Benefizveranstaltung für
ein Kinderprojekt in Peru

(diese Veranstaltung am 21-8-2010 wurde organisiert
von Ute Prema Kanthak)

Durch Ute Prema Kanthak sprechen
Thoth und Amaru Muro

 

Ute begrüßt die Gäste

Antje Nagula singt zur Begrüßung „Ein schöner Tag ward uns geschenkt“

 

Wir schließen unsere Augen, atmen tief ein und aus. Nichts was im Außen ist hat jetzt Bedeutung. Nehmt Platz in eurer inneren Mitte. Seid ganz bei euch selbst. Hier in diesem Moment des Jetzt kannst du verändern, kannst du erschaffen, kannst du erfahren. Jetzt, in diesem Moment des Jetzt kannst du eine neue Wirklichkeit gestalten und du kannst dir herbeirufen die Kräfte mit denen du verbunden bist. Elemente die Energien schaffen, kannst deinen Raum öffnen für etwas Großes für das du gekommen bist. Manchmal sind die Dinge noch im Unbewussten. Manch einer hat seinen Weg gefunden, manch einer ist noch auf der Suche. Möge die Kraft, möge die Energie dieses Tages euch helfen das in euch zu entdecken und aufzuwecken was noch schlummert. Die Kraft dessen was jenseits ist eurem bewussten Erkennen, aber immer mit euch verbunden. Ihr seid niemals allein, ihr seid verbunden mit Energien, ihr seid verbunden mit der Allmacht der Liebe, ihr seid Suchende auf einem Weg durch die Zeit.

 

Möge die Kraft des Rituals das Cora jetzt macht, euch erinnern.

 

Cora macht mit uns ein Ritual

 

An die Winde des Südens.

Große heilige Schlange, lege einen Körper aus Licht um uns und lehre uns behutsam und mit großer Achtsamkeit auf dieser Erde zu wandeln. Führe uns auf den Wegen der Schönheit.

 

An die Winde des Westens.

Mutter Jaguar, Mutter Puma, schütze diesen Raum der Heilung und lehre uns Wege des Friedens zu gehen. Verbinde uns mit dem Wissen um das rechte Leben und weise unseren Weg hinaus über den Tod.

 

An die Winde des Nordens.

Wir grüßen die Großmütter und Großväter die vor uns gegangen sind. Wir laden euch ein, euch an unseren Feuern zu wärmen und wir lauschen unseren Stimmen wenn ihr im Wind zu uns sprecht. Wir ehren die, die vor uns gegangen sind und ehren die, die nach uns kommen als die Kinder unserer Kinder.

 

An die Winde des Ostens.

Großer Adler, Condor, flieg zu uns vom Sonnenaufgang, nimm uns unter deine Flügel und zeige uns Berge von denen wir nur zu träumen wagen. Lehre uns an der Seite des großen Geistes zu fliegen.

 

Mutter Erde, schenke allen deinen Wesen ……. Schütze die Pflanzenwesen und die Steinwesen. Schütze die Vierbeiner, die Zweibeiner, die krabbeln und die kriechen. Beschütze alle mit Schuppen, alle mit Fell, und alle mit Flügeln, und lass uns endlich verstehen, dass wir mit allen verbunden sind.

 

Vater Sonne, Großmutter Mond und all die vielen Sterne. Großer Geist, du hast unzählige Namen und doch bist du das namenlose Eine. Wir danken dir, dass du uns hier zusammengerufen hast und dass wir gemeinsam das Lied des Lebens singen dürfen.

 

Thoth

Öffne deinen Geist oh du Mensch, für den Schlag der Trommel, öffne deinen Geist und gehe entlang des Lichtes, der Energie, der Kraft, die Reise zurück in die Zeit. Suche einen Ort auf, den dein Geist berührt. Denn du oh Mensch bist ein Teil eines viel größeren, existierenden Universums. In dir ruhen die Zeiten und Ewigkeiten. Du darfst dich erinnern oh du Mensch, du darfst dich erinnern an die Kraft die dir mitgegeben, die du vergessen. Wenn wir dich aufrufen

– erinnere dich -, kannst du gehen den geistigen Weg. Lasse dich ein, lausche, lausche eine Weile dem Klang der Trommel. Erinnere dich, erinnere dich wenn du gehört hast heilige Klänge. Lass aufsteigen in dir und lass dich von dem Klang berühren.

Der heilige Rat der Zwölf hat mich beauftragt, mich Thoth den Atlanter, euch heute zu erinnern wer ihr seid. Euch zu erfüllen mit Energie und Kraft, auf dass das was in euer Leben treten wird, gestärkt wird. Aber um diese Stärkung zu erfahren oh du Mensch, musst du dich erinnern wer du bist, woraus du entsprungen. Darum darf ich Thoth, der gleich euch Reisender auf der Zeit ist. Doch nicht mehr in menschliches Leben muss ich gehen. Ich darf auf den Ebenen des Lichtes Dinge erfahren die kein Menschenauge jemals erblicken wird.

Ich Thoth, den man auch den Atlanter nennt, grüße euch. Der Schlag der Trommel, und er wird lauter und lauter, denn er führt dich zurück in eine ferne Zeit, eine Zeit oh ihr Menschen, an dem ihr noch nicht getrennt ward von dem Erkennen woher ihr kamt. Wo immer, in jedem Augenblick ihr euch dessen bewusst ward, dass ihr Teil seid einer unendlichen Kraft die euch durchströmt.

An einem See, hoch in den Bergen die ihr heute Anden nennt, erbaute man einst eine Stadt. In dieser Stadt herrschte eine Gemeinschaft von großer Kraft. Alle waren verbunden und sie beherrschten die Sprache des Lichtes. Sie erkannten den Ton des ewigen Klangs des Universums. Sie waren fähig über die gesamte Erde zu reisen, zu allen Orten. Sie waren fähig durch die Kraft der Energie, zu den Planeten sich aufzuschwingen, die Energien und die Verbundenheit zu leben die allen Lebenden zuteil war. Doch es geschah lange vor der Zeit, wo ihr Menschen aufgeschrieben habt. Erst in dieser Zeit wo sich ein Tor wieder öffnet, dringt die Botschaft über diese Zeit zu euch.

Diese Energie die man Mu nannte, wurde von einem Rat der Zwölf geführt. Einem Rat des reinen Lichtes, dass jede Form annehmen konnte um etwas zu begegnen. Und aus dieser Form entstand die Menschengestalt. Anders als ihr heute euch wahrnehmt. Aber ich Thoth, nehme euch immer noch wahr in dieser Gestalt. Und ihr die ihr heute hier versammelt seid, tragt das Energiefeld dieser alten Verbindung. Nicht alle kommen aus den Tagen von Mu, doch einige unter euch tragen das Licht dieser Existenz in ihrem leuchtenden Energiefeld. Andere tragen die Zeichen von Lemurien und der größte Teil hier in diesem Raum, ist entsprungen aus der atlantischen Kraft, der großen Erneuerungskraft. Aber auch aus der, an der die Trennung begann. Die Trennung um etwas zu erfahren. Eine neue Form von Leben, die aber ihren Preis hatte. Sie hatten die Wahl einst, ob weiterhin in der Begrenztheit dessen was vorhanden war, sie Leben um Leben verdrängen wollten, oder sich in eine neue Erfahrung zu begeben von der nicht einmal das heilige Licht wusste wie diese Erfahrung enden würde. Denn mit diesem Wandel bekam der Mensch den freien Willen. Und das ist seitdem so geblieben. Und keine himmlische Kraft oh du Mensch, kann dies durchbrechen. Alles was im menschlichen Zusammenleben geschieht, geschieht aus der Kraft des menschlichen Handelns, des menschlichen Tuns und Wollens.

Und so entwickelten sich die Kulturen der Menschheit. Doch bevor Atlantis versank, trat der Rat der Zwölf, der auch in Atlantis das Bündnis besiegelte, zusammen und brachte die Energien an unterschiedliche Orte dieser Erde, baute Pyramiden als Symbol der Kraft. Und in diesen Pyramiden bewahrten sie die Vermächtnisse der Menschheit. Denn wenn die Menschen verstanden haben, wenn die Menschen lernen, wenn sie wieder sich erinnern, dass sie mehr sind als Wesen aus Fleisch und Blut, der Vergänglichkeit unterworfen. Wenn ihre Herzen wieder zurückfinden zu der großen Kraft der Liebe, der Achtsamkeit, dann werden auch wieder die Schleier geöffnet. Und ihr, ihr die ihr versammelt seid heute, und viele mit euch auf dieser Erde, tragen den Stempel des Erkennens in ihrem leuchtenden Energiefeld.

Habt Vertrauen in das was geschehen wird und lasst euch nicht ängstigen durch Botschaften über Dunkelheit und Vernichtung. Das ist der alte Mechanismus der über tausende und abertausende von Jahren euch getrennt hat von dem was ihr seid.

Es ist die Zeit des großen Erwachens. In den Analen der Völker, die verbunden sind über heilige Schamanen, über Wissende, über Suchende, über Menschen die jenseits menschlicher Bewusstheit gehen. Viele haben wir zur Erde gesandt um euch Menschen aufzuwecken, um euch Menschen zu erinnern, um euch wieder in Verbindung zu bringen. Ihr habt sie Religionen genannt. Doch statt in Frieden und Eintracht des Suchenden Weg auf jegliche Weise des individuellen Seins zu achten, entstand daraus aus der Macht neue Verwicklungen.

Doch nun oh ihr Menschen, ist die Zeit der Versöhnung gekommen, ist die Zeit gekommen wo ihr durchschreiten dürft das große Tal. Euch überliefert als der letzte Weg, der letzte Weg zurück. Ja, dieser Weg soll euch beschreiben – nicht ich, sondern eine Kraft die einst in Tirovinaku den Weg des Friedens Leben um Leben gegangen war -, bis er es vorzog, gleich der meinen Wege, jenseits der menschlichen Berechnung, jenseits menschlichen Handelns zu gehen.

Sein letztes großes Geschenk an die Menschheit war, seinen Weg zu gehen mit der Sonnenscheibe. Sie zu bringen zum Nabel der Welt nach Cusco. Doch wie haben sie es ihm gedankt? Sie haben es nicht gedankt. Sie haben es nicht verstanden. Denn Götzenanbetung nannten sie es. Und das was sie getan, hat euch getrennt, was schon so viele tausend Jahre vorher möglich gewesen. Doch dann hat er aus der Liebe zu den Menschen den Weg noch einmal beschritten, hat geöffnet das Tor des Amaru Muro, und wieder hatten sie einen neuen Glauben, einen Glauben der sie die Liebe lehrte. Doch praktizierten sie sie? Nein. Da zog er es vor auf den Ebenen des Lichtes zu warten bis die Zeit gekommen ist. Die Zeit der großen Toröffnung, wo sich Welten verbinden, Jahrtausende begegnen. Ich heiße ihn willkommen – Amaru Muro -.

 

Amaru Muro

spricht zuerst in einer fremden Sprache ein Willkommen.

Willkommen, Wesen des Lichtes. Ich grüße euch aus einer Ebene die euch immer umgibt, aus der ihr die Kraft des Lebens schöpft. Über euren Atemstrom nehmt ihr auf die Heilige Energie. Leben bedeutet die Herausforderungen anzunehmen. Ich Amaru Muro, habe oft und oft die Verantwortung auf mich genommen, bis ich erkannte, dass es nicht die Zeit ist. Und so ist es auch in eurem Leben manchmal. Ihr könnt geben und geben und wundert euch, dass die Dinge die ihr beginnt, nicht Früchte tragen. Manchmal stimmt einfach die Zeitqualität nicht. Darum, habt Vertrauen, übt euch in Achtsamkeit und spürt hinein ob es das wirklich ist was ihr tun wollt, oder ob von Außen es euch übertragen wurde. Denn nur was du mit deinem Herzblut schreibst oh du Mensch, kann sich erfüllen. Nur an was du glaubst, was du bereit bist zu leben und zu praktizieren, kommt auf der Ebene des Lichtes an, und die Bitte zur Verstärkung.

Das Jahr 2010 eurer Zeitrechnung ist ein besonderes Jahr wie ihr schon alle gehört habt. Es ist das Jahr meiner Toröffnung. Denn ihr seid gleich mir Reisende auf der Zeit, verbunden mit allem.

Ihr habt die Heilige Zeremonie der Elemente vollzogen. Ihr habt gedankt den Kräften und Energien die euch tragen. Ich heiße euch willkommen in der neuen Zeit, denn das was kommen wird, wird getragen von der Energie die in eurem Herzen bereit ist sich zu öffnen. Allenthalben oh ihr Menschen, geschehen auf diesem Planeten Erde Ereignisse und Dinge die euch aufmerksam machen, die euch zeigen sollen – wacht auf -.

Diese eure Erde wehrt sich und sagt – es ist genug -. Und so sagen es auch die Wesen des Lichtes. Es ist wahrlich genug an Frevel geschehen auf diesem Planeten Erde. Es ist Zeit dass die Menschen sich erinnern, dass ihre wahre Fähigkeiten, ihre wahre Größe noch lange nicht erfüllt sind. Doch so lange sie nicht verstehen, so lange sie nicht begreifen, wird es Katastrophen geben, wird Chaos sein. Denn der Mensch erwacht nur über den chaotischen Raum. Darum oh du Mensch, schau hin, nimm Anteil an dem was auf deinem Planeten Erde geschieht. Und dann öffnet sich etwas von unvorstellbarer Kraft. Denn aus der großen Toröffnung oh du Mensch, fließt dir zu eine Energie, wenn du sie erkennst, wenn du sie nutzt, ändert sie dein Leben.

Dieses Jahr 2010 bietet dir die einmalige Chance oh du Mensch, Dinge die du schon lange vollbringen wolltest und du nicht den Mut hattest es zu tun, dich an Angst gebunden fühltest. Diese Energie wird niemals wiederkehren auf diesem Planeten Erde, denn sie trägt die Essenz – erinnere dich -, - erinnere dich wer du bist -, - wer du sein willst - und verwirkliche es. Nutze, nutze oh du Mensch die Kraft der Erneuerung und dadurch kannst du etwas zeigen oh du Mensch, was uns hilft diesen Planeten Erde zu unterstützen.

Ich ließ aufrufen durch dieses Menschenkind diesen Tag. Denn ihr sollt Zeugnis ablegen, Zeugnis durch euren Lichtkörper, eure Energie, beim Rat der Zwölf. Denn auf der feinstofflichen Ebene ist dieses Lichtenergiefeld immer mit euch. Doch sie sind müde geworden die Lichter, weil immer wieder die Menschen zurückfallen, und viele aus diesem Kreis wollten sich abwenden von der Erde, wollten der Vernichtung anheim geben diesen blauen Planeten. Aber ich und viele mit mir, glauben an euch, glauben an jeden Einzelnen der durch Handeln und Tun Liebe öffnet, Licht erhöht. Und dieser Glaube ruht in eurem leuchtenden Energiefeld.

Und wir haben beauftragt den Meister des Lichtes, Asthar Sharan, mit all seinen Gefolgsleuten, dieses Energiefeld Mensch zu durchströmen und diese Lichtqualität als Zeugnis zu bewahren und sie zurückzubringen in das energetische Feld der Heiligen Zwölf. Ihr tragt mit eurem Sein, mit eurem Erkennen und eurem Handeln, ihr tragt mit eurer Liebe und dem Glauben und dem Vertrauen das es mehr gibt als Augen sehen und Ohren hören, zu dem Erhalt dieses von uns so geliebten Planeten Erde bei. Aber gleichzeitig stärkt ihr auch das System der Erde im Verband aller Planeten. Und die Qualität, die Qualität eines jeden Planeten die euch bekannt und auch derer die euch unbekannt, verbindet sich in der neuen Zeit zu einem Kraftfeld, in dem so vieles möglich sein wird. Doch so wie die Sonne am Morgen langsam das Licht über die Erde ergießt, und so wie am Abend sie langsam ihre Strahlen wieder einzieht, so ist es auch mit dem was kommen wird.

Ihr seid Boten des Neuen Lichtes, und die Kinder die geboren werden seit 12 Jahren, die heranwachsen und die, die wir jetzt noch aussenden mit veränderter DNS und verändertem Bewusstsein, sie werden diese alte Verbindung, diesen alten Pakt des Lichtes, wieder erneuern. Doch ihr, ihr dürft jetzt schon Zeugnis ablegen und darum ist es so wichtig oh ihr Menschen, dass ihr euch erinnert, dass ihr euch eurer Kraft, eures Lichtes bewusst seid, und dass ihr euch diese Kraft, wenn ihr spürt dass sie schwächelt, holen könnt aus den Ebenen, aus der Natur, aus dem Licht der Sonne, dass ihr Verbindung aufnehmt über eure geistigen Strukturen, zu den Planeten. Denn da könnt ihr reisen wie ihr es einst konntet.

In dem Land Peru, dessen Energie dieser Tag geweiht, der einst meine Heimat war, damals sprach man eine andere Sprache dort. Ich habe euch mit ihr begrüßt. Viele Fragmente von ihr sind auf der Erde noch erhalten geblieben. Das Sprachengewirr der Menschheit hat seinen Ursprung dort entwickelt. Dieses Land, dieses Heilige Land der großen Berge, war lange in die Vergessenheit gerutscht. Gegen Osten sind die Energien geflossen, um sie zu bewahren in Bergen die höher sind. Kräfte die beide Seiten des Energiefeldes bewahrten. Doch nun ist das Licht zurückgekehrt an den Heiligen See. Nun ist die Kraft des Wandels angebrochen und ich bitte euch, wenn immer es möglich ist aus diesem Kreis, unterstützt die Energien der neuen Zeit, sucht die Heiligen Orte auf mit denen ihr verbunden seid. Denn es ist ein Geben und Nehmen. Ihr bringt etwas zurück und ihr werdet etwas dafür bekommen was ihr mitnehmen könnt in eure neue Heimat, in diesem wunderbaren Teil der Erde, der so viel Energie ausstrahlt, dass viele davon zehren.

Dieses Land das eure Heimat ist, ist durch tiefen Schmerz gegangen. Lange reicht die Kette des Schmerzes zurück. Und vor ungefähr 65 Jahren eurer Zeitrechnung wurde der Schmerz beendet, wurde in ihn eine neue Kraft gelegt, die größere Wirkung hat oh ihr Menschen, als ihr ahnt. Denn von diesem Energiefeld im Zentrum von Europa, entwickelt sich eine Linie des Lichtes die Gutes tut in vielen, vielen Stationen der Erde. Es fließen Lichtverbindungen über eure Herzen, über eure Möglichkeiten und was ihr hier eingebracht habt an Energie, ist zum Nutzen von neuen Menschen die eine Vision in sich tragen. Ja, ihr unter-

stützt eine Vision von besserem Leben. Ihr unterstützt eine Vision von Frieden und Freiheit. Ihr unterstützt ein Energiefeld der Liebe, das sich über die ganze Erde ausbreitet. Aber nicht nur über die Erde oh ihr Menschen, denn diese Lichtlinien durchziehen Zeit und Raum. Und so heilst du oh du Mensch, mit einem neuen Erkennen, mit einem neuen Handeln, nicht nur das Andere, sondern auch dich selbst. Denn Zeit oh ihr Menschen, ist keine lineare Kraft, Zeit in ihrem wahren Sein ist eine allesdurchdringende Energie die auf unendlichen Schichten abholbar ist.

Und wenn du dich jetzt im Hier und Jetzt zu einem zufriedenen und glücklichen Menschen wandelst, wenn du ein erkennendes Licht, eine erkennende Kraft wirst, heilst du auch dich selbst bis weit in die Zeit von Mu, Lemurien, Atlantis und all den Stationen die du gefüllt mit deinem Sein.

Und wenn du jetzt einmal in dich hinein spürst, werde ruhig, werde still. Begebe dich mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Sonnengeflecht. Es ist das Energiefeld das euch Menschen verbindet mit jeglichem Sein. Das Zentrum ruht eine handbreit über eurem Nabel. Legt einmal jetzt eure Hände so dahin, dass sich die Fingerspitzen berühren. Führt euren Atem ganz bewusst zu diesen Fingerspitzen. Eure Aufmerksamkeit wird die Energie dort hinbringen. Es ist das größte Lichtzentrum in eurem Körper. Es ist das Zentrum wo ihr am meisten aufnehmt, aber auch am meisten verletzlich seid. Dieses Zentrum ist nicht isoliert, sondern es verbindet sich mit eurem Herzzentrum, schickt ihm Licht und Energie. So ist der gesamte Raum um und über diesem Zentrum durchdrungen mit dem Licht der goldgelben Kraft. Darum ließ ich aufbauen diesen Altar in den Farben des Lichtes. Darum haben die Menschen der alten Kultur die Sonnenscheibe verehrt als göttliche Energie. Denn das Erkennen, dass ohne Licht es nicht Leben gibt, führte zur großen Verehrung der Sonne. Und so falsch lagen sie nicht. Denn ohne diese Sonne oh ihr Menschen, wäre alles nicht, wäre Leben nicht möglich. Und ein Energiefeld dieser Sonnenscheibe, dieses gewaltige Lichtpotential, findet ihre Widerspiegelung in eurem Sonnengeflecht. Manche nennen es auch Solar Plexus.

Solar, heilige Kraft, öffne dich, öffne dich mit deinem Energiefeld. Ich bitte dich.

Und nun nehmt die Hände wie eine Schale, schafft in eurer Vision, holt aus dem kosmischen Raum über die Kraft eurer Gedanken, über die Kraft eurer Vision, ein Lichtenergiefeld. Stellt euch ganz genau vor wie dieser Lichtfunke jetzt über euch schwebt. Erschafft über die Kraft eures Wollens, über die Kraft eurer Gedanken, daraus eine Kugel. Indem du dir vorstellst, dass du eine Kugel formst, findet Verdichtung statt. Denn eine Kugel beinhaltet alles.

Nun nimm deinen Atemstrom und lass ihn noch einmal zu deinen Handflächen ziehen. Und dann habe eine Bitte an das Licht. Das was du herausgelöst hast über die Kraft deiner Gedanken, über die Kraft deiner Vision, über die Kraft deiner Vorstellung, soll sich in die Mitte deiner Handflächen bewegen. Lasse dir Zeit, umwerbe das Licht, glaube daran. Und wenn es in deiner Handfläche liegt, wirst du es spüren, wirst du es spüren in Form von Wärme oder eine Verdichtung von Schwere erfahren. Warte so lange oh du Mensch, bis du diese Handfläche, diese Verdichtung dort spürst. Wenn du nichts spürst, dann fehlt dir der Glaube dass es möglich ist. Beginne noch einmal von vorne. Doch ihr seid Priester der alten Zeit. Es dürfte eine Kleinigkeit für euch sein, aus der großen Lichtenergie die sich in diesem Raum befindet, das über eure Gedankenkraft zu erschaffen was nötig ist. Bringe zum Ausdruck, dass du selbst glaubst, dass du ein Teil des Lichtes bist und dass du nur etwas vereinigen willst was eigentlich du selbst bist. Nur in einer anderen Form, in einer anderen Konzentration. Und wenn du die Verdichtung in deinen Handflächen spürst, dann drehe sie zu deinem Solar Plexus oder Sonnengeflecht. Spüre den Druck, die Wärme und dann helfe ein kleines bisschen nach und nimm diese Lichtenergie in das Zentrum deines Sonnengeflechtes auf.

Spüre, spüre die Wärme in dir und spüre wie sich das Licht in dir zerteilt. Wie es Kontakt aufnimmt zu all deinen Zellen die auch Licht sind. Denn in jeder Zelle oh du Mensch, ruht ein Lichtpunkt. Und Licht zieht immer Licht an.

Nun bist du gestärkt für das was kommen wird und ich Amaru Muro werde jetzt nur die Heiligen Worte sprechen und du darfst in dieser Zeit spüren was dieses Licht in dir auslöst.

Möge der Frieden, möge das Licht dich leiten und führen. Möge es dich stärken für die Wege deines Lebens und möge es dir die Kraft geben dich zu erinnern wer du wirklich bist, -  Licht vom reinen Licht -.-  ich bin Licht und werde immer Licht sein -, - ich werde mich erinnern noch in tausenden und abertausenden von Jahren, das was du einst gelobtest in großen Tempeln des Lichtes. Erinnere dich. Die Zeit ist geöffnet. Mache dich bereit.

 

Cora erklärt die Symbole auf dem Altar

Die Schlange

Wenn wir uns umschauen in den verschiedenen Kulturen der Welt, werden wir immer erkennen, dass die Schlange einen besonderen Platz einnimmt. Einige von euch waren ja mit uns vor einigen Jahren in Griechenland, in Epidaurus. Da gibt es ein Heiligtum das von Asklepius behütet wird und er ist auch dargestellt mit zwei Schlangen die an seinem Körper aufsteigen. Und er, der Gott der Heiler, ist auch derjenige der den Ärzten in unserer westlichen Zivilisation diesen Stab als Inspiration gegeben hat. Auch sie benutzen die Schlangen als tiefes Symbol der Heilung.

Und in Peru, wir wollen diesen Tag ja in dieser Weisheit des alten Peru, der alten Wahrheiten, begehen, hat die Schlange natürlich auch eine ganz besondere Bedeutung. Sie ist die erste die wir angerufen haben als wir den Himmelsrichtungskreis eröffnet haben. Und einer der Gründe warum sie am Anfang ist, sie ist ganz eng verbunden mit Mutter Erde. Auch in Griechenland werden die heiligen Schlangen gehalten in Höhlen unterhalb des Tempels. Die Heilungssuchenden haben sich hinzubegeben um einfach mit der Schlangenenergie in Kontakt zu kommen. Und in unserer Anrufung, an der allerersten Station, fing es an – liebe heilige Schlange, lege dein Licht der Heilung um uns -. Und das ist ein ganz wichtiger Aspekt und gleichzeitig ist die Schlange ein Urprinzip des Weiblichen, eine Schöpferin des Lebens. Und sie zeigt es in ihrer eigenen Art zu leben. Denn es gelingt ihr sich immer wieder neu zu gebären. Sie kann die Haut zurücklassen und es ist wie ein Geburtsprozess, wenn sie sich aus der Haut herausschält und als ein neues Wesen kommt. Und wenn wir diese Energie der Archetypen nutzen wollen, können wir hin spüren – was brauche ich -, - bin ich an einem Punkt wo ich wirklich Heilung suche und eine neue Geburt sich ankündigen will? Bin ich bereit Altes loszulassen und Heilenergien in mich einwirken zu lassen? Und da ist die Schlange eine ganz wichtige Begleiterin. Aber sie ist auch der Erde so nahe, dass sie uns lehren kann den Erdenweg zu gehen. Sie kriecht auf der Erde, sie schlängelt sich, liebevoll fast berührt sie mit ihrer zarten Haut die Oberfläche der Erde. Und wenn wir als Mensch hier auf dieser Erde inkarnieren, geht es auch darum, dass wir die Erdenergie voll und ganz annehmen, dass wir mit Liebe uns der Mutter Erde zuwenden. Deswegen habe ich auch in der Anrufung gesagt – lehre uns mit achtsamen und behutsamen Schritten auf dieser Erde zu sein -. Und das ist auch etwas was die Schlange uns lehren kann. Diese Achtsamkeit, diese Zartheit. Und gleichzeitig kann sie uns zeigen wie du von der Erde, von deinem Wurzelchakra, wo sie eingerollt ist wie wir es in der Kundalini beschreiben, sich ausrollen kann und die Erde mit dem höchsten Himmel verbindet, weil sie ist beides. Sie ist die höchste geistige Kraft und die tiefe Verbindung zur Erde.

Der Puma

Das 2. Tier mit dem wir uns beschäftigen bei unserer Anrufung, ist der Puma, oder der Jaguar. Er genießt eine besondere Verehrung in Peru und man sagt, er ist der Hüter des Dschungels, und der Puma ist die Kraft die uns dazu bewegt zu einer plötzlichen Transformation zu kommen. Denn der Puma ist blitzschnell und er ist einer der innerhalb von Sekunden ein Lebewesen vom Leben in den Tod befreien kann. Es geht ganz schnell. Und deshalb ist er derjenige der hilft bei plötzlichen Transformationen, oder der uns einen Schubs gibt wenn wir uns einfach nicht bewegen wollen, dass er mit seiner Art wie er uns seine Transformation aufzwingt, uns auch helfen kann unseren Weg weiter zu gehen. Denn es ist eine Katze und deswegen auch in der Anrufung der Satz – zeige uns auch den Weg über den Tod hinaus -.

Ihm ist ganz klar dass es eine Verbindung gibt zwischen dem Leben und dem Tod. Dass beides zwei Seiten einer Medaille sind. Und deswegen ist der Puma eine Energie die wir auch anrufen können wenn wir an einem Punkt in unserem Leben stehen, z. B. der erste Satz bei der Anrufung war – schütze diesen Raum der Heilung -. Er ist eine gute Unterstützung wenn wir mit einer Krankheit konfrontiert sind. Wenn wir mit einer Krise konfrontiert sind und da kann er uns wirklich zeigen, dass das Annehmen dieser Krise, oder dieser schwierigen Situation, die Chance noch tiefer zu gehen und dann wirklich heil zu werden. Viel mehr heil als vor der Krankheit. Und er ist ein Katzentier. Es gibt den Satz – es gibt neun Leben einer Katze und der Puma ist als Katze ein Bild dafür. Wir haben viele Phasen in unserem Leben, und wir sind verschieden. Es kann wirklich sein, dass wir neun Leben haben. Ich bin nicht mehr der Mensch der ich vor 15 Jahren war als ich in einer bestimmten beruflichen Situation eine bestimmte Rolle hatte. Heute bin ich eine andere Person in einer anderen Rolle. So hat jeder Mensch in seinem Leben viele Leben. Und der Puma ist auch einer der uns einen Schubs gibt zu sagen o.k., ich springe weiter in mein nächstes Leben. Mit einem kraftvollen Katzensprung schafft er es das Alte hinter sich zu lassen und das Neue anzunehmen.

Der Kolibri

Dann haben wir den kleinen Kolibri. Das ist der im Norden stehende Archetyp den wir im Norden angerufen haben. Ein kleiner Vogel, schillernd bunt, und er singt einfach wunderschön. Sie haben eine Besonderheit. Sie sind, obwohl sie so klein sind, so voller Kraft, dass es möglich ist 800 km zu fliegen und die Nahrung so auszunutzen wie kein anderes Lebewesen. Sonst wäre es ihnen gar nicht möglich so viele km zu fliegen. Aber sie nehmen diese Kraft daraus, dass sie einfach wissen was sie zu tun haben. Und der Kolibri ist eine Energie die wir anrufen können.

Ihr erinnert euch, in der Anrufung habe ich die Großmütter, die Großväter angerufen, die Ahnen, aber auch die Kinder. Der Kolibri sagt, wir sind Teil in einer Kette von Generationen und jeder Einzelne hat eine bestimmte Aufgabe. Und seine Seele hat eine bestimmte Sehnsucht. Und der Kolibri tut alles um seiner Sehnsucht zu folgen, um seinem Weg zu folgen. Und so können wir ihn anrufen wenn wir an einem Punkt stehen wo wir eine Vision haben und das Gefühl haben, das möchte ich in die Welt bringen, aber es ist so schwer, es gibt so viele Hindernisse zu überwinden, weil der Weg zu deiner Quelle ist die eigentliche Bestimmung deines Lebens.

Und da können wir ihn auch vergleichen z. B. mit den Lachsen. Die werden geboren in einem bestimmten Quellgewässer und sind dann tausende von Kilometer über die Erde, weg von ihrem Geburtsort. Und sie haben in sich dieses Wissen, ich muss zurück zu meiner Quelle und sie überwinden jegliches Hindernis. Sie schwimmen gegen den Strom. Es ist ein wahnsinniges Phänomen. Aber es gelingt ihnen zurück in ihr ursprüngliches Gewässer zu kommen. Und so hilft uns der Kolibri, wenn auch wir zurück zu unserer Quelle wollen, weil wir das Gefühl haben – ich habe einen bestimmten Weg und den werde ich gehen und ich habe die Kraft die Hindernisse auch aus dem Weg zu räumen. Denn der Kolibri unterstützt mich dabei.

Der Adler

Und dann haben wir den vierten Archetyp, die vierte Himmelsrichtung, der Osten. In allen großen Religionen wird im Osten das Göttliche verehrt. Selbst die Kathedralen im Westen haben immer im Osten den Altar, weil dort die aufgehende Sonne ist. Auch in Ägypten in den Tempeln. Sie werden immer auf Osten ausgerichtet. Und diese Adler, da ist gesagt, flieg  zum Sonnenaufgang wo die Sonne aufgeht, da ist der Osten. Und aus der Energie des Ostens kommt das Göttliche, das Wissen das über den Dingen steht. Und so ist der Adler auch für uns ein Freund wenn wir unheimlich verstrickt sind in unserem Alltag. Denn der Adler erhebt seine Flügel, schwebt über der Erde. Mit einem Panoramablick sieht alles völlig anders aus und wenn wir uns zu sehr festgestrickt haben in unserem normalen Leben, kann der Adler uns helfen mit einer weiteren Perspektive andere Dinge zu sehen. Und von daher ist er ein guter Freund, wenn wir uns wieder verbinden wollen mit dem großen Geist. Und der große Geist, das hat Ute heute Morgen so schön erzählt, du sollst keine fremden Götter neben dir haben. Es geht darum, dass es unser Geburtsrecht ist mit dem Göttlichen zu fliegen, mit dem Adlerblick dieses Menschenleben anzuschauen, aus der Distanz zu sehen das es ein Geschenk ist, das wir in diesem Leben unser Spiel, unseren Ton, unseren Gesang anbieten dürfen, aber das wir eigentlich in unserem Göttlichen sind und wie der Adler über den Dingen schweben.

Und ich habe dann nach den vier Himmelsrichtungen auch das Oben und das Unten bedacht. Denn das ist der ganze Raum, der ganze Kreis, und im Unten habe ich der Erde gedankt und habe mich mit der Erde verbunden, weil die Erde unsere Mutter, unsere Heimat ist. Und bei dieser Anrufung geht es auch darum, dass wir uns erinnern, dass wir genauso Kinder der Erde sind wie die kleinen Ameisen oder die Vögel. Alle die Fell haben, die Schuppen haben und die Federn haben. Wir sind eins auch mit den Tieren und die neue Zeit bringt das alte Wissen zurück. Denn da war völlig klar, dass die Tiere genauso ihren Platz haben und ihre Würde haben müssen.  Es kommt immer mehr das Bewusstsein zurück, dass Menschen lernen mit Tieren zu kommunizieren. Das gehört auch dazu, dass wir diese Einheit immer mehr mit allen Wesen erkennen. Auch mit dem Wissen um die Steine. Die Steinwesen, die Pflanzenwesen, das Wissen um die Pflanzen kommt immer stärker zurück. Ist ja kein neues Wissen, ist etwas was längst da ist.

Und der letzte Teil der Anrufung, gilt dem Altar in der Mitte, der Kerze in der Mitte. Es geht darum, dass wir uns bewusst werden, dass wir Gott in vielen Namen benennen. Und das jeder seiner Namen o.k. ist. Also, im Grunde ist es immer nur die eine Essenz die sich in vielen, vielen Spielarten zeigt. Und einige der Spielarten sitzen hier in diesem Raum. Wir sind auch einige dieser Spielarten des Göttlichen und im Grunde geht unser ganzes Streben doch immer dahin, in diese Einheit zurückzukehren. Und wenn wir eine Anrufung machen, oder wenn wir uns mit Bewusstheit einem Archetyp zuwenden, ist es ein Weg um sich dieser Einheit zu erinnern. So wie dieser Kreis uns hineinnehmen kann in die Mitte, so können wir uns auch in unserem alltäglichen Leben erinnern an diese Möglichkeiten und mit den einfachen Mitteln, z. B. mit der inneren Verbindung zu einem Archetyp zurück verbinden in diese Einheit. Und das ist auch einer der Gründe warum an einem solchen Tag wie heute wir versammelt sind, die Erinnerung gestärkt wird. Denn es geht ja darum, dass wir immer mehr in unserem Alltag dieses Wissen einfach haben und uns immer in diese Mitte, in diese Essenz, in diesen Göttlichen Geist zurückziehen können. Und dann wird es so wie es Ute sagt, das Leben wird leichter, du fühlst dich einfach gut, selbst wenn du auf dem Zahnarztstuhl sitzt, was ja eigentlich eine ungewöhnliche Situation ist für Wohlbefinden. Aber so ist das dann. Wenn man sich immer an diese schöne Essenz erinnert, die wir ja alle haben.

 

Dr. Dieter Arnold spricht über das Projekt.

 

Zum Abschluss singt Antje mit ihrer Tochter das Halleluja.   

 


Dieter


Helga und Juan

 

 

Download des Channelings

Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein.