Lichtkreis vom 02.11.2016

durch Ute Prema Kanthak spricht der Engel des Abschieds

Lichtkreis 02.11.2016Wir atmen tief ein und aus. Alles was uns belastet an diesem Tag, dürfen wir im Außen lassen. Jetzt geht es nur um dich und um deine Verbindung zu deinem wahren Sein. In Resonanz zu gehen mit sich selbst, zu lauschen auf deinen Atemstrom, auf das unaufhörliche Ein- und Ausatmen.

Von unserem ersten bis zu unserem letzten Atemzug begleitet uns dieser Rhythmus: SO HAM. Achte einmal auf deinen Atem. Nimm ihn jetzt einmal ganz bewusst wahr und lass ihn bei jedem Einatmen ganz bewusst bis hinab in deinen Bauchraum gleiten. Und wenn du einatmest, halte einen Moment inne, bevor du deinen Atem wieder nach außen gibst. Wenn man sich vollkommen in seinen Atem versenkt, erfährt man Frieden, spürt mit der Zeit, wie man in ewigen Einklang mit allem ist was atmet.

Ich heiße euch willkommen, heute an diesem Tag. Ihr betretet jetzt in der Kultur eures Landes eine Zeit, in der es oft gilt Abschied zu nehmen. Abschied von vielen Dingen, auch Abschied von dem Blühen in der Natur, ja manchmal auch von Menschen. Große Veränderungen bahnen sich an auf eurer Erde und es gilt Abschied zu nehmen von Vorstellungen, von Erwartungen. Denn das, was kommen darf, braucht viel Raum. Aber um Raum zu schaffen, muss man sich von manchen Dingen verabschieden. Ich bin der Energie des Abschiedes verbunden, darum nennt man mich und all meine Helfer auch ENGEL DES ABSCHIEDS. Vielleicht wäre es besser, wenn ich sagen würde wir sind eine Energieform, die in mannigfaltiger Weise zu euch kommt, euch hilft, euch unterstützt. Weil Abschied nehmen genauso mannigfaltig ist wie Begegnungen.

Den ersten großen Abschied den ihr nehmt, an den könnt ihr euch gar nicht  erinnern. Denn er ruht tief im Verborgenen eurer Seele. Als eure Seele sich entschied wieder einmal die Reise in das Menschsein zu unternehmen, musste sie Abschied nehmen von dem was ihr vertraut war und sich in das Menschsein, in eine verdichtete Energie, eine verdichtete Dimension zu begeben. Dann der zweite große Abschied am Beginn eures Lebens, als ihr den Leib, die geborgene Hülle in eurer Mutter verlassen musstet, wolltet, konntet. Das nennt man den Beginn des Lebens. Und ab diesem Augenblick, oh du Mensch, erlebst du Abschied nehmen immer bewusster. Es gibt viele Formen des Abschiedsnehmens. Und je mehr du heranwächst, je mehr musst du dich von dem verabschieden von dem du glaubst, dass dir wichtig erscheint: von Vorstellungen, von Menschen, von Erwartungen.

Merkst du, wenn ich die Dinge aufzähle, dass du sehr oft in deinem Leben dich im Abschied nehmen übst? Manchmal fällt es dir unendlich schwer Vertrautest zu verlassen, aber du willst Erfahrungen sammeln, du willst Erkenntnis bekommen, du willst dein Bewusstsein erweitern. Und all das bedeutet sich von Dinge zu trennen, die vorher waren: Von Gedanken, von Vorstellungen, von Erwartungen und oft, was ihr besonders schmerzhaft empfindet, von Menschen. Und hier spreche ich nicht von dem endgültigen Abschied, sondern schaut einmal zurück auf der Kette eures Lebens, wie  oft ihr euch verabschieden musstet von all diesen Dingen. Wie oft ihr euch von Vorstellungen, von Erwartungen verabschiedet habt. Manchmal freiwillig, manchmal durch äußere Umstände, die es nötig gemacht haben einen neuen Weg zu gehen. Und nichts fällt euch Menschen schwerer, als sich von Dingen zu verabschieden. Ihr würdet sie so gerne behalten, all dem hinzufügen was ihr schon kennt, immer in der Hoffnung und der Erwartung es könnte ja noch irgendwann nützlich sein.

Aber höre, oh du Mensch, wahres Wachstum in ein höheres Bewusstsein, in ein tieferes Erkennen, bedeutet immer sich von Dingen zu verabschieden, die man als Ballast nicht mitnehmen sollte. Oh, wenn wir gerade bei Ballast sind, schaut euch doch einmal in euren Häusern, in euren Wohnungen um, wie viel da an unnötigen Ballst überall in den Schränken, in den Kellern, auf dem Dachboden ruht. Da wäre auch eine gute Gelegenheit Abschied zu nehmen! Und wie schwer fällt es euch da schon und in wie viel schwerer tut ihr euch mit wirklich liebgewordenen Dingen.

Aber ihr Menschen, es ist die große Zeit der Transformation, der Neuentwicklung und der großen Veränderung. Ich kenne euch, ich weiß, dass die Meisten sehsüchtig darauf warten, dass doch endlich auf diesem Planeten Erde etwas geschieht, dass Veränderungen es gibt. Aber was tragt ihr wirklich dazu bei, dass diese Veränderungen auch sichtbar werden? Denn da haben wir es wieder: das Festhalten von Gewohnheiten und Vorstellungen! Doch ihr nähert euch einem bestimmten Punkt in der universellen Kraft. Ihr habt noch ein einige Jahre wo es euch obliegt euch einzustellen, euch zu verabschieden, zu verändern. Wenn diese Zeit abgelaufen ist, wird die Veränderung kommen und zwar in einem so starken Maße, dass mancher davon wirklich überrollt und überrascht sein wird. Und auch die, die sich auf Veränderungen gefreut haben, denen wird es schon ein bisschen unheimlich werden, denn niemand hat wirklich klare Vorstellungen wie die Veränderung aussehen sollen. Alles was ich so in euren Gedanken lesen kann, in euren Energiefeldern wahrnehme, ist nicht annähend das, was am Ende sein wird.

Ja, und so übt ihr eigentlich euer ganzes Leben das Abschied nehmen. Ist dir das eigentlich bewusst oh du Mensch? Und du übst es für einen bestimmten Moment, dem Moment wo du wirklich Abschied nimmst, Abschied von diesem Leben, Abschied von deinem Atemstrom, indem du nach Hause zurückkehrst in die Alleinheit des Lichtes. Du siehst, alles dient dem Zweck der großen Transformation. Denn so wie du bist, oh du Mensch, wirst du nie mehr sein. Von diesem deinem Körper, von dieser Identität, die du als Mensch heute hast, wirst du Abschied nehmen müssen. Das wird endgültig sein. Nur ein immaterieller Teil von dir wird ewig weiter bestehen: Dein Licht trägst du in Liebe über Zeit und Raum, nimmst es immer mit. Und so mache dir bewusst, das Einzige das wirklich von Bestand ist, oh du Mensch, ist dein inneres Licht, ist deine wahre Identität.

 Und so übst du immer wieder. Schau, jetzt ist die Zeit, die ihr die dunkle Zeit nennt. Es ist aber auch die Zeit der Erwartung auf das, was kommen wird. Und da meine ich nicht die Feste, die bald anstehen, worauf die Kinder sich freuen, auf die Gemeinschaft von Menschen, die einen bestimmten Weg zusammen gehen. Nein, das meine ich nicht, sondern die Erwartung auf das Neue. Und die Natur zeigt es euch in eurem Land. Sie ist gerade dabei sich zurückzuziehen: Die Bäume werfen ihre Blätter ab, die Blumen sind meistens verblüht und bald werdet ihr auch merken, dass die Sonne nicht mehr die Kraft hat, die ihr so gerne habt Alles zieht sich zurück.

Nutze auch du, oh du Mensch, diese Zeit der Besinnung um zu überlegen was du Neues in dein Leben holen willst und damit Platz ist für das Neue, von was du dich verabschieden möchtest. Manchmal genügt es auch es zu transformieren, umzuwandeln, zu verändern, Vorstellungen die du immer von bestimmten Dingen hattest einmal genauer zu betrachten. Ist es nicht Zeit, dass ich Abschied nehmen von diesen Vorstellungen, die mich bisher kein Stück weiter gebracht haben? Immer mehr nimmst du die Begrenztheit wahr. Habe den Mut, oh du Mensch, die Begrenztheit zu verlassen. Habe den Mut neue Wege zu gehen, auch wenn sie dir fremd sind. Das Leben ist wahrlich eine mutige Aufgabe, die man als Mensch zu bewältigen hat. Vielfältig sind die Schwierigkeiten, die man überwinden darf. Und schau doch einmal in dein Leben, wie viel du schon überwunden, erneuert und verändert hast. Es ist ein großer transformatorischer Prozess, das menschliche Leben! Es ist etwas überaus Kostbares. Und dieses Erdenleben ist äußerst wichtig für die Entwicklung des Universums. Ihr, jeder von euch speist mit seinem Tun, seinem Handeln, seinem Erkennen, seinem Abschied nehmen, seiner Erfahrung etwas gewaltig Großes ein. Manche nennen es Akasha – Chronik, wir nennen es die großen energetischen Linien. Alles es ist verbunden, es ist das große Weltengedächtnis, das für jedes Gefühl, für jede Idee, für jeden Gedanken einen Raum bereithält, wo es hingehört.

Ihr arbeitet mit Computern, wie ihr sie nennt, legt Ordner und Dateien an und legt dort Dinge ab. Das Gleiche, nur in einem viel gewaltigeren Ausmaß und einer Differenziertheit, die jeden eurer Server zu einem Spielzeug macht. Aber in den nächsten Jahren werdet ihr auch auf diesem Gebiet gewaltige Erkenntnisse gewinnen und, ihr nennt es wohl Fortschritt, machen. Aber ihr müsst auch lernen mit diesen Dingen umzugehen. Nicht das alte Spiel zu betreiben es zu missbrauchen, wie es im Moment allzu oft geschieht. Denn das Werkzeug, das man euch in die Hand gibt, um sich mit dem großen Ganzen zu verbinden, ist wirklich nicht einfach in die richtige Richtung zu lenken. Und da ist wieder das große Abschied nehmen von all den Dingen mit denen ihr Missbrauch treibt und Manipulation. Ein neues Erdenbewusstsein zu kreieren, es auszustatten mit dem positiven, in euch unendlich tief vorhandenen Licht, das wird die Aufgabe der Menschen in den nächsten Jahren sein. Immer mehr zu erkennen, dass alles eins ist und alles aus der gleichen Quelle kommt, aus der unendlichen Quelle ewigen Lichtes in der alles seinen Platz, alles seinen Raum, alles seine Ordnung hat. Und um dieses in sich aufzunehmen, um es leben zu können, um es zu verstehen, um Achtung entgegen zu bringen einem jeden Menschen, gleich welcher Konfession, gleich welchem Beruf, welchem sozialen Status, egal was einer besitzt: Er ist Licht, Licht von der großen Einheit des Lichtes. Und das wird in den nächsten Jahren die größte Verantwortung sein und auch die größte Herausforderung für die Menschheit, dieses neue Denken zu gestalten und zu öffnen.

Und das, was ihr im Moment erlebt auf dieser Erde ist, wie nennt ihr es: Chaos. Aber schaut euch einmal um in der Geschichte der Menschheit. Schaut euch einmal um in eurem eigenen Leben: bevor große Veränderungen geschehen, gibt es vorher meistens Chaos. Denn das Chaos, wie es sich euch Menschen zeigt, unterschiedlich zeigt, bewirkt im Menschen Nachdenken und das Wissen: wir müssen etwas tun. Ja, ihr Menschen es ist Zeit, dass ihr beginnt die neue Ordnung auf soliden Boden zu bringen.  All das kann aber nur geschehen mit einem geöffneten Herzen und mit liebevoller gegenseitiger Achtung. Und der erste Mensch mit dem ihr liebevoll umgehen, dem ihr Achtung entgegenbringen solltet, bist du selbst, oh du Mensch! Da kannst du Zeichen setzen,  praktizieren was du von anderen erwartest. Beginne in deinem eigenen Leben! Beginne in deinem eigenen Haus! Beginne in deinem eigenen Umfeld! Und so dienst du dem großen Ganzen, denn es vervielfältigt sich. Und auch wenn ihr es nicht sehen könnt, wir Wesen des Lichtes, die allgegenwärtig sind, immer in euch, um euch und mit euch, die all eure Gedanken, all eure Gefühle kennen und auch wirklich wissen, ob das was du sagst, was du tust im Einklang ist mit deinem Handeln. Sei wahrhaftig zu dir und du bist auch wahrhaftig zu anderen. Und das ist eine der wichtigsten Aufgaben des Abschiedsnehmens, sich loszulösen von dem was man als Mensch erkennt, dass es nicht gut und nicht lebenswert ist. Habe den Mut, sage ja zu dir, sage ja zur Veränderung, sage ja zur Liebe.

Ich bitte euch, nehmt eine entspannte Haltung ein. Konzentriert euch auf euren Atemstrom. Lasst ihn tief hinab gleiten durch euren Brustraum, der sich ausdehnt, tief hinab gleiten zu eurem Sonnengeflecht, tief hinab gleiten in die Lichtenergie eures Herzens. Spüre, spüre was dich umgibt. Spüre was du fühlst, was du erwartest, was du loslassen möchtest. Schau hin, wo du in deinem Leben stehst, an diesem Abend, in dieser Zeit. Was bist du bereit einzubringen für die Menschen? Und dann nimm wahr, dass das innere Licht, das du in deinem Herzen trägst, beginnt zu pulsieren, beginnt zu strahlen. Es ist eine Kraft, die du in dir hast, sie ist einzigartig und sie gehört zu dir! Nichts ist mit ihr vergleichbar! Du kannst sie nutzen um zu leuchten, die Kraft zu haben dich zu lieben, dich zu verstehen, dich zu achten und von all dem, was du nicht mehr benötigst, Abschied zu nehmen.

Überlege dir, oh du Mensch, drei Dinge, die du dir vornimmst bis zum Ende dieses Jahres 2016 eurer menschlichen Zeitrechnung. Drei Dinge, es müssen nicht gewaltige sein, aber sie zeigen, dass du verstanden hast. Drei Dinge von denen du dich verabschieden willst, weil du weißt, es gehört nicht mehr zu dir und diesem deinem Leben. Hülle sie ein in dein strahlendes Licht. Hülle sie ein in deinen guten Gedanken und sende sie mit guten Wünschen ins große Weltengedächtnis, dass sie dort für dich die Kraft einsammeln, die du benötigst. Diese drei Dinge, die du erkannt hast, dass es Zeit ist davon Abschied zu nehmen. Spüre hinein oh du Mensch, und sagen dir im Stillen, was es für dich ist. Jeder für sich alleine schaut es jetzt an. Und wenn du dich jetzt nicht entscheiden kannst, nutze bitte den morgigen Tag, denn so lange bewahre ich die Energie im energetischen Raum um dich, um diese Handlung zu vollziehen. Und vielleicht solltest du es dir sogar notieren, damit du es nicht vergisst, irgendwo befestigen, wo du deinen Blick immer hinwendest. Es ist wichtig diese drei Dinge als Zeichne deiner Bereitschaft, für den Mut von alten, nicht mehr zu dir gehörenden Dingen Abschied zu nehmen.

Und so nimm meinen Segen, oh du Mensch, nimm den Segen dieses Tages. Denn alle Seelen, die in der Einheit des Lichtes ihren Platz haben, unterstützen dich. Denn wenn alles eins ist, gehört auch alles zu dir und unterstützt dich. Möge mein Segen und der aller Energien, die mit mir sind dich in deinem Tun unterstützen. Gehe in Frieden und schau am Ende dieses Jahres wozu du bereit warst. Ich danke dir. Spüre noch einmal das Licht in deinem Inneren, spüre die Kraft, spüre den Willen, spüre die Hoffnung und stärke das Wissen, dass es dir möglich ist. Ich danke dir dafür.

Zum Abschluss singen wir das Asatoma und das Loca.