahrlich in Aufruhr. Katastrophen haben den Weg begleitet, Aufbruch in eine neue Zeit nennt man auch das Jahr 2012 und alles wurde schon vorbereitet.

Und dann das Element des Feuers, möge Krischna die Kerze entzünden für das innere Feuer in uns, für das Licht des Südens, für die Kraft der Sonne. Und als Symbol für uns alle, Krischna, entzünde auch das heilige Feuer in der Mitte. Denn dieses Feuer soll ein Symbol sein für uns alle, ein Symbol für unser eigenes inneres Feuer, unsere eigenen inneren Kraft. Zu allen Zeiten hat man in heiligen Tempeln die ewige Flamme des Lichtes brennen lassen. Selbst in unseren Kirchen brennt immer das ewige Licht. Es ist ein Symbol für die Unvergänglichkeit unserer Seele. Auch hier ist es das Zeichen, dass wir immer sind, immer und ewig.

Und dann wenden wir uns dem Westen zu, die noch ein bisschen warten müssen bis das Jahr 2012 seine Pforten dort öffnet. Und daran könnt ihr sehen, dass Zeit etwas Fließendes ist, eigentlich gar nicht existiert, denn unsere Gedanken können wir aussenden dort hin. Der Westen, das Wasser, das tiefe Symbole der tiefen Intuition, der Gefühle. Es ist die Kraft die wir so oft vergessen, wir, die wir so vom Verstand geprägt sind. Doch unsere tiefen Intuitionen zu achten und zu ehren, ist eine Kraft die wir pflegen sollen, ist eine Energie, zu der wir viel mehr hinschauen, hin spüren, von der wir uns leiten sollen. Darum, wenn immer du in dir eine Ahnung spürst, schiebe sie nicht zur Seite, wenn immer du in dir eine Ahnung spürst, oh du Mensch halte inne, nimm sie wahr und schau was sie dir sagen will. Und so ist das Element des Westens eine wirklich starke Kraft.

Und dann der Norden, die Nacht, die Stille, das Innehalten. Halte auch du jetzt einmal inne, lausche deinem Atem. Der Norden und der Süden kennt die Zeitverschiebung nicht. Spüre hinein in die Kraft, spüre hinein in die Energie und wenn immer du Kraft brauchst, oh du Mensch, rufe an die Elemente des Seins, Hüter der energetischen Kraft in jedem von euch, alles was in euch ist, ist mit diesen Elementen verbunden. Wenn nur eines im Ungleichgewicht ist, seid ihr nicht in eurer Mitte. Und darum möge der Osten, möge der Süden, möge der Westen und möge der Norden, möge es die Kraft sein, oh ihr Menschen, die euch stärkt. Der Osten, die Reinheit der Luft, der Süden die Kraft des Feuers, der Westen die Tiefe des Wassers  und der Norden die Feste der Erde, die euch trägt.

Ich, ZADKIEL heiße euch willkommen, heute an diesem Tag. Ich habe euch gerufen und eure Seelen haben mir geantwortet. Ich habe euch aufgefordert, euch zu erkennen, denn es ist die transformatorische Kraft die, die Veränderung der Welt gestallten wird. Glaubt mir, oh ihr Menschen, die Tore des Lichtes sind weit geöffnet, doch es liegt an euch, oh ihr Menschen, was sein wird, was kommen darf, was als transformatorische Energie ihr wandelt. Es ist keine einfache Zeit, denn Transformation, oh du Mensch erfordert dein Vertrauen. Denn wer sich hineinbegibt in diesen Weg, der weiß nicht wie es ausgeht und darum ist die Kraft der Transformation, die ich, ZADKIEL hüte auch die größte Kraft der Veränderung, denn was gewandelt wird, oh ihr Menschen ist verändert

Ich, ZADKIEL sage euch, ihr steht an einem Zeitentor. Einst vor vielen, vielen tausenden von Jahren war die göttliche Kraft versucht zu zerstören alles das was sie erschuf, gewaltige Wasser bedeckten die Erde, das Leben sollte ausgelöscht werden, denn die Menschen hatten begonnen zu missbrauchen heiliges Wissen. Doch die göttliche Kraft in ihrer unendlichen Liebe und in ihrem unendlichen Erkennen, oh du Mensch, dass sie nicht auslöschen kann Teile von sich selbst und sich damit am Ende selbst zerstört. Es ließ in den Menschen etwas Neues entstehen, neue Bewusstheit und die Zyklen der Zeiten, oh ihr Menschen haben hervorgebracht Gewaltiges. Du, der du dich heute befindest hier in diesem Raum und mit dir unendlich viele auf diesem Planeten Erde sind durch tiefe Prozesse der Transformation gegangen. Und ich sage euch ihr Menschen, so manchen eurer Seelenlichter hätte ich gerne manche Erfahrung erspart. Denn Schrecken und Leid gehören genauso wie Freude und Licht zur Entwicklung. Denn alles was du Mensch erfährst, erfährst du nicht nur für dich. Denn alles was du Mensch erfährst, speist du ein, nichts was du jemals gedacht, jemals gefühlt, jemals erschaffen ist verloren gegangen. Mögen auch viele deiner Taten nicht aufgeschrieben sein und die, die verzeichnet sind in den Analen der Menschheit, stellen sich oft anders dar, als das was ihr Geschichte nennt, euch Menschen zeigt. Das was euch unendlich erscheint, tausende von Jahre, Entwicklungsprozesse, von meiner Ebene, oh du Mensch ist es wie ein Wimpernschlag. Und so der ich bin Teil einer großen Einheit, immer mir voll bewusst, woher ich komme, wohin ich gehe, wer ich bin, woraus ich entstanden, so ist es dir oh du Mensch verloren gegangen. Du magst jetzt denken, warum ist es nicht geblieben mir.

Oh du Mensch, wenn du die Kette all das überblicken würdest was du durchlaufen, was du erlebt, was du erschaffen, was du durch litten, du würdest es nicht aushalten mit deinem menschlichen Verstand. Denn du bist Mensch geworden, in menschliche Form gegangen, auf das das Göttliche sich in dir offenbart. Du bist das größte wandelnde, veränderbare Energiefeld was es im ganzen Universum gibt. Der Mensch ist etwas Kostbares und darum werden wir das Menschsein niemals mehr zerstören. Denn das erkennende Licht erschafft sich immer wieder neu in jedem einzelnen von euch. Und das, oh ihr Menschen wisst, das ist das große Bewusstsein der Neuen Zeit, das der Mensch in seiner Bewusstheit erkennt wer er ist, dass er Schöpfer ist, Gestalter. Wenn du dein Herz öffnest oh du Mensch, wenn du die Vision in dir entstehen lässt, wenn du an dich glaubst, wirklich an dich glaubst, kannst du Welten verändern. Doch überforder dich nicht, beginne in deiner eigenen Welt, in der Liebe zu dir, in der Kraft zu dem Menschen den du liebst, öffne die Augen, sehe an deinen Nächsten, sei ihm Hilfe, sei ihm Freund, sei ihm Helfer. Und wenn jeder Mensch diese Gabe in sich erhöht, nur ein kleines bisschen, werdet ihr eine veränderte Welt erschaffen. Und viele werden jetzt denken, das ist noch ein weiter Weg, wenn ich mich umschaue auf dieser Erde

Oh, ihr Menschen täuscht euch nicht, ihr bewegt euch auf einen Punkt zu, der viele Ereignisse komprimiert, ihr bewegt euch auf einen Punkt zu, der dem Einzelnen oft als schmerzhaft erscheinen mag und viele menschliche Seelen halten es im Moment nicht aus, diesen Druck, Sie ziehen es vor noch einmal, wenn die Dinge sich geordnet, wenn vieles etwas leichter geworden ist, zurück zukehren. Doch was soll geschehen mit dieser Erde, wenn nicht die bewussten Seelen, die durch viele Leben und viele Zeiten Entwicklungsprozesse geschaffen.

Ich brauche euch, ich brauche jeden Einzelnen und darum habe ich euch heute, an der Schwelle in die neuen Zeit  gerufen und so wie ihr euch heute versammelt, wird rund über diesen Erdenball eine Linie des Lichtes fließen und Orte und Städte und Länder, Kontinente vereinen, denn das was ihr hier zelebriert ist eine Zeremonie der Verbundenheit eures Lichtes. Und euer Geist ist frei und ungebunden. Wenn du den Geist des Lichtes der in dir ruht aussendest, dann oh du Mensch bildest du ein Netzwerk von Lichtenergie und darum seid ihr heute zusammen gekommen, hier in diesem Raum, der Verteilerstation ist von besonderen Energiefeldern. Und wer hier weilt nimmt Energie mit und bringt sie an die Orte wo er sein tägliches Leben lebt, denn alles ist eins, alles ist Licht. Und so bitte ich einen Menschen in diesem Raum, das Licht der Kerze, die geweiht ist, zu entzünden an der heiligen Flamme. Und 9 Lichter auf dem Altar zum Leuchten zu bringen, denn 9 ist die Zahl, die dich mit dem Göttlichen verbindet. Denn in dir, oh du Mensch ruhen 7 Energiefelder von großer Kraft. Das 8. das über dir ist, aber das 9. und wenn du deine Arme nach oben nimmst, tue es jetzt einmal, dort wo deine Fingerspitzen sich berühren, ruht deine himmlische Seele. Sie ist verbunden und wirkt und strahlt in deinem Lichtkörper und wenn ihr gleich eine Musik hört, oh ihr Menschen, die herab gesandt wurde aus dem Universum, einem Menschen hinein gegeben, lauscht und lasst eure Aufmerksamkeit an diesem Punkt. Eure himmlische Seele wacht über euch. 9 ist das Eintrittstor zur göttlichen Kraft, dort wo deine Fingerspitzen sich berührt haben, über deinem Kopfe, dort lasse die Energie fließen. Lausche dem Ton, lausche der Stille in dir und stärke die Verbundenheit, denn an diesem Ort ist Alles verbunden, zurück in die Zeit, in diesem Moment.

Und aus diesem Energiefeld entsteht die Zukunft, oh ihr Menschen, doch heute, heute wo ihr an einem Übergang seid von einer Zeitenwende in eine andere, ist es so wichtig, dass ihr lernt euer energetische System den gewachsenen Herausforderungen die kommen werden anzupassen. Und darum werden auch Spiralen des Lichtes um euch gelegt, denn  ihr braucht einen besonderen Schutz, eine besondere Energie, eine besondere Kraft. Die Spirale war zu aller Zeit das Symbol, das sich in so vielen Dingen manifestierte, in jeder Muschel im Meer kannst du ihre Kraft erkennen. Und während du lauscht der Musik, lass die Spirale des Lichtes um dich kreisen und lass sie immer aufsteigen bis zu dem Punkt wo deine Fingerspitzen sich berührten und dort sende aus einen einzigen Lichtstrahl hinauf ins Universum. Es ist deine Kraft die du stärkst, es ist das was du brauchst um den Herausforderungen des Lebens gerecht zu werden. Wenn du dich an diese Spirale erinnerst, wenn du Verbindung aufnimmst zu diesem Punkt über dir, oh du Mensch ist dein Schutz unendlich stark. Doch vergiss es mir nicht, oh du Mensch ihn zu aktivieren von Zeit zu Zeit. Denn im hektischen Alltag deines Lebens, wo so viele Belastungen auf dich zufließen, kann es sein, dass die Energie sich abschwächt.

Wenn du spürst, dass Negativität in Gedanken und Gefühlen zu stark sind in deinem Leben, nutze die transformatorische Kraft der Spirale des Lichtes, nutze das Erkennen deiner himmlischen Seele und stärke dein energetisches Feld. Und wenn du das tust, beginnt dein Lichtkörper zu strahlen und was glaubst, oh du Mensch was geschieht? Wesen des Lichtes die deine Augen nicht sehen, dein Verstand nicht verstehen, deine Wahrnehmung nicht fassen kann, eilen herbei und bilden ein Energiefeld um dich, denn Licht, oh du Mensch stärkt immer Licht.

Und so wünsche ich euch allzeit, dass die  Bewusstheit des Erkennens wer ihr seid von Tag zu Tag, von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr, die ihr noch weilt auf diesem Planeten Erde zu einer transformatorischen Kraft wird, die nicht nur euch, sondern die gesamte Menschheit stärkt. Von Ost nach West, von Nord nach Süd, umspannende Energie des Lichtes auf dieser Erde. Und wenn die Kraft der Erde sich dermaßen erhöht, dass ihr Leuchtkraft sichtbar ist, dann kommen all die Helfer von anderen Planeten herbei aus fernsten Galaxien, denn was ihr in Monaten und Jahren nicht erreicht, ist durch Lichtgeschwindigkeit machbar. Und so wirken schon jetzt unendliche Wesen aus fernsten Galaxien um euch zu helfen das Tor des neuen Erkennens mit neuer Bewusstheit zu durchschreiten. Und so löse ich mich jetzt von diesem Menschenkind, dessen Sprache und dessen Körper ich durchdrungen habe, um ihr die Möglichkeit zu geben, das was an Ton für euch bereitliegt euch zu schenken. Denn die Kräfte die wirken, oh ihr Menschen sind größer als ihr ahnt. Ihr seid es uns wert, denn wir lieben euch, denn Liebe und Licht ist das Einzige was zählt um euch in eine höhere Weisheit und ein höheres Bewusstsein zu bringen. Und ich, ZADKIEL Hüter der neuen Zeit, habe euch mitgebracht in dieses Erdenleben, ihr wurdet aufgefordert, jetzt in diesem Raum- und Zeitgefüge zu inkarnieren, um das zu vollenden was nötig ist.

( Musik: Mysterium, Heilgesänge der Hathoren, Tom Kenyon,)

Geht mit eurer Aufmerksamkeit zu eurer himmlischen Seele, zu dem heiligen BA des alten Erkennens. Lass fließen die Energie des Lichtes durch deinen gesamten physischen Körper, auf dass deine Zellen sich verbinden mit dieser Kraft, auf dass sie beginnen sich zu stärken und zu strahlen.

Licht, unendliche Kraft, möge sich verbinden mit dem Energiefeld deines Seins. Wenn deine Gedanken abschweifen, suche den Punkt, suche das Energiefeld, das dich mit dem Göttlichen verbindet. Das Schwingungsfeld des göttlichen Bewusstseins öffnet deine Seele. Wenn immer du, oh Mensch, dich mit diesem Schwingungsfeld verbindest, fließt dir Energie, fließt dir Kraft zu.                                                                            

Und wenn du eins benötigen wirst in den nächsten Monaten, die kommen werden, oh du Mensch ist es dir deiner Kraft, deiner Stärke bewusst zu werden. Und wenn immer du kannst oh du Mensch, gehe an Orte der Kraft, so wie hier oder an anderen Orten dieser Erde und hole dir das was dort ruht, denn deine Kraft, deine Energie wird benötigt. Denn wie ich schon sagte, nicht umsonst bist du eingetaucht in dieses Zeit- und Raumgefüge, nicht umsonst hat deine göttliche himmlische Seele entschieden, ihren Betrag zu leisten für das, was geschehen darf. Viele werden noch kommen die euch unterstützen, viele werden heimgehen ins Licht um zurück zu kehren mit neuem Auftrag und viele denen eure Herzen sich öffnen. 2 der großen Meister der Zeiten hängen hier in diesem Raum. Sie sind nicht fort, auch wenn die physischen Körper nicht weilen unter euch, so ist die Energie, so ist der Samen den sie gelegt haben in euch. Es zu erkennen, danach zu handeln, das oh ihr Menschen ist die Kraft mit der ihr verbunden seid. Nicht umsonst seid ihr Suchende, und wohin euer Geist, wohin euer Herz sich auch ausrichtet, ihr trefft immer das Gleiche, die Einheit des Lichtes und die Einheit der Liebe. Die Wege mögen unterschiedlich sein, doch das was sie brachten und das was sie auslösten, dienten nur einem Ziel, dass du selbst, oh du Mensch erkennst, dass alles was du im Außen suchst, bereits in dir vorhanden ist.                                                                            Darum mache dich auf, entdecke dich, glaube an dich, öffne dein Bewusstsein für deine Stärken und nicht für deine Schwächen, öffne die Kraft, die in dir angelegt ist und vergeude sie nicht in Bagatelle, die du immer allzu gerne benutzt um Ausflüchte zu haben. Die Zeit des Aufbruchs, das Jahr 2012 birgt mannigfaltige Ding, die es möglich machen Sachen, die du schon lange in dir trägst, zu verwirklichen. Aber dazu musst du bereit sein in den transformatorischen Prozess des Vertrauens, der Selbsterkenntnis und der Selbstliebe einen Platz der ihm gebührt, einzuräumen.

Und wenn das Menschenkind, das ich bat heute Morgen das Orakel zu befragen für die Gemeinschaft der Menschen die hier versammelt sind, erschreckt nicht, wenn euch die Rune offenbart wir. Denn der tiefere Sinn ihres Ausdrucks ist der gleiche, den ich schon sagte. Du darfst lernen loszulassen. Was auch immer geschieht, du bist beschützt, du allein entscheidest, wo du dazu bereit bist, niemand bedrängt dich, niemand erwartet etwas von dir. Es sei denn, du bist bereit einen neuen Zyklus zu betreten, einen neuen Zyklus mitzutragen.

Es öffnen sich gewaltige Dimensionen von Veränderung, es ist Zeit für das Erwachen, das Erwachen und Erkennen, dass du mehr bist als ein begrenzter, denkender Mensch. Denn du bist Licht, vergiss das nicht. Und immer wieder bringe ich die Botschaft, und immer wieder bringen wir das Erkennen, bis du es endlich annehmen kannst und aus dieser eigenen Erkenntnis, aus dieser eignen Kraft des eigenen Vertrauens neue Wege ebnest. Das ist das Ziel dessen, warum du hierher kommst, das ist das Ziel dessen, welche Bücher du aufschlägst, das ist das Ziel der neuen Verbundenheit, die neue Dimensionen des Geistes erschließt, neues Erkennen der Menschheit öffnet. Macht euch bereit, es hat begonnen, ihr seid mitten in einem Prozess der Transformation und eins, oh du Mensch musst du wissen, wer sich auf diesen Weg eingelassen hat kann nicht mehr zurück.      Er kann verharren, du hast alle Zeit die du brauchst, um zu verstehen, um mit zuschreiten. Doch eins kannst du nicht mehr, dich umdrehen und zurück gehen. Das ist vorbei, denn die Energie die dich berührt, hat nur einen Weg, nach vorne schauen in die Spirale des Lichtes, das einzubringen was in dir ruht. Und so mögen die Wege deines Lebens sich neu formen. Habe keine Angst, du hast die Kraft, du hast die Energie, du hast alles was du brauchst. Wir vertrauen in dich, und in das, was du erkennst. Lauschet der Botschaft die für euch offenbart wurde.

Ute:

Die Rune heißt Trennung, Rückzug, Erbe. Im Keltischen heißt sie Othila.

Dies ist die Zeit, da sich die Wege trennen. die alte Haut muss abgeworfen, überholte Beziehungen abgelegt werden. Wenn diese Rune erscheint, ist eine „Häutung“ notwendig. Othila ist eine Rune der radikalen Trennung. Hier ist Gehorsam und vermutlich auch Rückzug angezeigt -  zu wissen, wie und wann man sich zurückzunehmen hat, und die Entschlossenheit zu besitzen es zu tun.

Eigentum ist auch ein Aspekt dieser Rune, denn Othila ist die Rune des Erwerbs und Gewinns. Der Gewinn jedoch, das Erbe, das Sie erhalten, mag aus etwas erwachsen, dass Sie aufzugeben haben. Das kann besonders schwierig sein, wenn das, was aufzugeben Sie aufgefordert werden, Teil Ihres Rückhalts, Ihres kulturellen „Erbes“ ist. Denn dann müssen Sie sich genau betrachten, was Sie bisher als Ihr Geburtsrecht ausgegeben haben. Ob es die Verhaftung an Ihre gesellschaftliche Stellung ist, an Ihre Arbeit oder sogar an Ihre Glaubensvorstellung, über das, was Ihr Wesen ist - die geforderte Trennung wird Ihnen die Freiheit bringen, wirklicher das zu werden, was Sie eigentlich sind.

 

20:00  Erzengel Zadkiel

Wir schließen unsere Augen, atmen tief ein und aus. Spüren einmal hinein, was die Musik in uns auslöst. Obwohl wir alle die gleiche Musik hören, entsteht in jedem einzeln von euch ein anderes Gefühl, berührt eine andere Emotion. Und was immer du fühlst, was immer du denkst, was immer du empfindest, es ist deine eigene innere Welt. Und diese deine innere Welt zu betreten, oh du Mensch ist immer ein besonderes Erlebnis. Doch wie oft nimmst du dir Zeit, nimmst du dir Muße, diese deine inneren Räume zu betreten. Wann findest du Zeit in Hektik  und Getriebe deines Lebens dort zu verharren, wo der Raum ist, oh du Mensch der dich wachsen lässt.

Denn in dem Moment, oh du Mensch wo du betrittst deine innere Mitte, wird alles in dir und um dich weit und wenn du deinen Atem zu Hilfe nimmst, kannst du spüren wie es in dir wird ruhig und still. Und möge auch im Außen noch so viel Bedrängnis, noch so viel Laut sein, wenn es dir gelingt zu berühren den inneren Raum, breitet sich in dir aus Friede. Denn der Friede, oh du Mensch ist die Sehnsucht deiner Seele, denn es ist der Zustand den sie kennt aus der Alleinheit.

 Und wenn immer es dir in deinem Leben vergönnt ist, oh du Mensch diese Erfahrung von Alleinheit zu erleben, wirst du nie mehr allein, wirst du nie mehr traurig, niemals mehr verzweifelt sein. Denn du weißt, du bist geborgen, geborgen und behütet in einer Kraft die unendlich ist, getragen, umhüllt, durchdrungen. Und du beginnst zu verstehen, dass das große Mysterium deines Lebens einer höheren Ordnung geweiht ist. Dass es nicht mehr geht um dich allein, nicht mehr um dein individuelles Wachstum sondern, dass du gekommen bist, um der Ganzheit zu dienen. Dass du verbunden bist mit Großem und Kleinen, dass alles was du bist, sich wiederfindet, selbst in dem größten Stein, selbst in dem kleinsten Samenkorn, dass du Teil bist des Wassers, Teil der Luft, Teil der Erde, Teil des Feuers. Denn alle Elemente, alle Kräfte offenbaren sich auf mannigfaltige Weise in dir, du bist ein Teil eines gewaltigen kosmischen Systems, unergründbar und doch musst du es täglich bewältigen und leben. Du bist verbunden mit so viel und fühlst dich doch oft so allein.

Und wenn du wieder einmal dieses Gefühl von Alleinsein, von Verlorenheit in dir spürst, dann richte deine Gedanken auf die innere Kraft, auf die Kraft die in dir ruht, die du schon oft benutz, oft vermehrt, intuitiv gelebt hast. Spüre, spüre was die Worte auslösen in dir. Du bist angekommen, angekommen bei dir, denn da du Teil bist von allem, musst du nicht auf die Suche gehen, denn da alles in dir ist, kannst du in dir ruhen und alles finden, alles was du bist und alles was du werden kannst, denn es ist schon bei dir, muss nur noch entdeckt, nur noch entfaltet, nur noch verstanden werden. Und dieses Verstehen, oh du Mensch geschieht nicht über deinen Verstand, dieses Verstehen erfolgt über die intuitive Kraft die in dir ruht. Entdecke deine eigene Weisheit, entdecke deinen eigenen Wert, entdecke die Liebe die in dir ruht und dann oh du Mensch, bist du auf dem Pfad des Erkennens, ganz nahe bei dir.

Dieser dein Planet Erde, in dem du dein menschliches Leben beschlossen hast zu verbringen, diese wunderbare blaue Planet ist ein Teil eines gewaltigen kosmischen Raums. Und obwohl jeder Planet dir so erscheint, als wenn er isoliert im Universum kreist, nichts, nichts im gesamten Universum das isoliert ist, über die Ebenen des Lichtes ist auch dort alles mit dir verbunden. Und wenn du heraustrittst aus der Einheit des Lichtes, dich in menschliche Gestalt ins Leben begibst, ist ein ganzes Pantheon von Energiefeldern bei dir.

Im Moment deiner Geburt, fügen sich und ordnen sich genau zu dem Zeitpunkt, wo du tust deinen ersten Schrei, im Himmelsgewölbe ein energetisches Feld auf, das Leben begleitet, es formt und stützt, Wegwieser ist, Kraftquelle und Inspiration, alles durchdringende kosmische Energie, die zum Geschenk dir gereicht beim Eintritt ins Leben.  

Lausche, lausche dem Klang, spüre was in dir sich berührt, Systeme und Welten ruhen in dir, Systeme und Welten sind auch außerhalb von dir. Aber ob es in deinen Inneren oder um dich herum geschieht, über die Lichtbahnen ist alles mit allem verbunden, feinste energetische Linien, unter keinem Mikroskop sichtbar, doch stark und unvergänglich, ausdehnend und unendlich weit und trotzdem umhüllend und beschützen. Es ist die Kraft deines Seins, es ist die Energie deines Lebens, es ist deine Verbundenheit mit allem was existiert. Und am Ende oh du Mensch bleibt dir nur eins, das Vertrauen, dass du in diesem unendlichen Raum geborgen bist, und dieser Raum, den deine Seele kennt, ist der Raum der kosmischen Liebe, die wie alles allen gehört. Und dieses Wissen um diese Kraft lässt dich, oh Mensch leben. Halte inne, werde ruhig, werde  still und während du hier sitzt, während du lauscht den Worten des Lichtes verändert sich etwas in dir ohne dass du es überhaupt bemerkst.

Ich, ZADKIEL habe die Fähigkeit Energien des Lichtes zu öffnen und Verbindungslinien festzulegen. Denn wenn ich dich wahrnehme oh du Mensch, in deiner geistigen, spirituellen Form, kann ich erkennen wonach du dich sehnst. Und das Sinnen und Trachten jedes Wesen des Lichtes ist die Vollkommenheit, das Zusammenfügen aller Teile des Lichtes in dir als harmonisches Lichtnetz, auf das du durch dein Leuchten die Welt veränderst. Und so wie der Planet, der am Tage, zur Minute deiner Geburt richtungsweisend ist, so weise manche Planeten den Menschen eine Richtung, fordern ihn auf etwas zu vollenden, etwas entstehen zu lassen, zu erschaffen. Auf der individuellen persönlichen Ebene genauso wie im breiten Raum.

Ja, oh du Mensch lausche den Worten die du jetzt hörst, über das System, das auf eurer Erde wirkt, Linien des Lichtes. Kräfte die zu euch gehören, altes Wissen aus vergangener Zeit, das eine große Kraft und ein tiefes Erkennen in sich trägt, die Muster des Lebens neu definiert, erkennende Linien des Lichtes, versuch zu leben, weiter gegeben durch die Zeiten. Als Bewahrer des Lichtes habe ich, ZADKIEL den Auftrag übernommen Hüter der neuen Zeit zu sein und die Kraft und die Liebe jedem menschlichem Wesen als erkennendes Licht zur Seite zu stellen. Lausche der Energie, die dir hilft zu verstehen.

 

Jutta spricht über Pluto:

 

Das Horoskop ist eigentlich ein Mandala. Und jeder schreibt sein eigenes Mandala direkt bei der Geburt, bei jedem Eintritt in dein Leben schreibst du dein eigenes Mandala. Und wenn man jetzt ein Horoskop nimmt z.B. das Weltenhoroskop oder das Horoskop, das NUR Gott hätte, in dem  jeder Planet ist in seinem zugeordnetem Zeichen steht, dann ist es ein wirklich ganz ausgeglichenes Mandala. Wir haben natürlich unser persönliches Horoskop und das ist ganz individuell. Dies,  was ich hier in der Hand halte, ist eigentlich ein Tagesseminar und deswegen gibt es jetzt nur ein paar Auszüge. Man kann einen Planeten und seine Energie ganz schwer erklären. Wie soll man das verständlich machen, auch ich kratze da nur ein bisschen an der Oberfläche und versuche dabei immer wieder noch etwas tiefer zu gehen.

                                                                                                                        

Ich persönlich finde, man kann es am besten über die alten Mythen und über das alte Wissen verständlich machen. Was soll ich über Pluto sagen, man könnte es zum Beispiel Astronomisch erklären, dies interessiert natürlich keinen, was hätten wir auch davon, im Bezug zu unserer Selbsterkenntnis?

 

Beim Tierkreis an sich, ist es so, dass es immer abwechselnd männliche und weibliche Tierkreiszeichen gibt und somit alle Elemente in absoluter Harmonie sind, es ist immer ausgeglichen. Die Planeten, so wie wir sie kennen sind überwiegend männlich, man muss aber auch dazu sagen, dass die Namensnennung in die Zeit des Patriarchat fällt, aus dieser Zeit kommt und so hat man die Planeten so zugeordnet hat, dass sie überwiegend männlich sind. Man redet immer von dem Pluto, aber Pluto ist dem Sternzeichen Skorpion zugeordnet. Wenn du unter dem Sternzeichen Skorpion geboren bist, dann ist Pluto dein Geburtsplanet und Skorpion ist ja ein weibliches Zeichen, ein Wasserzeichen.

 

Man sagt ja oft, Skorpion ist das meist gehasste oder gefürchtete Zeichen im Horoskop. Schon allein mit dem Wort Skorpion verbindet man die dunklen Tiere, Spinnen, Schlangen und Skorpione die gerne im Dunkeln sind, unter die Steine kriechen, die Nachttiere. Es ist auch der Friedhof, all das, was tot ist, das Dunkle, das Unheimliche, die Tabuthemen unserer Kultur. Deswegen fürchten ihn viele, aber wenn wir den ganzen Tierkreis sehen, gehört auch das Sterben, der Tod, in den Jahreskreiszyklus. Und in dieser Zeit, stirbt die Natur im Außen. Man muss sich nur die Natur anschauen, denn so wie es im Außen ist, so ist auch der Tierkreis zugeordnet, November ist der „Todesmonat“ und im November gehen auch viele Menschen. So wie man im Außen sieht, zieht sich die Natur zurück, sie „stirbt“ – um dann wiedergeboren zu werden.

 

Und Pluto, man denkt zwar er ist ein männlicher Planet, aber natürlich sind die Planeten nicht nur männlich oder weiblich, denn Alles ist Eins, und ein Planet ist sowohl männlich wie auch weiblich, in der Einheit gesehen. Um es uns verständlicher zu machen, gibt es die Unterteilung in männlich und weiblich.

Das Zeichen des Pluto Beschreibung: http://ts1.mm.bing.net/images/thumbnail.aspx?q=1293254143484&id=a7dd91f6e991cf5eca6e8a437631f416ist ein ganz altes Zeichen, indem alle Elemente vereinigt sind. Das Runde steht für die Sonne, für das Feuer, dann die Mondenschale, in der die Sonne schwebt, der Balken und das Kreuz stehen für die Erde. Man sieht, dass das Zeichen Pluto alle Elemente vereinigt. Es ist ein schönes Zeichen, es sieht fast wie eine anbetende Priesterin aus.

                                                                                                                         Pluto wurde erst 1930 entdeckt, und man sagt, wenn immer ein Planet entdeckt wird, dann passiert auch etwas in dieser Energie. Pluto ist die dunkle, geheimnisvolle, magische Kraft und eigentlich ist 1930 mit der Entdeckung von Pluto auch diese neue, dunkle, strenge und wahre Göttin  Moira wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen gekommen. Das Weibliche, was über tausende von Jahren verdrängt war, unterdrückt war von der Kirche, kam damit auch wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen. Wenn man sich z.B. den griechischen Mythos anschaut, ist es so, dass auch Zeus, der oberste Gott im Pantheon, der vor nichts Angst hatte, außer vor Moira, der dunklen Göttin. Man hat sie auch Nyx genannt, die dunkle Göttin der Nacht, sie war die einzigen  Macht, der sich Zeus selbst a gebeugt hat. Im Patriachat, im griechischen Mythos ist es ja so, dass Männer dominierend waren und das Weibliche wurde immer mehr unterdrückt.

 

Der griechische Mythos ist nicht der Ur-Mythos, davor gab es schon ganz viele Mythen, daher muss man auch schauen, in welcher Zeit ein Mythos entstanden ist. Alles stammt aus einer einzigen Wurzel, man kann sich alle Mythen der Welt anschauen und sieht überall Parallelen, weil alle irgendwann aus einer Stammwurzel kommen sind und sich dann nach oben verzweigen haben wie z.B. indische Mythen oder griechische oder die nordischen Mythen. In den nordischen Mythen gibt es die 3 Nornen, es sind die Schicksalsgöttinnen der Germanen, Moira, in der Mehrzahl Moiren, sind auch 3 Schicksalsgöttinnen. Wenn man sich andere Mythen anschaut, aus anderen Ländern, dann findet man auch da immer die Dreiheit der Göttinnen. Und Pluto hat einfach diese geheimnisvolle und magische Energie und wurde dann passenderweise Skorpion zugeordnet, man muss aber noch erwähnen, dass dies vorher Mars übernommen hatte.

 

Da man den Planeten Pluto in der alten Zeit noch nicht entdeckt hatte, war der Planet Mars für Widder und Skorpion zuständig. Pluto hat, obwohl es ein Wasserzeichen ist, zwar etwas Explosives, Transformierendes, ist aber eine andere Energie als Mars, Mars ist viel Direkter, es ist der Archetyp des Kriegers. Während Pluto etwas anderes verkörpert, nicht so greifbar, deswegen macht es uns auch mehr Angst, das Dunkle, Magische – und es ist uns über die Jahrtausende auch immer wieder so vermittelt worden, das dunkle, allesverschlingende, unheimliche und böse Weibliche.

Man sagt auch, er ist der Magier im Horoskop.

Auch diejenigen, die nicht Skorpion oder Skorpion Aszendenten sind, haben irgendwo in ihren Horoskop Pluto stehen. Ute sagte ja schon, dass es ein Kollektivplanet ist, aber trotzdem hat er in deinem persönlichen Horoskop auch seinen Platz und seine Aufgabe für dein persönliches Leben. Kollektiv heißt, dass er viele Jahre in einem Zeichen ist und dann betrifft es eine ganze Generation. Die Astronomen finden Pluto ganz schrecklich, auch weil er, wenn er sich in seiner wahren Größe am Himmel zeigt, dennoch nicht greifbar ist. Er hat eine elliptische Bahn, manchmal ist er ganz nah bei der Erde und dann ist er wieder ganz weit weg. Am Erdfernsten ist er im Sternezeichen Stier. Interessanter Weise ist er nur 11 Jahre im Zeichen Skorpion gewesen, seinem eigenen Zeichen. Man kann ihn auch nicht greifen, er ist manchmal verschwunden, man sieht ihn dann auch  nicht mehr mit dem Teleskop.                                                                                        

 

Pluto  braucht 248 Jahren um den Tierkreis zu umrunden, d.h. um die Erde.  Beim Mond geht es ganz schnell (1 Monat), ebenso beim Widder (knapp 2 Jahre), Jupiter braucht nur 12 Jahre, Saturn braucht 28 Jahre, Neptun (156 Jahre) braucht auch sehr lange, aber Pluto ist der, der am weitesten entfernt ist. Dies ist es, wovor so viele Menschen Angst haben, eben diese dunkle, nicht greifbare Energie. Aber eigentlich ist das Dunkle, etwas, was wir nur verdrängt haben, es ist sowieso da und man sagt ja, was du verdrängst und was du wegschiebst, dies kommt sowieso durch die Hintertür wieder herein. Und so ist es viel besser sich dies anzuschauen und dir Pluto zum Freund zu machen. Sich selbst zu sagen, diese dunkle Seite ist auch in mir, aber sie muss mir keine Angst machen, sie ist einfach nur da, es ist nicht schlimm, dass sie da ist.

 

Das Reich der Großen Mutter ist auch Pluto zugeordnet. Mutter heißt in diesem  Fall Ur-Mutter, und ist gleichzeitig Mutterschoss und Grab. Das symbolisiert Pluto auch, wir werden geboren und gehen wieder zurück, wir sterben. Die Große Mutter, davor hatten alle Angst, denn sie war die dunkle, gefürchtet,  alles verschlingenden Mutter. Geboren werden und dann wieder zurückgehen, dies ist der Kreislauf. So wie auch wie im Göttinnen-Orakel, dort gibt es ja auch dunkle Göttinnen, Hekate wird als dunkle Göttin angesehen oder Cerridwen. Es ist immer wieder der Kreislauf vom Geboren werden, Sterben und Wiedergeboren werden.

 

Die alten Kulturen, die lange vor den Griechen waren, denn die Griechen haben dies zum Teil auch von der ägyptischen Kultur übernommen. In Mesopotamien waren es unter anderem, die babylonischen Mythen, damals haben sie dies alles noch gewusst, denn sie haben diese großen Muttergottheiten verehrt. Und damals hatten die Menschen auch keine Angst vor den Großen Göttinnen, Respekt und Verehrung bracht man ihnen entgegen.

 

Erst später, als das Patriachat einzog, veränderten sich die Gottheiten und nach und nach geriet vieles in Vergessenheit. In den griechischen Mythen dominieren die männlichen Götter und das Weibliche wird mehr an den Rand gedrängt, ist dann noch  „nur“ die eifersüchtige Ehefrau an der Seite des Mannes (Hera und Zeus) Hera ist das griechische Wort für Gebieterin oder für Erde oder Seele

Ich habe eine alte Überlieferung gefunden, demnach Hera in einer Zeit des Matriarchats, eine der höchsten Göttinnen war, von prächtiger Gestalt, eine wahre Göttin aller Frauen und der Sexualität. Sie stand für die Dreiheit und war gleichzeitig Hebe, die junge Frau, Hera, die reife Frau und Hekate die weise alte Frau. Zu Ehren der 3 Phasen der Frau feierten die Menschen in Argos (griech. Stadt) das Fest Heraja, die jährlich Waschung der Hera . (Wiedergeburtsfest)

Zeus und Hera sind das oberste heilige Götterpaar, soll heißen Mann und Frau gleichberechtigt Seite an Seite.

 

In der griechischen Mythologie gibt es folgenden Mythos, Apollo der Sonnengott, hat Hydra, die Drachenfrau, der Drache ist weiblich, auch der Schlange zugeordnet, bekämpft und besiegt und er gründete an der Heimstatt von Hydra das Orakel von Delphi. Aber ursprünglich war dort ein Drache, eine Schlange, eine weibliche Gottheit zu Hause, die diese Weissagungen gemacht hat.

Aber in den Mythen wird es anders erzählt, als dann das Patriachat das Matriarchat übernommen hat, sind viele Sachen ineinander übergeflossen. Wobei, wenn man sich die Mythen genau anschaut, sieht man, dass das Weibliche nie ganz in die Vergessenheit geraten war. Es war irgendwie immer noch da, z.B. musste Zeus, als höchster Gott des Olymps, eine Ehefrau an die Seite gestellt werden, obwohl man es damals lieber gehabt hätten, dass dort nur ein Mann gewesen wäre.  Er heiratete seine Schwester Hera, also eigentlich war es richtig, 2 große Götter, weiblich und männlich, verbunden in der Heiligen Hochzeit. Doch damals hat man sich schon von dem Ur-Wissen abgewandt und so haben sie das Weibliche ein bisschen geschwächt, indem Hera – die große Göttin, nun eine eifersüchtige Ehefrau war. Zeus hatte ganz viele Liebschaften und sie war die zänkische Ehefrau, die immer nur eifersüchtig war. Wir wissen natürlich, dass es nicht so war, der Mythos ist zum Teil so überliefert worden und er wurde immer wieder neu geschrieben, wie auch die Bibel. Wir wissen, dass auch in der Bibel nicht alles stimmt, weil es immer wieder neu geschrieben und übersetzt wurde. Man muss hinter die Zeilen schauen und überlegen, wo kommt es her, wann wurde es aufgeschrieben. 

 

Als Pluto entdeckt wurde, hat ein Wissenschaftler, eine Art Innenschau gehalten, man sagt, er hätte durch ein Kristall gesehen und im Kristall hat er einen Mond mit einer Sonne gezeigt bekommen. Dann wurde überlegt, welches Zeichen geben wir Pluto. Alle Planeten haben ja auch Zeichen. Man hat herausgefunden,  dass es eine alte ägyptische Hieroglyphe darstellte, es war die Osiris-Barke, mit der er immer die Nachtfahrt antrat. Auch da hat man gesehen, das Pluto nicht rein männlich ist, sondern die Vereinigung von männlich und weiblich, es die Mondenschale und die drin schwebende Sonne. Es gibt übrigens kein Planet,  der so viele Zuordnungen an Zeichen hat wie Pluto. Man konnte sich nicht einigen, welches Zeichen man ihm geben sollte. Pluto entsprich dem Prinzip von Stirb und Werde und dies ist dass, was wir im Moment spüren.

 

Wir spüren die Energie, dass Pluto etwas transformieren will. Und im Moment ist er im Zeichen Steinbock. Steinbock steht für eine Energie von der man sagt, sie steht für Gesetz und Ordnung. Wenn Pluto in dieses Zeichen hineingeht, werden die herrschenden Gesetze und Ordnungen, die gerade in dem Land sind, umgeworfen. Pluto will vorhandene Machtstrukturen  über den Haufen werfen. Die Energie ist immer Neutral, du kannst dich immer dem Licht zuwenden oder nur der Dunkelheit. Das Wort Machtmissbrauch trägt in sich das Wort Macht, es gibt Menschen,  die eine starke plutonische Energie in sich tragen und die Macht missbrauchen.  Erst einmal ist die Energie neutral, aber sie ist sehr mächtig, es kommt darauf an, was wir daraus machen. Pluto war davor im Schützen, wo ja schon ganz viel Spiritualität hochgekommen ist, so viele spirituelle Vereinigungen und Ideen gab es vorher nicht, und dies hat Pluto auch wieder neu hervor geholt. Jetzt im Steinbock, einem Erdzeichen, sollen die Dinge auch manifestiert werden und was nicht in Ordnung ist, wird aufgedeckt. Es ist schwierig zu sagen, was alles kommt. Es wäre wirklich Wahrsagerei, es gibt so viele Prognosen, was dann, da und dort, passiert wird.

 

Im 11. Jahrhundert gab es eine Himmelskonstellation, da waren alle Planeten in den Fischen und alle Astrologen haben gesagt, jetzt geht die Welt unter. Man kann es nicht vorhersagen, es gibt ein Buch, welches sich nur mit der Astrologie im  Weltengeschehen befasst, wo Pluto in den verschiedenen Sternzeichen war. Es ist ein Fachbuch, es ist sehr umfassend und es ist sehr interessant einmal hineinzuschauen, z.B. im Jahre 1700, als Pluto auch im Steinbock stand, man kann es ja zurückrechnen, auch wenn er damals noch nicht bekannt war.

 

Ich habe ein paar Sachen herausgeschrieben, die eventuell interessant sind. Pluto ist 30 Jahr im Stier, 15 Jahre in der Jungfrau, 15 Jahre im Steinbock, 12 Jahre in der Waage, 13 Jahre im Schützen und 11 Jahre im Skorpion.                                                                                                                             Pluto steht für Macht, Tabuthemen, Magie, er ist der große Magier im Horoskop. Im Steinbock stellt er die bestehenden Machtstrukturen immer wieder in Frage, das heißt auch Eigenverantwortung, wir müssen aufhören zu viel vom Staat zu erwarten.  Jetzt sind wir wirklich gefragt, in bezug auf Eigenverantwortlichkeit und eigene Versorgung. Wir können nicht länger erwarten, dass der Staat uns versorgt.

 

2010 war z.B. eine ganz intensive Thematik, da gab es sehr große Spannungsfiguren von Uranus, Pluto und Saturn, zeitweise sogar noch in Verbindung mit Jupiter. Pluto-Quadrat-Saturn ist eine sehr spannungsgeladene Kombination oder Saturn-Opposition-Uranus, Jupiter-Konjunktion-Uranus mit Opposition Saturn. Wie ihr seht, gibt es ganz viele Quadrate, was immer ganz viele Spannung hervorruft, d.h. die Planeten können dann nicht so gut miteinander. 2010 gab es ja heftige Konfrontationen im politischen Bereich, in den Finanzsystemen, die schon anfingen zusammenzubrechen. Aber im Vergleich zu früher war die Gefahr, der Ruf nach einer starken Vaterfigur nicht sehr groß. Steinbock z.B. symbolisiert auch etwas Erhabenes, etwas Väterliches, einer der sagt, wo es lang geht.

 

Ähnliche Konstellationen gab es 1930, als die Ära Hitler begann. Da hat die Welt auch nach jemanden gerufen, der sagt, wo es lang geht. Ich glaube nicht, dass es jetzt wieder dazu kommen wird, nur weil es damals so war.

Wir haben eine andere Bewusstheit, damals war, glaube ich auch Pluto im Krebs, Krebs ist das Kind, welches nach dem starken Vater schreit.

1939 / 1940 gab es eine ähnliche und aber nicht ganz so  spannungsgeladene Konstellation, der Beginn des 2. Weltkrieges.

1973 / 1974, da war die Energiekrise und die Autofreien Sonntage. Und in der arabischen Welt hat man festgestellt, dass man keine Chance hatte, im Krieg gegen Israel.

 

Astrologisch gesehen, ist der nächste Höhepunkt 2020, da ist auch eine starke, spannungsgeladene Kombination am Himmel. Im positiven Sinn kann man erwarten, dass eine Bereinigung stattfinden wird, dass die unbefriedigten Wirtschaftssysteme und Handelsabkommen neu geordnet werden. Man kann nur ein leeres Gefäß füllen, es muss erst etwas kaputtgehen, muss etwas vernichtet werden, es muss erst etwas Sterben, bevor etwas Neues entstehen kann. Es wird eine Reformation stattfindet von Finanzen, Steuern und Gesetzen, denn dies alles sind Steinbockthemen. Es ist nicht nur aus der Luft gegriffen, Pluto deckt nur auf und Steinbock steht für Gesetz, Ordnung und für Staat. Der negative Fall wäre immer Machtmissbrauch, dass z. Bsp. die Herrschenden ihre Macht gegenüber den kleinen Staaten, den Ländern der 3.Welt immer weiter missbrauchen.

2010 bis 2015 steht Uranus im Widder, er steht für Pioniergeist, Unabhängigkeit, Entdeckungen, Freiheit und da könnte man jetzt sagen, man könnte man erwarten, dass vielleicht neue Energiequellen entdeckt werden. Uranus ist auch der Erfinder, der Entdecker, daher werden vielleicht neue Dinge entdeckt.

Die Menschen gehen auf die Straße, für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und dies hatten wir schon einmal 1789-1799, während der Französischen Revolution und da war Pluto im Wassermann.

Man sieht, auch da ging es um Freiheit und Unabhängigkeit, eine Energie, die Wassermann/Uranus betrifft.  Zu dieser Zeit wurde der Planet Uranus entdeckt.

 

Jetzt ist der Uranus im Widder, und da könnte es sein, dass einerseits etwas zusammenbricht und anderseits ist auch ein unheimlicher Freigeist da, wo es den Menschen möglich ist in ihre Kraft zu gehen, wie die Pioniere früher in Amerika. Auch hier sind jetzt ein Elan und eine Energie vorhanden, wir sind bereit für den Umbruch. Es bricht etwas zusammen, aber es müssen dann auch Menschen da sein, die neue Ideen haben und diese umsetzen.

 

Gleichzeitig wechselt der Neptun in die Fische, Neptun ist ganz schwer zu greifen, er ist ja auch der Illusionist, der alles ein bisschen im Nebel hüllt. Ich glaube aber, dass er in dem Fall auch unterstützend wirkt, so dass wir in die neue Spiritualität kommen, in neues Denken, dass wir dieses neue Denken immer stärker in uns verankern und wir Eins werden mit Allem.

Wir sind keine Einzelwesen, wir können nicht sagen, was geht es uns in Deutschland an, wenn in Afrika Hunger herrscht. Neptun ist der Planet der sagt, Alles ist Eins, er steht für die All-Einheit. Dass wir nicht länger sagen, wir sind Deutsche, sondern: Wir alle sind Weltenbewohner! Nicht länger die Unterscheidung in verschiedene Nationalitäten oder Konfessionen. Alles ist Eins. Dies ist was Neptun symbolisiert, aber er verschleiert uns auch gerne die Dinge.

 

1762-1778 war z.B. Pluto im Steinbock, da war England eine Weltmacht. Nach dem 7-jährigen Krieg verliert Frankreich seine Kolonien in Amerika, die Kolonie Florida und Ostindien fällt den Britten zu. Die Britten waren die herrschende Weltmacht, sie haben neue Zölle und neue Steuern eingeführt, was sehr übertrieben war, aber Pluto im Steinbock hat dies gleich gesprengt, die Kolonien haben sich dagegen gewehrt. Es gab Aufstände, die Steuern wurden wieder abgeschafft, es ist immer weiter eskaliert und eine neue Bewegung ist in Gang gekommen, es gab Massenproteste und ganz große Unruhen, bis dann der Unabhängigkeitskrieg in Amerika ausgebrochen ist und am 04. Juli 1776, da war Pluto immer noch im Steinbock, die Unabhängigkeitserklärung der USA unterschrieben wurde.

Kurz danach ist Pluto in den Wassermann gewechselt. Auch da ist etwas zusammen gebrochen und neu entstanden. Minutengenau, als Pluto in den Steinbock eingetreten war, am 09.07.1762,  ist Katharina die Große auf den Kaiserthron gestiegen und hat eine der ganzvollsten Epochen der russischen Geschichte eingeleitet, eine Frau, eine sehr machtvolle Frau.

 

1516-1532, Pluto im Steinbock, wurde die Kirche reformiert. Der Ablasshandel war eingeführt worden, das Freikaufen von Sünden wurde marktschreierisch angepriesen. Martin Luther hat sich 1517 dagegen gewehrt, er wurde der Ketzerei angeklagt. Aber er hat weiter gemacht, und hat vor allem seine ganzen Schriften, um die Menschen aufzuklären, in der Volkssprache Deutsch und nicht in Latein verfasst, d.h. ganz viele Menschen konnten es lesen. Dies war eine lange und schwierige Zeit für die Kirche, vieles ist zusammengebrochen, die Menschen haben gemerkt, die Kirche wird immer unglaubwürdiger, wer viel Geld hat, kann im Prinzip alles machen, er kann sich ja dann von allem wieder freikaufen. Diese große Reformation hat die Katholische Kirche sehr geschwächt. 1527 gab es eine große Plünderei in der Stadt Rom.

 

1524-1525 war in Deutschland der erste große Bauernaufstand, d.h. auf Grund dieser ganzen Geschichte, der Unruhen, haben die Menschen gemerkt, hier stimmt was nicht und haben den Reformationsgedanken aufgegriffen. Die wirtschaftliche und soziale Not war so groß, dass die Menschen auf die Straße gegangen sind. Sie haben einen Gottesstaat auf Erden gefordert, in dem alle Menschen gleich sind. Die Truppen haben den Aufstand niedergeschlagen, es sind über hunderttausend Menschen gestorben, aber der Freiheitsgedanke war schon da.

 

Erzengel ZADKIEL

Hört ihr die Botschaft, hört ihr die Worte oh, ihr Menschen und kommt es euch nicht bekannt vor? Ist das, was im Moment auf eurer Erde geschieht nicht parallel zu sehen? Pluto ist der Freund meines Lichtes, denn wo ist die transformatorische Kraft stärker, oh du Mensch, als ausgelöst durch ihn. Und mag er auch sein ein Planet am Firmament, ist nicht die Masse das, was ihn ausmacht, sondern das Energiefeld, das Bewusstsein,  das ihn durchdringt über Zeit und Raum, hat immer hervorgebracht er, Neues, Erkennendes.

Schau, oh du Mensch, schau auch in deinem Leben nach dem, was du durchlichten sollst, schau oh du Mensch! Wenn du zurückschaust in das vergangene Jahr, wo du deine Schwierigkeiten hattest, wo du nicht wahrhaftig warst zu dir selbst, wo du wieder einmal versucht hast zu befrieden und nicht hinzuschauen.

Die Energie wird sich verstärken und dieses wird nicht mehr möglich sein, doch wenn du bereit bist den Weg der Transformation zu folgen, wenn du bereit bist dich zu öffnen, zu erkennen, dann bekommst du Hilfe oh du Mensch. Denn das System der göttlichen Ordnung teilt jedem das zu, was als erkennende Kraft er bereit ist zu leben. Darum, wenn du eintrittst in das neue Energiegefüge, achte darauf, dass du wahrhaftig bist, wahrhaftig zu dir selbst und wahrhaftig zu anderen. Denn eins, oh du Mensch kann ich dir versichern, das was transformiert wird, wird gewaltig sein. Die Worte die ihr vernommen, die Rückschau in frühere Zeiten, und wenn ihr euch noch genauer informiert, werdet ihr erstaunt sein, wie viel Parallelen es gibt, zu dem, was sich heute anbahnt.

Das was war, nennt ihr Geschichte, Vergangenheit, das was ist, gebt ihr den Namen Gegenwart und das was kommen wird, nennt ihr Zukunftsvisionen. Doch dieses „davor“, „jetzt“ und „danach“ ist ein Zeitgefüge, das ihr Menschen euch gegeben, doch aus der Ebene aus der ich sende, verweben sich die Energien der Zeit.

Ich teilte euch am Beginn mit, dass jeder Gedanke den du gedacht, jedes Gefühl das du gefühlt, jede Idee, jedes Handeln nicht verloren ist.  Und so ist eingefügt all das, was ihr als Geschichte kennt, oberflächlich, denn die tiefen Energien wirken noch heute. Und so wird euer Leben, euer Sein, euer Handeln durchdrungen von dem was war, dem was ist und dem was sein wird. Nicht in der linearen Abfolge, sonder als multidimensionale Energie. Wie Weber ein Netz weben, dich und dich, ja ihr alle seid Weber des Lichtes, ihr tragt erkennende Energie in euch von reinem Licht, und ihr tragt das Dunkle in euch, und beides hat seinen Wert. Schau zurück in diesem deinem Leben, waren es nicht die dunklen Momente deines Seins, war es nicht die tiefste Niedergeschlagenheit, die dunkelste Verzweiflung, das tiefste Leid, die größte Sorge, die mächtigste Angst, die dich auf einen neuen Weg gebracht hat? Waren es nicht die großen Schwierigkeiten, denen du dich machtlos ausgeliefert gefühlt hast, das was in dir etwas geweckt hat, Mut zum Leben, Mut zur Veränderung, für neues Handeln und neues Erkennen.

Du wärest nicht hier, heute an diesem Tag, du würdest nicht lauschen solchen Worten, wenn nicht durch die tiefste Dunkelheit du das Licht gefunden hättest, und das ist die transformatorischen Kraft einer erkennenden Seele. Mag die Dunkelheit auch noch so tief sein, wenn der Mensch sich erkennt, wenn der Mensch seine Lebensenergie weckt, ist er fähig die Dunkelheit in Licht umzuwandeln. Denn je mehr du dir deiner Lichtkraft bewusst bist, je mehr das erkennendes Licht, woher du kommst und wer du bist, nicht getrübt werden kann durch andere, sondern du deinen Wert, deinen Selbstwert kennst, dann oh du Mensch kann geschehen was immer es ist in deinem Leben, du wirst einen Weg, du wirst eine Kraft und du wirst einen Glauben finden.

Ja, Pluto, Freund eines jeden Menschen, der erkennt, dass nicht die dunkle Seite, das ist, sondern das Licht die Kraft ist, die jede Dunkelheit auflöst, ja, oh du Mensch. Und so schau zurück, sei dankbar für das was war, denn du hast es überwunden, durchschritten, transformiert. Und welche Herausforderungen dir auch noch begegnen werden, in dir sollte Vertrauen, sollte die Liebe sein zu dem Erkennen  ich bin einzigartig und ich  trage in mir die Informationen aller Zeiten.“ So wirst du immer deinen Weg, so wirst du dich immer herauslösen, und mag auch alles verbrennen, untergehen, du hast die Fähigkeit gleich dem Phönix aus der Asche aufzusteigen, darum sorge dich nicht, du bist gut gerüstet. Vertraue, vertraue dir, vertraue dem Licht, es ist bei dir.

24:00 TARA

Wie so oft in deinem Leben, oh du Mensch neigt sich etwas dem Ende zu. Und das große Mysterium ist, dass aus dem was beendet, immer etwas Neues entströmt und du kannst schauen, kannst spüren, du der du Teil hast an allem.

Höre, ich TARA eile herbei aus den Höhen des Lichtes um dir zu verkünden eins, was auch immer geschieht, oh du Mensch, was im außen dich auch immer bedrängt, halte inne. Halte inne, oh du Mensch und besinne dich auf das, was in dir ist. Du bist ein Teil, ein wunderbarer Teil eines großen Ganzen. Und obwohl du Teil bist von Allem, ist es doch immer wieder wichtig, dass du erkennst wer du bist. Dass du verstehst, was dich bewegt, was du erhoffst, was du erwartest und was du bereit bist abzugeben, los zu lassen, oh du Mensch.

Ich, TARA wurde einst aus einer Träne des Mitgefühls, aus Liebe zu den Menschen geboren. Ich bin die urweibliche Kraft, durch die Alles aber auch Alles entsteht. Und immer wieder brauche ich die Zentrierung. Und so lade ich dich ein, oh du Mensch, da du wieder einmal an einem Wendepunkt stehst, lade dich ein gleich mir, Platz zu nehmen in der Mitte deiner Lotusblüte.

Denn auch du bist entstanden aus der großen Einheit des Weltenmeeres, aus dem Wasser des Lebens entstand dein Licht. Deine Wurzeln, oh du Mensch reichen tief zurück in die Zeit, und so hast du dich durch alle Zeit- und Rauminkarnationen in dieses Gefüge von Zeit, Erkennen und Verstehen begeben. Doch du bist verbunden, immer verbunden mit der Urkraft die dich nährt. Und so bist du durch viele Schichten gegangen, durch dunkle und tiefe, und nun hast du Klarheit gefunden, hast einen Weg gesucht. Und so wie der Lotus seine Wurzeln tief hat im Schlamm des Sees, wie er herausgewachsen ist, die Klarheit des Wassers erfahren und seine Blüte oben sich öffnet, spüre hinab zu deinen Wurzel, oh du Mensch, fühle das große Blatt des Lotus unter dir, spüre, dass du im Zentrum einer Lotusblüte ruhst.

Der Lotus ist seit alter Zeit das Symbol der Verbindung zu deiner zentrierten Kraft. Und wenn immer du Rückschau halten willst, wenn immer du vorausschauen willst, wenn immer du etwas planst, oh du Mensch, ziehe dich zurück in dich selbst. Und so steht dein innerer Lotus immer in Verbindung auch mit dem Außen. Und nun stelle dir vor, dass die Blätter die geöffnet sind und der Lotus auf der Fläche des Sees treibt, auf dem Wasser. Du hast in deiner Lotusblüte gleich mir, Platz genommen. Spürst du den Schlag der Wellen, die langsam deinen Lotus in sanften Bewegungen hin und her schaukeln, spürst du die Geborgenheit dort im Zentrum zu ruhen? Fühle hinein wie es sich anfühlt bei dir zu sein. Du bist von der Welt und mit der Welt, da du ein Teil bist von Allem, musst du lernen auch dich zu erfahren. Nicht nur das Außen, sondern zu erfragen, zu erfühlen, wer bin ich, was ist mir wichtig.

Und darum, oh du Mensch lass die Lotusblätter sich nun um dich schließen, wie eine schützende Hülle. Spüre wie sich Blatt für Blatt sanft nach oben biegen, dir eine Höhle schaffen, dich abschirmen von dem was im Außen ist. Nichts ist im Moment wichtig, nur du in deinem inneren Raum.

Du bist gekommen heute, um von etwas Abschied zu nehmen, was dich begleitet hat, 365 Jahre deiner Zeit, 365 Tage eines Jahres. Nun, was haben sie dir geschenkt, was für Erwartungen hattest du, konntest du sie erfüllen?

Schau sie an die Energie der Zeit, schau sie an, schau voll Dankbarkeit zurück. Was auch immer dir geschah, was auch immer du bewältigst, was du an Schönem und auch an Schwierigen erfahren, du bist heute hier, ruhst geborgen und beschützt im Zentrum deines Sein. Und warum bist du gekommen? Du bist voller Erwartung für das was, kommen soll, was kommen wird, was du bewältigen darfst, auflösen, ordnen. Ja, der ordnende Teil in dir macht Pläne, aber die Kraft der Veränderung hat schon ergriffen dein Leben, du musst es nur noch zulassen.

Spüre, spüre wie aus deiner Mitte aufsteigt eine Vision, spüre wie in deiner Mitte aufsteigt eine Vorstellung, was du vom Leben erwartest, was du bereit bist zu geben und was du erhoffst zu empfangen. Ordne die Dinge, die jetzt aufsteigen in dir und trage als Vision  etwas in die neue Zeit. Denn was du als Vision in dir trägst, drängt zur Verwirklichung und je klarer du das Bild erschaffst, desto mehr kann es in deinem Leben manifestiert werden. Nutze die Zeit, da die Blätter des Lotus dich geborgen halten, nutze die Zeit um zu verstehen. Was ist mir wichtig, wo ist der Raum in dem ich das, was mir wichtig ist, umsetzen kann.  Denke nicht es ist so schwierig, denke vielmehr daran, dass in dir die Kraft ist die Dinge zu meistern.  Das in dir das Erkennen ist, was dich bewegt und von dieser Position des erkennenden Lichtes, bitte ich dich nun dieses dein Energiefeld zu öffnen und auszusenden all das, was du der Welt schenken möchtest, als dein Beitrag von Energie für die neue Zeit.

Lass den Gedanken entstehen und hülle ihn ein in warmes Licht. Viel Licht ist jetzt bei dir, denn deine Bewusstheit dehnt sich mehr und mehr aus. Du kannst es vielleicht nicht wahrnehmen, doch du kannst es fühlen. Ich TARA kann es schauen und es ist leuchtendes Licht, gedämpft durch die Blütenblätter, die dich umgeben. Doch es ist die magische Kraft der Veränderung die dir zuteil wird.

Liebe und Licht bilde die große Einheit in gesamten Universum, Liebe und Licht ist die erschaffende Energie die dich trägt, die dich leitet, die dich führt. Du bist gesegnet, oh du Mensch, denn nur dir bringt dieses Licht neues Erkennen um neue Wege zu gehen. Das große Licht der Transformation hat den Ruf ausgesandt, die mütterliche Kraft der Vollendung zu euch zu bitten. Ich die ich Mittlerin  bin zwischen den Welten, ich rufe dich auf, heute am Beginn eines neuen Jahres deiner Zeitrechnung, ich rufe dir zu, erkenne wer du bist, erkenne die Kraft, erkenne die Verbundenheit und die Liebe die alles verbindet.

Ich schweige eine Weile still, auf dass du die Energie und die Kraft deines Lotus haben kannst. Ich bin die Kraft, die dir oft und oft die Energie gegeben hat zu bewältigen, die in dir geformt hat Energien des Lichtes. Und so sende aus, oh du Mensch deine Strahlen der Liebe über diese gesamte Erde.

Beginne im Osten oh du Mensch, wo der neue Tag seine strahlende Kraft schon zeigt. Spüre wie deine Gedanken, die nach Osten sich bewegen, einen Punkt finden, von dem du spürst, dass dieser Ort, dass diese Menschen Liebe benötigen, Liebe und Verstehen. Und sende aus der Zentriertheit deines inneren Lotus Licht dorthin. Und möge auf den Linien des Lichtes eilen herbei, das was du benötigst um zu wachsen. Und dann wende dich zu dem Land, dem Kontinent in dem du lebst. Europa, das dir Heimat ist, das an der Schwelle steht in eine neue Zeit. Heute verändern sich mehr Dinge auf dieser Erde, als ihr Menschen erkennen könnt, heute werden Lichtverbindungen gewoben von bewussten Menschen, von Herz zu Herz, von Geist zu Geist.

Nun wende deinen Blick nach Westen, dort, wo auch du eine Kraft findest der tiefen Intuition. Suche einen Ort, suche einen Platz auf, der dir etwas bedeutet. Wenn du an ihn denkst, entsteht Sehnsucht in dir, und aus der Geborgenheit deines Lotus sende Licht, reines Licht. Und so kannst du jetzt verbinden Menschen und Orte, kannst verbinden Ereignisse und kannst etwas mit hineingeben in dein Licht, den Wunsch um Frieden auf der Welt. Denn die Energie des Friedens schafft Veränderung, die Energie des Friedens schafft den Mut zu handeln, die Energie des Friedens hilft dir Dinge zu verändern. Und wahrlich ich sage dir, oh du Mensch, auf diesem deinen Planeten Erde gibt es mehr zu verändern als den meisten Menschen bewusst ist. Wir ordnen, wir erkennen.

Sende dein Licht aus , füge deine Liebe hinzu und begrüße das neue Jahr mit einem unendlichen Gefühl, ich bin endlich angekommen, an einer Schwelle, die Veränderung in sich trägt, mit einer Hoffnung, dass der Friede sich ausbreitet und das Licht in die Bewusstheit der Menschen zurückkehrt, dass Glaube und Liebe wiederTeil werden von Allem.

Wenn du in dieser Energie hinein gehst, ins Jahr 2012 deiner Zeitrechnung, wirst du erkennen, dass viel mehr Wandel sich schon vollzogen, als dir bewusst ist. Und in einer Gemeinschaft von Menschen die ausgerichtet sind gleich dir, wirst du die neue Zeit bewältigen, wirst Neues erschaffen, Altes beenden. Und wenn immer du willst, oh du Mensch, kehre in die Stille deines Lotus zurück, schöpfe die Kraft um zu leben, das wünschen dir alle, die in deinem Energiefeld bei dir sind.  

Und nun forme in deinen Gedanken, das was du dir erhoffst, das was du dir erbittest für die neue Zeit, für dein verändertes Leben. Und wenn du magst, kannst du es aussprechen, kannst alle teilhaben lassen an deinen Gefühlen und Gedanken. Denn alles, was du als Mensch in Worte formst, ist Ton und Ton ist eine Energie, die auf der höchsten Stufe wieder zu Licht wird. Gebe hinein in diesen Raum, gebe hinein in dieses Energiefeld der Liebe und der Hingabe, dein Wunsch für das neue Jahr 2012 deiner Zeitrechnung.

( Wir formulieren unsere Wünsche für das Jahr 2012 )

Ich bitte um Frieden auf der Welt und in mir selbst.  - Ich bitte darum, dass ich meine Liebe leben darf. -  Ich wünsche das Göttliche in mir zu erkennen.  - Ich bitte darum Heilung zu empfangen und Heilung zu geben.  - Ich bitte  um Liebe, Freude und Leichtigkeit……………

Und aus der inneren Mitte, der Energie deines Herzens, sende aus Licht über diese Erde, sende aus Licht, auf das alle Wesen in allen Welten  Friede und Liebe erfahren und lass erklingen das Lied Dona nobis pacem.                                      Lass deine  Erde, in der Mitte dieses Raumes, vor deinem geistigen Auge entstehen und umhülle sie mit Licht und Liebe, lass es fließen aus deinem Herzen, das gebildet ist in dem inneren Lotus, der heilig ist.

Wir singen das Dona nobis  pacem.   

 

02:30  Erzengel ZADKIEL

Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf unseren Herzensraum, nehmen Verbindung auf zu unserem physischen Herzen, dessen Herzschlag ununterbrochen unser Leben begleitet. Dann bilden wir von dort eine Linie des Lichtes und ziehen eine Bahn zu unserem Herzchakra, das große Emotionszentrum. Das Zentrum in dem die Liebe wächst, und wir mit anderen Menschen, auf einer energetischen Ebene in Liebe kommunizieren. Eine rotierende Scheibe voller Licht und voller Kraft.

Und wir führen die Lichtlinie weiter zu unserem spirituellen Herzen, das zwischen diesen beiden Energiezentren tief in unserem Körper ruht. Diesem ganzen Bereich, den man Herzensraum nennt, schenken wir jetzt Aufmerksamkeit und Liebe. Und mit jedem Atemzug den wir tun, wird diese Verbindung intensiver und intensiver. Und wir stellen uns vor, wie dieser, unserer Herzensraum sich etwas zuwendet, etwas zuwendet, dass wir lieben. Sei es ein Mensch, sei es ein Ort, sei es etwas, mit dem wir uns ganz verbunden fühlen. Spüren, wie ein Gefühl von Vertrautheit, von ich bin angekommen, angekommen in meinem heiligen Raum, angekommen in meiner ureigenen spirituellen Energie in uns aufsteigt. 

Und während wir dies denken, während wir dies fühlen, spüren wir, dass unser Brustraum sich weitet, dass wir offen werden, offen und bereit für Energien und Kräfte die zu uns gehören.

Denn es ist unser angestammtes Recht mit dem Licht Verbindung aufzunehmen. Denn wir sind Teil der Quelle des Lichtes und die Quelle des Lichtes fließt durch uns. Es ist Zeit sich wahrzunehmen, zu spüren, sich zu fühlen, mit all unserem Sein, mit all unserer Liebe, mit all unserer Kraft zu der wir fähig sind. Und aus dieser Kraft wenden wir uns jetzt dem Bild des Lichtes zu, das wir auch Gottesbild nennen. Was auch immer der Gott deines Herzens ist, oh du Mensch, richte deine Aufmerksamkeit nun auf sein Leben, richte deine Aufmerksamkeit nun auf das Licht.

Du bist angekommen, angekommen bei dir, lausche dem Klang des Tons. Erfahre die heilende Frequenz, die durch die Energie des Tones fließt. Atme einfach nur ein und aus, nimm einfach nur wahr. Es gibt nichts zu tun, als nur zu sein, in diesem Moment deines Lebens. Spüre, spüre dich und wenn du jetzt eine Geste der Umarmung machst, umfange deinen Oberkörper und umarme dich. Liebe zu empfangen und Liebe zu geben ist dir nur als Mensch in dieser Form möglich, Erfahrungen zu machen, zu wachsen ist dir nur als Mensch gegeben.  Nichts oder Niemand ist dir gleich, du bist einzigartig und wunderbar. Du bist Licht von meinem Licht, du bist Kraft. Spüre hinein in dieses „ ich liebe mich“, ich habe die Entscheidung, ob ich wachsen oder stille stehen will, ich habe die Kraft, dieses mein Leben zu verändern. Nach meinem Erkennen will ich handeln, und dazu bekomme ich alle Hilfe die ich brauche, denn es ist der Auftrag meiner Seele in mir, die mich wachsen lässt.

Ja, oh du Mensch, du darfst wachsen, du darfst sogar über dich hinauswachsen, denn die Zeitqualität in der du dich befindest ist einer besonderen Beschleunigung unterworfen. Ja, oh du Mensch, das Licht ist dir Lehrer und Freund, erkenne es, erkenne die Kraft und die Fähigkeit zu lieben.

Und wenn du jetzt Worte vernimmst über das System der Planeten, ihrer Aufgabe in unserer Zeit, als erkennende Kraft, hilft es dir die Begrenzungen aufzugeben. Hilfe ist nahe, nutze sie, erkenne sie und wandle um das, was nicht mehr zu dir gehört. Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Energie es zu vollenden.

 

Jutta  spricht über Pluto und den Mythos Inannas Abstieg in die Unterwelt

 

Das wichtigste und mein persönliches Anliegen ist immer: Erkenne dich Selbst!        Es gibt ganz viele astrologische Systeme und auch viele Astrologen und jeder hat seinen Bereich. Wenn wir z.B. etwas über die Planeten hören und über die Systeme, dann denkt man manchmal, dass ist ja ganz abstrakt, das ist ganz weit weg. Die überpersönlichen Planeten, ich bin darauf schon angesprochen worden, das sind Energien, die auch für ein ganze Generation gelten, Überpersönlich heißt, diese Planeten wirken sehr stark auf das Kollektiv. Ich versteht die Astrologie so, wir können erst einmal nur an uns selbst arbeiten, wir können andere Menschen nicht wirklich verändern, nur uns selbst und dazu müssen wir erst einmal uns selbst kennen und was wir wirklich wollen.

 

Worauf du immer Einfluss hast, ist immer bei dir selbst anzufangen. Wenn man z.B. sein eigenes Geburtshoroskop anschaut, welches das Erste und Wichtigste ist, dann kannst du anfangen es zu verstehen, um dich selbst besser zu verstehen. Und um die Planeten, die so weit weg sind und dann auf dem Papier plötzlich in diesem Geburtsmandala stehen, wirklich für dich einzusetzen. Zu sagen, o.k., das sind meine Freunde, sie wollen mich unterstützen, auch wenn die eine oder andere Verbindung ungünstig ist. Viele stöhnen und sagen, ich habe wirklich schwierige Konstellationen, wie soll ich dies nur umsetzen! Aber wenn du einmal angefangen hast sie zu verstehen und mit dem System arbeitest, dann erfährst du immer etwas über dich selbst und dann ist es plötzlich gar nicht mehr so schwierig.

 

Und wenn ich z.B. etwas über Saturn oder Steinbock erzähle, dann können bestimmt einige von euch überhaupt nichts damit anfangen. Jedes Zeichen, jeder Planet steht für ein bestimmtes Energiesystem, für ein bestimmtes Thema, wenn wir sagen, Pluto in der Waage oder der Steinbock im Schützen, dann kann jemand, der weiß, was die Schütze-Energie bedeutet, es zusammen setzen wie Bausteine, die Häuser, die Zeichen, die Systeme. Die Planeten haben untereinander auch Verbindungen, es ist riesiges komplexes System, am Anfang hört es sich kompliziert an, wenn man aber einmal tiefer einsteigt, dann ist ein ganz tiefes Wissen und eine tiefe Symbolik dahinter.

 

Mein Zugang ist der, über die Mythen, über die Märchen, über die Bilder, über die Symbole. Es gibt verschiedene Zugänge und jeder sucht sich den, dem er am nächsten ist. Und Pluto, über den wir heute schon einiges gehört haben, zu ihm habe ich einerseits über die griechischen Mythen Zugang gefunden, aber der Ursprung geht weiter zurück. In den wirklich frühsten Bildern, in den Analen der Menschheit findet man die Göttin als eine phallische Mutter, einer sich selbstbefruchtenden Gottheit, die, die Moira aus sich selbst heraus gebiert. Das heißt, eine Urweibliche Kraft, die wirklich als Erstes da war. In sehr vielen alten Kulturen spricht man von dem Welten-Ei, welches aus sich selbst heraus alles geboren hat und oft von einer Urweiblichen Kraft zuvor geboren worden ist.

 

Den Mythos von Uranus und Gaia, haben dann später andere Kulturen in vielerlei Form übernommen. Diese urweiblich Kraft hat dann das Männliche aus sich heraus geboren hat, woraus die Dualität, das heißt die Welt, entstanden ist. Dies ist eine ganz frühe Mythologie, diese Ur-Göttin, die aus sich selbst heraus erst einmal alles geboren hat. Als das Patriachat immer mehr Einzug genommen hat in, da hat die große Göttin sich zurückgezogen in ihre eigene Dunkelheit, in ihr Reich, und hat das Reich des Todes dem Unterweltsgott Pluto übergeben.

 

In der griechischen Mythologie ist  Hades, der Gott der Unterwelt, die Römer haben ihn dann später Pluto genannt. Hades, dies hat bestimmt schon jemand gehört, die griechischen Mythen sind ja bekannter, als die noch älteren Mythen, übernimmt das Totenreich, er ist ein Bruder von Zeus. Man sagt sein Wort ist Gesetz, er fragt nicht, ist es erlaubt oder darf ich das, er macht was er will. Jemand der tot ist und einmal in seinem Reich war, kann nicht wieder hinauf. Er hat eine ganz große Macht, selbst der höchste Gott Zeus traut sich nicht seinen Bruder in der Unterwelt zu besuchen. Er hat zu große Ehrfurcht vor diesem Totenreich. Auch den Griechen war dies ganz heilig, obwohl vieles an Wissen verloren gegangen ist, haben sie viele weiblichen Gottheiten und auch die Dunkelheit, die Schatten  weiter verehrt.

 

Wir haben dies in unserer Zeit vergessen, für uns sind der Tod, der Friedhof, alles was dunkel ist, Tabuthemen. Wir reden nicht darüber, Tod, Krankheit,  darüber wird nicht gesprochen. Dies ist eigentlich nicht richtig, in den alten Kulturen hat man der Dunkelheit immer ihren gebührenden Platz gegeben, man hat auch die dunklen Gottheiten  immer geehrt.

 

In unserer Zeit, wo wir einfach nicht diese Themen anschauen wollen, wo wir sie allzu gerne verdrängen, hat die Dunkelheit auch mehr Macht bekommen. Es ist klar, wenn wir dies aus unserem Leben verbannen - und jeder hat in seinem persönlichen Bereich etwas, wo er nicht hinsehen möchte, hat Ängste, vor dem Sterben,  vor Krankheiten, wir möchten einfach bestimmte Themen nicht anschauen. Es wird immer weiter nach unten geschoben, sozusagen unter den Teppich und dann gärt es halt so vor sich hin!

 

Dies haben später auch die Psychologen aufgegriffen, es gibt die psychologische Astrologie, die setzt genau da an. Sie sagt, alles was man nicht haben will, verschließt man, Deckel drauf, fertig. Es geht ganz lange Zeit gut, man packt noch was darauf, noch einen Stein, schließt noch eine Tür, aber irgendwann, es ist ja klar, wenn es gärt und modert, irgendwann muss es mal raus und dann wird es meistens schlimm.

 

Beim Tierkreiszeichen Skorpion, der ja Pluto zugeordnet ist, hat man diese Thematik. Wo ist die schönste Seerose zuhause? Da, wo sie ihre Wurzeln im dicksten und schwärzten Morast hat! Dies ist das treffendste Bild. Wir sehen nur oben die wunderschöne Seerose, die für uns Licht bedeutet, die ein ganz großes Symbol ist, aber ihre Wurzeln hat sie im Schlamm!

 

Dem Skorpion ist das Wasser zugeordnet und zwar der Tümpel, also der wirklich morastische, stinkende Tümpel, stehende Gewässer eigentlich. Ich will es nicht zu drastisch machen. Die Fische, als weiteres Wasserzeichen, sind z.B. dem Meer zugeordnet und dem Krebs ist die Quelle, der Fluss zugeordnet, alles was fließt. Aber zum Skorpion gehören die Tümpel und stehende Gewässer fangen oft an zu riechen. Dies ist ein drastisches Beispiel, einfach um zu verdeutlichen, dass die Dunkelheit und auch das Schwarze und Stinkende nur deshalb für uns so schlimm ist, weil wir dort nicht hinschauen wollen. Wenn wir ihr einen Platz geben, wenn wir zum Bsp. sagen, o.k., ein Teich im Garten mit einer schönen Seerose würde mir gefallen, aber dann muss unten Schlamm und Morast sein!

 

Und für mich ist Pluto ein ganz starkes Symbol, da er das Männliche und das Weibliche zusammentransformieren will. Wir leben ja in der Dualität, Pluto zeigt ganz deutlich, dass es um die Vereinigung von Männlich und Weiblich geht.

In der ersten Entdeckung hat man das Symbol der Mondenschale genommen, mit der Kugel, die die Sonne darstellen soll. Man sagt, dass die Mondenkraft den Sonnenlogos trägt, das Weibliche trägt das Männliche, aber nicht in der Wertung dass, das Weibliche besser oder schlechter ist, als das Männliche. Es geht um die absolute Einheit. In dem Buch, das ich mitgebracht habe, wird eine Vereinigung eines dunklen Gottes mit einer weiblichen Gottheit gezeigt, es geht um die Alleinheit, dass man die Dualität ganz verliert, dass man Eins ist. Diese beiden Schriftsteller haben dieses Bild genommen und der Titel ist: Pluto, Dämon, Eros, und Transformation!                                                                 .                                                            

 

Auch die Sexualität ist Pluto zugeordnet. Sexualität war ja bei uns auch lange Zeit ein Tabuthema, also all diese Dinge, die wir nicht ansehen wollen. Ich könnte  jetzt über viele Mythen reden, z.B.  hat Rilke einmal gesagt und ich fand es sehr schön: „Vielleicht sind alle Drachen unseres Leben Prinzessinne, die nur darauf warten uns einmal schön und mutig zu sehen, vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will.“ Dies ist eine sehr schöne Beschreibung für die Dunkelheit! Auch dies hat Rilke gesagt: „Wenn alle Teufel mich verlassen sollten, fürchte ich, dass auch die Engel die Flucht ergreifen werden.“                                  

 

Mythos von Inanna:

 

Inanna ist eine babylonische Göttin und es ist einer der ältesten Mythen die überliefert sind. Inanna war die Königin des großen Oben und sie stieg herab zum großen Unten, geschmückt mit den Insignien ihrer weiblichen Macht.

Ihre Dienerin begleitete sie, und wenn Inanna nicht zurückkehren würde, sollte sie eine Klage anstimmen und dann zu den Göttern gehen und um Hilfe bitten. Inanna ist eine hohe, ganz lichtvolle Göttin und sie hat eine dunkle Schwester, die das Reich der Unterwelt beherrscht. Dies ist noch ein Mythos, wo auch in der Unterwelt eine weibliche Kraft herrscht, nicht wie später bei den Griechen,  als dies der Gott Hades übernommen hat. Man fragt sich natürlich, wieso eine so hohe Gottheit, die absolute Himmelsgöttin war, eine ganz große Macht, die man dann  später der Venus zugeordnet hat, warum sie freiwillig ihre dunkle Schwester in der Unterwelt besucht. Sie steigt hinab, vorher hat sie ihre Dienerin gebeten, wenn sie nicht mehr hochkommt, soll sie Hilfe holen, sie ahnte also schon, dass ihr etwas passieren würde.

    

Sie geht geschmückt mit ihrer ganzen Pracht, mit all ihren Insignien, Krone, goldene Gewänder hinab und klopft an das Tor der Unterwelt. Sie bekommt nur Einlass, wenn sie an jedem der sieben Tore etwas abgibt. Es ist im Mythos genau beschrieben, sie muss ihre Krone, ihren Ring, den goldenen Apfel, und den Stab, alles was ihre Macht symbolisiert, abgeben. Und an jedem Tor fragt sie, ob sie es wieder machen muss, es heißt immer, <Ja>. Und im Hintergrund hört man, wie ihre Schwester sagt: „Es ist völlig egal, ob es meine Schwester ist, jeder der zu mir will, egal wer er ist, muss alles abgeben, was an weltlicher Macht ihn begleitet“. Bis sie dann zum Schluss ganz nackt vor ihrer Schwester steht und ihre Schwester tötet sie trotzdem und hängt sie nackt und tot an einen Pfahl. Sie wird wie ein Stück totes Fleisch an einem Fleischerhaken aufgehängt. Dort hängt sie 3 Tage und jeder fragt sich, wieso hat die Schwester dies gemacht, sie hat alles abgegeben und trotzdem wird sie getötet.

 

Aber hier geht es darum, dass das Dunkle, das Schattenreich in dem Moment auch geehrt werden muss. Der Mythos ist auch so zu verstehen, Inanna ist mit einem Machtanspruch in die Unterwelt gegangen, sie hat vermittel, ich bin hier die große Himmelsgöttin. Und sie muss dort die Dunkelheit ehren, sie muss ihre Dinge abgeben, weil die Dunkelheit genauso geehrt werden muss, wie das Licht.

 

Jetzt hängt sie dort unten und kommt 3 Tage nicht hoch, ihre Dienerin geht dann los und holt Hilfe. Sie geht zum Vater, zum Großvater, aber keiner, keiner traut sich hinunter zu gehen und um mit der dunklen Schwester Kontakt auf zunehmen, denn alle wissen um ihre große Macht. Erst der Großvater mütterlicherseits, er heißt Enki, weiß Rat. Im Mythos wird erzählt, dass er den Schmutz unter seinen Fingernägeln herauskratzt und daraus zwei kleine Männchen formt, die so klein sind, dass sie durch alle Tore der Unterwelt hindurch schlüpfen können. Niemand, keiner der Wächter, bemerkt es, aber vorher hat er ihnen noch etwas ins Ohr geflüstert. Und so kommen sie dadurch in das Reich der dunklen Schwester und sie liegt dort und klagt, dass es ihr nicht gut geht: „Oh wehe mir, oh wehe, mein Bauch, oh wehe, mein Kopf“.

 

Sie gehen zu ihr, gehen ganz dicht an ihr Ohr und sie fragen nicht, warum hängt dort Inanna, warum hast du sie getötet? Sondern sie stimmen in ihr Klagen mit ein, sie sagen: „Oh wehe dir, du Arme, oh wehe, dein Ohr, oh wehe, dein Bauch“. Und dies sagt uns, sie achten sie, sie achten sie in ihrem Schmerz. Sie ist es gewöhnt, dass man sagt, warum bist du so böse, warum machst du so etwas, warum tötest du deine Schwester? Aber weil sie Sie so achten wird, ist sie ganz gerührt, denn noch nie zuvor hat sie jemand so geachtet und geehrt und sie ist derartig gerührt von den Beiden, dass sie ihnen einen Wunsch freilässt. Sie will ihnen das Wasser des Lebens schenken, oder das Korn des Lebens, aber die beiden sagen nein, wir wollen Inanna!

 

Und Inanna wird mit dem Wasser des Lebens besprengt und dadurch wird sie wieder lebendig und darf mit den beiden nach Oben. Der Mythos übertragen auf uns, will uns sagen, achte und ehre die Dunkelheit. Und dies haben die beiden gemacht. Keiner hätte Inanna dort herausholen können, denn wenn du einmal unten bist, dann darfst nicht mehr nach oben.

 

Der Mythos erzählt, dass Inanna jemanden anderen an ihrer Stelle in die Unterwelt schicken muss. Sie geht hoch in ihr altes Leben und sieht, dass ihr Lebensgefährte nicht um sie getrauert hat, sondern ihren Thron bestiegen hat! Er muss für sie hinunter in die Dunkelheit und ihre Stelle einnehmen.

Daraus entsteht dann ein Fruchtbarkeitskult, die eine Hälfte des Jahres ist er bei Inanna, damit die Erde fruchtbar ist, dafür geht dann seine Schwester in die Unterwelt. Und in der anderen Hälfte des Jahres, wenn die Erde wieder ruht, geht er wieder zurück in die Dunkelheit.

 

Inanna hatte keinen Grund in die Schattenwelt zu gehen, sie hätte wissen müssen, dass sie getötet würde, dennoch ist sie freiwillig in den Tod gegangen. Sie wurde quasi gehäutete, so wie die Schlangen sich häuten und erneuern. Sie hat in den 3 Tagen eine Erneuerung erfahren und sie ist ihrem Schatten begegnet, ihrer dunklen Schwester, die auch zu ihr gehört. Es heißt ja auch, begegne deinem Schatten und integriere deinen Schatten. Nimm auch an, dass du etwas Dunkles hast, es ist nicht nur die Schwester, sonder es ist auch ein Teil von ihr, sie gehören zusammen, so wie das Dunkle auch das Helle hat. Pluto sagt uns, integriere weiblich und männlich und integriere das Dunkle mit dem Lichtvollen. 

 

05:00 Erzengel ZADKIEL

Nehmt in euch auf die Flamme des Lebens, die euch heute vom Anfang bis zum Ende begleitete. Sie steht für das Symbol des Lichtes in euch. Sie wurde aber auch entzündet, genau wie diese Kerzen, hier auf diesem Altar, als Symbol für das undendliche Licht, für eine Kraft, die man manchmal spüren kann, die auf den Wegen des Lebens oft einen beschützt hat, und wenn man sich hinwendet, sehr oft im Leben man auch Hilfe erfuhr. Manchmal nicht unmittelbar, doch wenn man zurückschaut, da weiß man, ab dem Moment, wo man sein Herz, seinen Geist geöffnet hat für eine Energie, der wir den Namen Gott gegeben haben, kann sich unser ganzes Leben wandeln.

Doch Gott ist keine Manifestation wie ihr in menschlicher Form, Gott ist in Allem, es gibt nichts jenseits von Gott, und ihr seid die Erfahrung, die Gott  immer wieder aufs Neue erfährt. Er ist der unendliche Raum des unendlichen Lichtes, er ist die schöpferische Kraft, durch die Alles belebt, durch die Alles entsteht, Welten und Universen, Planeten und Galaxien, unendliches Licht.

Du findest es im kleinsten Samenkorn, du findest es im gewaltigsten Berg auf dieser Erde, du findest es in allen Planeten, in allen Sternen. Oh du Mensch, niemals wirst du erkennen die Erhabenheit und die Größe dessen, was dich berührt. Denn wo immer du Ihn auch suchst, welche Wege in deinem Leben du auch beschreitest, um Gott zu suchen musst du dich nicht bemühen, um Gott zu finden musst du nur eins tun, diese dein Herz der Liebe öffnen. Musst daran glauben, dass es etwas gibt, das dein Verstand nicht verstehen, dein Geist niemals erfassen kann. Aber du ein Teil bist, dieses unendlichen Raums, denn Raum, oh du Mensch, ist der wahre Ausdruck!

In diesem gefüllten Raum der Existenz des heiligen Lichtes, findest du alle Formen von Leben, alle Bausteine aller Existenzen, alle Gedächtnisformen dessen was war, dessen was ist, und dessen was sein wird. Und wenn immer dein Geist, wenn immer dein Herz dieses Licht berührt, kommst du nach Hause, oh du Mensch. Und dieses Licht hat eine Gabe, es ist konstante Energie, die nicht urteilt, die nicht wertet, die einfach nur ist, einfach nur liebt. Aber dieses Licht kann man verbreiten, dieses Licht kann man verbinden, wenn immer ein Mensch seine Aufmerksamkeit richtet auf die Alleinheit des Lichtes, auch wenn du es mit Gott benennst. Alles was du daran findest, alles was sich daran aufbaut, es aus dem gleichen unvergänglichen Licht. Wenn du begriffen hast, dass du Schöpfer bist, Mit-Gestalter, dann oh Mensch, kannst du benutzen diese deine Gaben des Glaubens, des Vertrauens, des Erkennens, um Linien des Lichtes miteinander zu verweben. Und je mehr Menschen sich dieser Fähigkeit erinnern, je mehr Menschen auf diesem Planeten Erde Lichtweber sind, umso dichter, umso leuchtender wird dieses Lichtgebilde sein.

Und wenn irgendwo auf dieser Welt du etwas erfährst, wo etwas leidet, sei es Mensch oder Tier, sei es Pflanze, wenn irgendwo etwas zerstört wird durch Gewalt, glaub mir, oh du Mensch, du hast die Fähigkeit des Heilens. Denn wenn ein Mensch in sich geht, den inneren Raum seines Herzens betritt, kann er erschaffen ein Netzwerk von Licht und kann es allein über die Aufmerksamkeit seiner Gedanken, das Vertrauen in die Allmächtigkeit der unendlichen Liebe, diesem was nicht intakt ist, Licht und Energie senden.

Es ist eine Fähigkeit, oh ihr Menschen, die ihr einst alle hattet, und ihr wart euch dessen voll bewusst. Zurückgekehrt in euer Bewusstsein  sind solche Begriffe, wie allumfassendes Licht, Energiebahnen, manche nennen es Reiki, manche nennen es die universelle Lebensenergie, manche nennen es die Heilkräfte des Körpers, aber wie immer du es benennst, es entsteht aus der gleichen Quelle. Jeder Heilstrahl der aus diesem Gebilde der Kraft und der Liebe hervorgeholt wird, ausgesendet in Vertrauen darauf, dass Veränderung geschieht, der wird die Wirksamkeit des Heilstrahls erfahren.

Und darum, oh du Mensch, wenn du Leid siehst auf dieser Erde, jammere nicht, ärgere dich nicht, sondern gehe in deinen Herzensraum, erschaffe eine Spirale des Lichtes und sende über deinen Gedankenstrom auf die Aufmerksamkeit, die du hinrichtest an einen Ort, das Gefühl von Liebe, den Gedanke von Vertrauen und Glaube an die Kraft des Gebetes. Denn jede Form von Gebet, aus dem Herzen gesprochen, im tiefen Glauben gebildet, ist eine Energie, oh du Mensch, die ihres Gleichen sucht.

Und so sollt ihr heute verbinden die Völker der Erde, die Länder der Erde, von Ost nach West, von Nord nach Süd. Lasst einen Strahl des Lichtes holen euch aus der Unendlichkeit des universellen Lichtes. Wenn du deine Aufmerksamkeit jetzt richtest auf das Wort Gott, du kannst auch einen anderen Begriff wählen, der für dich das Göttliche repräsentiert. Wende deine Aufmerksamkeit jetzt diesem Lichtpotential zu, und lass einen Strahl dieses unendlichen Lichtgewebes zu dir in deinen Herzensraum fließen. Stelle dir vor, dass in dem Moment, wo dein Geist einen Punkt berührt, du etwas zu dir herbeiholst, mit Liebe anreicherst und nun entscheide, oh du Mensch, wohin, an welchen Ort, zu welchem Menschen, in welche Situation, in welches Land, in welches Ereignis du mit deinem heilenden Lichtstrahl jetzt darum bittest, dass Veränderung und Frieden und Heilung geschieht. Hole dir den Strahl des Lichtes,  jetzt!

Und nun suche einen Ort, ein Ereignis, einen Menschen, eine Situation auf, im Osten und im Westen, im Norden und im Süden und webe den Faden des Lichtes und verbinde Menschen und Kontinente, verbinde Zeit und Raum. Lass über deine Aufmerksamkeit, gleich einem Weberschiffchen mit Schuss und Kette arbeiten ein dichtes Netz von Licht und Liebe, von Vertrauen, von Erkennen uns weben, auf dass die Menschheit, auf dass alle Wesen in allen Welten die Botschaft verstehen. Licht und Liebe, große göttliche Kraft, wirke du in deinem Sinne und lass mich Helfer sein, lass mich Schöpfer sein, um in dem großen Weltengefüge meinen Beitrag zu leisten.  Denn ich glaube an die Allmacht des Lichtes, ich glaube an die Unendlichkeit der Liebe und ich weiß, dass im Vertrauen zu mir selbst und in dem Wissen, dass alles eins ist, ich Welten erschaffen kann!

Und nun webe, oh du Menschenkind, webe das Lichtnetz und lass mich, ZADKIEL jedes einzelne Netz verknüpfen und zusammenfügen, auf dass sich ein Gewebe des Lichtes ausbreitet über diese Erde, ein feines Gespinst von reinem Licht, und reiner Liebe. Mögen die Kräfte der Alleinheit, oh du Mensch, dich immer leiten und führen, wenn du Zuflucht suchst in der Einheit des Lichtes. Und möge die Kraft und möge der Glaube, dass es möglich ist dir über die Schwierigkeiten des Jahres 2012 hinweg helfen. Denn es gibt eine Zeit danach, die Großes verspricht. Und so danke ich euch ihr Weber des Lichtes, danke euch für die Aufmerksamkeit, danke euch für die Liebe und die Kraft die ich in jedem Einzeln wahrgenommen. Denn in euren Lichtkörpern, oh ihr Menschen, ruht eure Wahrheit, in den Lichtkörpern die euch umgeben, ruht das Erkennen, dass jedes Wesen des Lichtes, wenn es dich denn berührt, erkennen kann.

Und so lass mich euch segnen. Möge die Kraft, die ich heute geweckt habe in euch heilend wirken für euch selbst und für diese gesamte Erde und möge es verbinden darüberhinaus Sterne und Planeten und alle Wesenheiten in allen Welten, so sei es!

Und wenn du deine Hände jetzt öffnest zur Schale nach oben, kannst du spüren wie gleich feinem Licht, diese deine Handchakren mit einer Energie durchdrungen werden, die dich befähigen, Liebe zu geben, Liebe zu nehmen und sie einzusetzen zum Wohle der Menschen. Möge deine Schöpferkraft durch dieses Energiefeld wachsen. So ist es der Wille des Einen, der Wille des Lichtes, der Wille der unendlichen Individualität, die in euch ruht. Und nun führe die Hände zu deinem Herzen, atme die Energie in dich hinein, auf dass all deine Zellen teilhaben an dem was du gewebt, an dem was du erschaffen hast.

Ich, ZADKIEL danke dir dafür.                                                                                                                                                     

Und ich bitte zwei Menschen, einer möge die Kerze anzünden an dem Licht, und ein anderer möge die Schale nehmen, damit ihr Lichter daran entzünden könnt. Und ein dritter möge herumreichen das heilende Wasser der göttlichen Mutter, die in allen Zeiten  denen Heilung versprach, die ihre Herzen öffneten dem Licht. Und so möge der Segen, den ihr heute empfangen habt auch noch wirken in euch und durch euch, und möge die Essenz des Wassers, das als Geschenk ihr bekommt, die heilende Wirkung in euch verstärken. So sei es!

 

  Download des Channelings

Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein.

 

(c) by Ute Prema Kanthak - zurück zur Inhalts-Seite