Engeltag am 27.02.2010

THOT und ERZENGEL JOPHIEL

gesprochen durch Ute Prema Kanthak

 

Ute:

Die Engel sagen, höre mit dem Herzen, denn das Wichtigste sind nicht die Worte, sondern das Wichtigste ist die Energie, die in diesem Moment sich mit dir verbindet. Das ist eigentlich die Essenz, die Worte sind das Beiwerk, die Blätter der Blüte. Die Blüte ist das, was geschieht jenseits der Worte. Und trotzdem werden wir jetzt Worte benutzen, um etwas kundzutun.

Wir schließen erst einmal unsere Augen. Kommen an hier in diesem Raum, in diesem Moment.....

 

Denn es ist der Einzigste wahre deines Seins. Dieser Moment kann alles in deinem Leben verändern. Dieser Tag kann dein Bewusstsein öffnen, eine Bereitschaft in dir, eine Kraft entfalten.

 

Ich, Thot heiße euch willkommen und glaubt mir, dass ihr heute hier seid, hat einen Grund. Einen viel tieferen Grund, als euch bewusst ist. Denn Handeln und Tun eines Menschen geschieht meistens gar nicht, wie ihr glaubt, über den Verstand. Ihr folgt einem inneren Licht, einer inneren Kraft. Und euch mit dieser Kraft zu verbinden, sie bewusst in euch zu erfahren, geschieht durch euer Bewusstsein, wer ihr seid und in dem unendlichen Strom des Atems, der euch mit Allem verbindet.

Spüre hinein in die Energie.

Es ist Zeit, oh du Mensch, das du beginnst zu spüren, zu fühlen, dich zu erinnern, dich und das, was du bist wertzuschätzen.

 

 

Unendliche Zeiten haben wir euch gelehrt und darauf vorbereitet in dieses besondere Zeit- und Raumgefüge einzutauchen. Ihr Menschen steht an einer großen Veränderung der Menschheit.

 

Alle Gedanken die ihr euch darüber macht, alle Vermutungen die ihr darüber anstellt, werden nicht das erreichen, was wirklich geschieht. Denn alles Handeln und Tun, alles Erkennen befindet sich jenseits im Diesseits, in der Verdichtung Erde, die ihr wahrnehmt. Doch das, was ihr durch die Verdichtung und das ihr bereit ward, euer Licht hier in die Präsenz der Verdichtung zu bringen, schafft Lichtlinien zu allen Ebnen des Seins.

Glaubt mir, ihr Menschen, ihr steht wahrlich an einem Quantensprung der Menschheit.

 

Kehre zu deinem Atem zurück, nimm ihn bewusst wahr, nimm einen tiefen Atemzug und lass ihn hinab gleiten durch deinen Körper, bis er deine Füße berührt. Spüre, wie du mit beiden Beinen fest stehst im Leben. Verwurzelt durch die Kraft die in dir ruht. Bereit dich zu öffnen, bereit zu empfangen und bereit zum Geben. Das lernst du, oh du Mensch, schon im Moment deiner Geburt über deinen Atemzug. Es ist ein unendlicher Kreislauf von Nehmen, Geben von Ein- und Ausatmen, von Bekommen und Entlassen. Mache dir dies immer mal wieder im Leben bewusst. Indem du dich auf dein Aus- und Einatmen konzentrierst, indem du dir deine Atmung, oh du Mensch, bewusst machst, verstärkst du die Energie. Denn die Aufmerksamkeit füllt deine Zellen mit einem neuen Bewusstsein. Öffne dein Herz für die Worte die du sprichst, öffne deinen Geist um Verbindung herzustellen zu allem, was dich umgibt. Und ich sage dir, oh du Mensch, es ist viel mehr, als dir bewusst ist.

 

Ute:

Ich wünsche uns allen einen lichtvollen und erfahrungsreichen Tag. Und ich danke euch, dass ihr gekommen seid.

 

Der Altar wir immer von den Engeln dekoriert, die sagen mir genau was ich tun soll: Nimm ein Tuch der Nacht, wenn deine Seele auf anderen Ebnen weilt und dann füge hinzu das Licht der Sonne. Doch nicht nur das strahlende Gelb des Tages, sondern wenn sie sich erhebt und wenn sie versinkt, nimmt sie die Farben des Orange an bis hin zum tiefsten Rot – deshalb wurde ich heute gebeten, diesen Schal anzuziehen. Dieser Altar ist ein Symbol für das Leben

-und dann musste ich Federn darauf tun. Wenn eure Herzen dereinst durch die Waage der Maat gewogen werden, am Tag des Jüngsten Gerichtes, geht es nicht um deine Sünden, oh du Mensch, dann geht es um das, was du gelebt hast, ob dein Herz leicht ist, ob du getrost gehst in die andere Ebene des Lichtes oder voller Kummer bist, weil du zurück lassen musst. Denn wenn dein Herz leicht ist und du weißt, dass es auf der anderen Ebene nicht Dunkelheit, sondern Licht und Heimkehr gibt und man dein Herz legt auf die Waage der Maat, wird es leicht sein und du wirst heimkehren in die Unendlichkeit des Lichtes.

 

Und darum ist die Feder immer ein Symbol für das Göttliche. Darum haben Engel Flügel, scheinbar. Darum, wenn man anzeigen will, dass es eine Verbindung gibt zur anderen Ebene, wählt man die Feder. Und ihr dürft euch auch von den Federn, die auf dem Altar liegen, eine mitnehmen. Und dann hat Thot mir heute Morgen gesagt, lege Globulis auf diesen Altar. Lege sie dorthin und ich werde dir sagen, was du damit tun sollst. Und während wir das Sonnengebet gesprochen haben, hat er mir genau gesagt, was damit geschieht und das sage ich euch.

 

Ihr merkt ich bin im Moment schon in so einem Trancezustand – die Globulis werden den halben Vormittag gefüllt werden mit der Energie des Tages und was noch kommt. Dann wird jeder von euch sich ein Fläschen füllen und heute nachmittag in der Hand halten. Dann werdet ihr auf diese Fläschen euren Namen schreiben und Cora und ich werden sie mitnehmen in die Große Pyramide nach Ägypten.

 

Denn das ihr hier seid hat einen Auftrag, ihr seid nicht nur heute einfach gekommen. Und es sind auch nur zwei heute da, die auch mit nach Ägypten gehen, ihr habt eine doppelte Präsenz.

 

Ich heiße euch willkommen, ihr die ihr bereit seid Träger des Lichtes zu sein. So viele Leben hüte ich das Seelenlicht eures Seins. Viele von euch kennen mich nicht oder kennen nur meinen Namen. Man nennt mich THOT DEN ATLANTER.

Oh, die Menschen, sie müssen immer alles einordnen. Nun gut, Atlantis war lange Zeit meine Heimat. Doch ich entsprang einer viel älteren Zeit, oh ihr Menschen.

 

Meine wahre Heimat ist der RAT DES LICHTES – zwölf Strahlen, die nur einen Auftrag haben, zu nähren und zu schützen, das Eine Allumfassende Ewige Sein. Zwölf Strahlen von unendlicher Konzentration, die man einst aus der Einheit des Lichtes gelöst, um sie mit Aufträgen auszusenden.

 

Es war eine Zeit, wo es noch keine Menschen gab im gesamten Universum, nur Energie, nur Liebe unterworfen dem unendlichen Energiefeld der Veränderung. Und mit jeder Veränderung, mit jedem Zusammensetzen, mit jedem Ausprobieren, entstand etwas Neues, entwickelten sich Kräfte, entwickelten sich Verbindungen. Es ist das ewige Spiel des Neubeginns. Dieses Spiel, oh ihr Menschen, ist niemals zu Ende. Millionen von Jahren durchliefen die Zyklen der Zeiten die Formen der Energie, schufen das, was ihr heute Universum nennt. Ließen entstehen Welten und Weiten, ließen entstehen Kräfte und Planenten, ließen entstehen Verbindungen des Lichtes, die sich in unendlich kleine Lichtenergien aufteilten. Dieser Vorgang, oh du Mensch, ist das ewige Spiel des Lichtes, um wieder hervorzubringen, immer wieder zu öffnen, zu schließen, zu verändern, neu zu gestalten. Lasst euch einmal hineingleiten. Spürt, auch ihr seid Teil dieser stetigen Veränderung.

 

Man sagt die Zellen eures Körpers unterliegen einem ständigen Wandel. Ja, oh ihr Menschen und trotzdem seid ihr verdichtet und Mensch mit einem physischen Körper, mit einem lebendigen Geist, mit einer Persönlichkeit, die in sich Licht trägt. Immer und ewig verbunden mit dem kosmischen Spiel der Wandlung, der Erneuerung, der Veränderung. Und immer wieder kristallisieren sich aus diesen Verbindungen, Dinge heraus, Bewusstseinsformen – und diese Bewusstseinsformen entstehen im Kraftfeld der Anziehung und der Verbindung zu immer höheren Strukturen.

 

Und Menschsein ist eine der höchsten zusammengefügten, höchst diffizilen, höchst komplexen und wunderbarsten Dinge, oh du Mensch, die aus der Alleinheit des Lichtes erschaffen wurde. Der Mensch, an sich, ist das kostbarste Wunderwerk der Schöpfung. Und wir Wesen des Lichtes verneigen uns in Ehrfurcht vor diesem Spiegel des Lichtes.

 

Und wir gaben JOPHIEL der Kraft der Sonne des Lichtes, der Alles- Durchdringenden-Strahlkraft-Allen-Seins, den Auftrag, dieses Kostbare zu stärken mit dem Licht, das in allen Ebnen des Seins, sich immer wieder wandelt. Auch mich THOT, hat dieses Spiel gewandelt in den Zeiten und Ewigkeiten, auf denen ich auf den Stufen des Bewusstseins immer höher und immer höher und immer durchdrungener erfahren habe, wie das Zusammenspiel der Kräfte sich auswirkt auf diesen Planeten Erde.

 

Ich, THOT habe Verbindungslinien gelegt in ferne Universen,  bin durchreist die Ebnen des Lichtes und die Ebenen der Dunkelheit. In unendlichen Formen und Namen habe ich die Universen bereist. Und dann kam ATLANTIS, oh ihr Menschen.

 

Ja, das, was in euch solche Sehnsucht erweckt, war eigentlich das Ende einer Großen Verbindung. Lange bevor Atlantis versank in den Fluten der Zeit, wussten wir Lichtträger, das es geschieht. Denn die Entwicklung dessen, was wir Mensch nennen, war nicht einfach zu verstehen. Hat auch selbst uns, die Höchsten Würdenträger des Lichtes, immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt.

Oft, glaubt mir, ihr Menschen, hätten wir am Liebsten all das zerstört, was geschaffen wurde aus der Einheit.

 

Doch es gibt etwas, oh ihr Menschen und das vergesst niemals, das über euch wacht – es ist das Unendliche Licht der Liebe.

Es ist die Vollkommenheit und Reinheit.

Es ist das Alles-Durchdringende-Göttliche-Erkennende-Licht.

 

Was auch immer ihr Menschen tut, wie auch immer ihr handelt, es gibt die Gnade und es gibt das Karmische Gesetz der Liebe. Und so durften wir zwar eingreifen, durften gewaltige Veränderungen herbeiführen. Und das, was aufgeschrieben steht in den Büchern der Menschheit, ihr nennt es – die Vertreibung aus dem Paradies. Als man den Apfel der Erkenntnis den Menschen gab, da geschah eine Trennung, die bis heute besteht.

 

Da vergaß der Mensch und erkannte sich und als er sich erkannte, wurde er sich bewusst, das er nicht vollkommen war und versuchte zu streben und zu verstehen und zu wachsen über sich selbst hinaus in höhere Grenzen.

Und glaubt mir, oh ihr Menschen, viele Male waren wir daran alles wieder aufzulösen in den Urzustand des Lichtes. Doch niemals, niemals erhielten wir die Erlaubnis dazu.

 

Und dann begann eine andere Zeit – wir lassen sie sich wieder erinnern, wer sie sind, woher sie kommen. Wir bringen ihnen wieder zurück, die Gabe des Wissens, die Gabe des Sehens, die Gabe des Glaubens. Wenn ich das euch jetzt so erzähle in diesem Moment umfasst das eine Zeitspanne von Tausenden und Abertausenden von Jahren. Und dann gaben wir Wissen weiter. Erst nur an wenige, aber dann wurden es immer mehr.

 

Und diese Zeit, in der ihr euch jetzt befindet, ist die Zeit der Expansion und Ausdehnung in einem Maß, oh ihr Menschen, das niemals war bevor, auf dieser Erde und in Menschenbewusstsein.

Ihr, die ihr durch viele Inkarnationsketten gelaufen, geschult wurdet an Heiligen Plätzen, angefüllt wurdet mit Energie und Kraft und Weisheit - die mit jedem neuen Leben sich wieder entwickeln, weiter verdichten durfte.

 

Wir mussten euch lassen, eure Entwicklung durften wir begleiten, doch eingreifen in die individuelle menschliche Daseinsform, Gedanken und Handeln, darf das Licht niemals. Und so lassen wir euch eure Fehler begehen, eure Erfahrungen machen. Lassen euch all das, was an Schrecklichem, auch im Bewusstsein der Menschen sich entwickelt.

 

Manchmal rufen wir die MUTTER ERDE zur Hilfe. Dann sendet sie Energiewellen aus, um euch zu warnen. Manchmal senden wir Menschen auf diese Erde mit Hohem Bewusstsein. Sie bieten euch Menschen die Chance durch Vorbild, durch Worte, durch Geistige Essenz zu erkennen, zu verstehen und euch zu wandeln. Unendliche Wesen des Lichtes haben wir zu eurem Planeten Erde gesandt. Große Meister des Lichtes haben wir ausgebildet auf den Planetensystemen des Universums um zu stärken und zu schützen und um zu wandeln.

 

Und in der Gruppe der Lehrer und der Wesen des Lichtes, die Auftrag genommen zu verbinden und zu öffnen, seid auch ihr, hier eingeladen in den Raum, um neue Erfahrungen der Kraft, neue Gedankenströme des Erinnerns und neuen Glauben an euch Selbst zu erfahren.

 

Ich werde euer Energiefeld diesen beiden Menschenkindern, die auf eine Reise gehen an die Quellen der Kraft, die wir zusammengeführt haben einst, zum Wohle von Menschen.

Ich, THOT übernahm vor vielen Jahren den Aufbau eines neuen Energiesystems im Körper dieses Menschenkindes, durch das ich spreche. Langsam baute ich auf die Energie, denn kostbar ist Leben und die Energieströme des Lichtes können augenblicklich zerstören, wenn im übergroßen Maß der Mensch nach Erleuchtung strebt.

Denn glaubt mir, oh ihr Menschen, es ist eine Gnade zu erfahren, zu verstehen. Denn euer Geist, oh ihr Menschen, ist sehr anfällig für andere Dinge im gesamten Raum und darum ist es wichtig, das die Erhöhung des Energiefeldes sorgsam gehütet, sorgsam bewacht wird.

 

Ja, einst trat ich in dieses Bewusstseinsfeld dieses Menschenkindes, mit dem Namen, Herr von Mora. Ja, auch diese Funktion, des Kommanders auf einem energetischen Raum habe ich, THOT, ausgeführt. Und schon damals geleitete ich sie auf Energieformen des Lichtes und lehrte sie den Glauben an die Dinge jenseits menschlichen Seins. Und dann öffnete ich den Raum für EURAKLION – denn das war ein Wort, das Erinnerung schöpfte in ihr aus einer Zeit die kostbar war für die Seelenentwicklung und im griechischen Raum geschah. Und dann verband ich sie mit meiner Präsenz als Wächter des Lichtes und nach vielen Jahren erst durfte ich eröffnen an dem Heiligsten Platz der Erde - in der Großen Pyramide - die wahre Präsenz meines Seins.

 

Und so leite und führe ich durch sie auch EUCH. Öffne und Schließe euch an, an Orte der Kraft, habe den Auftrag hineingesenkt in sie, sich zurück zu erinnern, zu vertrauen und zu glauben und dem zu folgen, was sie vernimmt. Keine Aufgabe, die leicht ist, auch nicht für mich, da ich niemals eingreifen darf in den freien Willen. Doch die Liebe ist der Schlüssel, die Wege des Lebens zu lenken und zu öffnen. Ja, die Liebe zu einer Kraft, die sie in sich spürt, die sie nicht einmal versteht, aber deren Herz ich eingenommen habe. Denn in diesem inneren Raum, oh ihr Menschen, wirken die Meister des Lichtes und einer strahlt euch von dieser Wand immer an, wenn ihr diesen Raum betretet. Und ein anderer, den ihr JESUS CHRISTUS nennt ist mit einer Präsenz von gewaltigem Ausmaß, hier in diesem Raum vertreten.

Und auch ich THOT, den man ein Meister des Lichtes nennt, habe auf diesem Planeten Erde viele Energieformen Menschsein ausgewählt, um das zu verbreiten, was für euch Menschen wichtig ist.

 

Denn es gilt etwas zu verändern, es gilt etwas zu tun, es gilt eine Bereitschaft von Energie und Licht zu öffnen, die in euch ruht. Und darum führen wir euch an die Orte der Kraft, darum führen wir euch in das Energiefeld, das hier in diesem Raum Präsent ist. Und glaubt mir, ALLE seid ihr Lichtträger.

 

Und es wird in den nächsten Jahren sich diese Aufgabe, in jedem von euch noch stärker manifestieren. Viele sind in einer Vorbereitungsphase, manche sind schon in voller Präsenz. Doch die Vorstellungen, wo der Platz, wo der Raum ist, die sind manchmal nicht das, was ihr wirklich wollt und darum setzt ihr Widerstände oft entgegen, wenn wir euch senden an einen Platz, wenn wir scheinbar leicht ebnen die Wege. Und wenn ihr sie dann geht, ihr euch plötzlich gegenübersteht einer gewaltigen Aufgabe.

 

Doch glaubt mir, ihr seid all dem gewachsen. Wir würden euch nicht dorthin senden, nur eure Vorstellung, warum ihr an Orte kommt – JOPHIEL, der Hüter des ewigen Lichtes, wird im Laufe dieses Tages, euch erlauben, Fragen zu stellen, über eure Aufgabe, über euren Weg, über das, was euch so schwer fällt im Moment, weil ihr es nicht versteht. Überlegt, was in eurem Leben, euch so wichtig ist, überlegt wo ihr Grenzen spürt. Überlegt, wo es leicht war an einen Platz zu kommen und es jetzt scheinbar so schwer ist, in auszufüllen.

All das könnt ihr ihm darlegen, denn dieser Tag, wird ein Tag der Hilfe sein, für euren Weg, für euer Bewusstsein, für die Stärkung eurer Ich-Präsenz.

 

Denn das, oh ihr Menschen, ist die Qualität des Jahres 2010.

Es wird endlich Zeit, dass du deinen Platz einnimmst. Und wenn ich sage, nimm deinen Platz ein, dann ist er manchmal nicht gemütlich und komfortabel. Nein, manchmal musst du ihn dir auch erobern, manchmal wird auch dein Vertrauen geprüft. Denn ohne Vertrauen werden die Dinge, die in den nächsten Jahren über euren Planeten Erde streifen, nicht möglich und trotzdem noch Wachstum zu erreichen.

 

Darum sende ich dieses Menschenkind und all die, die sie begleiten an Orte der Kraft. Unendliche Male habe ich sie, in meine Heimat Ägypten gesandt. Es ist der energetische Raum, den ich, THOT auf der Ebene des Lichtes, als meine Heimstatt auserkoren.

Und ich will euch auch mitteilen, warum das so ist. Dort haben wir all das Wissen, haben wir all die Energie versenkt, die euch Menschen vor dem Untergang bewahrt. Dort haben wir sie, in die Tiefe der Zeit, in eine Pyramidenform gegossen, um zu bewahren, das, was euch Menschen die Existenz des Lebens auf diesem Planeten Erde sichert. Und von diesem Ort der Kraft gibt es gewaltige Energieverbindungen, hin zu Plätzen des Lichtes.

 

Einer der Großen Plätze befindet sich im MACHU PICHU und einer in der Tiefe des TITICACASEES. Doch auch in den hohen Bergen des HIMALAYAS, tief in den Höhlen des Lichtes, wandeln Wesen von besonderer Art. Und auch am AYERS ROCK in Australien, an dem roten Berg, haben wir die Geheimnisse des Menschseins vertaut. Und im tiefsten Afrika am KILEMANJARO, oh ihr Menschen, an dem hohen Gipfel des weißen Lichtes, steigt hinab ein Strahl tief in die Erde. Und dann gibt es zwei Achsen im Norden und Süden dieser Erde, die miteinander verbunden um das Gleichgewicht zu halten. Und dann gibt es energetische Plätze verteilt auf der ganzen Welt. Und dann haben Menschen Tempel gebaut und Kirchen und Heilige Orte geschaffen, an dem sie das Licht anriefen, die Kraft der Liebe.

 

Und dann wurde hervor gebracht aus der Einheit des Lichtes das Christusbewusstsein in der Heiligen Stadt JERUSALEM. In der soviel Grauen und soviel Schmerz auf Auflösung wartet. Und, oh ihr Menschen, es gibt Orte unter der Erde, die verborgen sind vor den Menschen. In der Tiefe der Ozeane haben wir energetische Kraftplätze bewahrt. Ein  Lichtenergienetz durchzieht die Erde in ihrem Inneren. Und das Morphogenetische Feld, was die Erde im Außen umgibt, dass ist das, was ihr im Moment speisen könnt, mit Bewusstsein und Liebe. Denn das wird das kollektive Ganze des Menschseins auf eine neue Frequenz des Lichtes anheben.

 

Ich, THOT, rufe euch auf, jeden einzelnen in diesem Raum: ERKENNE WER DU BIST UND FOLGE DEINEM LICHT!!!

 

 

Setze dich ein, lerne dich zu verbinden mit den Kräften, lerne zu stärken deinen Glauben - und Glauben ist nicht, wenn immer alles wunderbar verläuft.

 

Auch GLAUBEN und VERTRAUEN, wenn die Schwierigkeiten des Lebens scheinbar die Überhand haben in deinem Leben.

 

Denn, das ist etwas, was du lernen sollst, oh du Mensch, der Mensch der vertraut, der Mensch, der glaubt, lässt sich nicht über seine Gedankenkonstruktionen immer wieder in die Unsicherheit bringen.

 

Warum, oh du Mensch, machst du dir Gedanken um Morgen? Überlegst was alles geschehen könnte, bist voller Angst und Zweifel? Ja, manchmal raubt es dir sogar den Schlaf, statt, dass du vertraust und hineingehst in die Situation. Ist denn dein Vertrauen so schwach, oh du Mensch?

 

Glaubst du denn wirklich, der du dein Herz geöffnet hast und bereit bist die Wege des Lichtes zu gehen, dass wir dich hängen lassen? Oh nein, oh du Mensch, wenn das Vertrauen in dir wächst, ist es, als wenn von unsichtbarer Hand, etwas fort geschoben wird.

 

Gehe hinein in die Situation – Vertraue! Uns kannst du allerdings nicht betrügen. Vertrauen ist keine Sache des Verstandes. Vertrauen ist eine Angelegenheit des Herzens und der Liebe zu dir SELBST und der Liebe zu UNS.

 

Wie auch immer wir uns dir zeigen, wie auch immer wir zu dir Verbindung suchen, erinnere dich der Momente, wo du das Gefühl hattest, behütet und beschützt zu sein. Handele, handele, oh du Mensch, im tiefen Vertrauen, dass du ein Teil des Lichtes bist.

JA, DU BIST EIN TEIL VON UNS – du hast es nur vergessen. Und in dem Moment, oh du Mensch, wo du dich daran erinnerst, ist dein Weg einfach und klar.

 

Doch ich weiß, mit dem Vertrauen in dich Selbst hast du die größten Probleme. In das Vertrauen zu uns, da kannst du dich vielleicht noch einlassen - aber DU bist Selbst ein Teil von UNS!

Und der Teil, der Agiert, der Teil der Bestimmt, der Teil der Aktiv handeln kann, weil dazu befähigt auch der menschliche Geist, der menschliche Verstand.

Du kannst eine Entscheidung treffen: Ich will! Ich bin bereit!

 

Nur du allein kannst das, oh du Mensch, niemand anders, nur DU. Und wenn du bereit bist voller Klarheit und Kraft – dann darf ich dir helfen, NUR DANN!

 

Und nun übergebe ich euch dem strahlende Licht von JOPHIEL.    Und ich bitte euch, setzt euch aufrecht, nehmt eure Hände als Schale auf eure Oberschenkel und wenn die Töne erklingen konzentriert euch auf euren Atemstrom.

 

Du kannst eintreten in den Tempel des Lichtes. In die Bewusstheit deines Seins. Wir warten auf dich, bis du angekommen bist. Alles ist vorbereitet. Wähle den Ort. Wähle den Tempel. Wähle den Kraftplatz. Wo immer du sein willst, oh du Mensch, mit deinem Bewusstsein kannst du es betreten. Du kannst aussenden einen Strahl des Lichtes um etwas zu öffnen. Auf eine Reise zu gehen auf der Ebne des Lichtes, kannst du das Licht benutzen, das in dir ruht.

 

Wenn du eine Entscheidung treffen musst in deinem Leben und deine Gedanken fahren wieder einmal Karussell. Oder die Angst macht sich breit in dir und du kommst dir hilflos vor, zerrissen, weil dein Verstand dir wieder einmal etwas vorgaukelt aus dem Erfahrungsschatz den du durchlebst, aus der Erinnerung – das habe ich schon einmal erfahren. Nichts, oh du Mensch, nicht ein Einzigstes wirst du genauso wieder erfahren.

Dass du vermutest, dass es so ähnlich ist, kommt aus deiner Erinnerung, kommt aus der Angst, kommt aus deinem unbewussten Erinnerungsfeld der Vergangenheit. Und in kritischen Momenten wird in deinem Körper ein Hormon ausgeschüttet, das dich so durchdringt, dass diese Angst sich in dir ausbreitet.

 

Der Einzigste Weg, oh du Mensch, dieser Angst zu begegnen, ist sie anzuschauen und sie zu fragen: Was willst du von mir? Und sie wird dir antworten.

Und wenn sie sich ausbreitet, dann gehe in deinen Herzensraum. Dann schaue sie an die Dunkelheit, schaue sie an die Angst.

 

Die Angst deiner Gedanken, dass du versagst, dass du nicht die nötige Materien hast, um dein Leben zugestalten, so wie du es willst. Dass eine Krankheit all das an Hoffnung zerstört, dass eine Beziehung zu Ende geht und dass, das,  was du dir als Lebensziel vorgestellt hast, plötzlich in Scherben vor dir liegt. Such dir eine Situation aus, oh du Mensch, hier in diesem Raum. Angst vor Verlust der Arbeitsstelle. All die Dinge des Lebens, die dir geschehen könnten, auch Tod und Verlust, verlieren von Sicherheit.

Unendlich, oh du Mensch, wäre das aufzuzählen, was geschehen könnte. Und hörst du die Worte –Könnte? Und je mehr du hineingehst in die Energie der Angst, je größer und weiter wird sie.

 

Und nun wollen wir gemeinsam, etwas einmal ausprobieren. Bewege dich mit deinem Atem in Richtung deines Sonnengeflechtes. Das ist das Zentrum eine Handbreit über deinem Nabel, wenn du in Richtung Brustraum gehst. Dort ist das größte energetische Feld des Lichtes, neben deinem Herzensraum in deinem Körper. Und nun stelle dir vor, dass nach einer Nacht, die du mit Kummer verbracht hast, dich geängstigt und gesorgt, die Sonne, das Licht, ihre Strahlen aussenden.

 

So wie die Sonne, am Morgen am Horizont, langsam sich erhebt, rötliche orangefarbene Strahlen über die Erde sendet. Und das Licht wird immer größer und die Scheibe des Lichtes immer klarer sichtbar. Und du spürst die Wärme, wie sie deinen Körper trifft.

Und das Licht füllt in dir alles aus, jeden dunklen Gedanken, jede Angst wird plötzlich nicht mehr so dunkel sein.

Denn du gehst zurück in deinen Gedanken an den Ketten deines Lebens. Wie oft warst du schon an Punkten, wo du so große Befürchtungen hattest. Wie oft in deinem Leben gab es kritische Punkte? Bist du daran verzweifelt?

Nein, oh du mein geliebtes Menschenkind, du hast sie gemeistert. Gemeistert durch deine innere Kraft und dein inneres Erkennen und Wissen.

 

Und heute, heute an diesem Tag ist etwas dazu gekommen, die Erfahrung, dass du vertrauen kannst, dass du dich hineingeben kannst, dass du den Mut hast dich zu stellen, allem was kommt, dass du eingehüllt bist in das Bewusstseim, dass du Teil bist des Lichtes. Oh du mein geliebtes Menschenkind, es wird niemals so sein, wie es war, denn du bist nicht mehr der Gleiche. Du blickst zurück auf die Kette der Erfahrung, der Bewältigung. Und wende den Blick nicht dorthin, wo es schwer war. Sondern zu dem, was du geschaffen hast. Du wärest nicht hier, würdest nicht lauschen, meinen Worten, würdest nicht aufnehmen die Energie des Lichtes, die ich gelegt habe in diesen Raum.

 

Jedes Ding, was hier ist, ist durchdrungen mit dem Licht der Zuversicht und des Glaubens. Ist durchdrungen mit dem Licht der Veränderung, die allein durch die Präsenz deines Seins auf diesem Planeten Erde, als strahlendes Licht sich manifestiert.

 

Und jetzt siehst du die Sonne, wie sie aufsteigt zum Himmel? Wie sie die Strahlen sendet über die Erde und in dein Sonnengeflecht? Spürst du die Wärme, spürt du das Leben, was sie entfacht? Spürst du den Glauben an das Gute in dir, an das Gute im Leben? Spüre die Wärme, spüre das Licht, spüre die Einheit, die ist in dir, mit mir und mit allen Wesen, hier in diesem Raum.

 

Und nun bitte ich dich um etwas. Bitte ich dich um das Vertrauen in die Zukunft. In die Zukunft deines Lebens und in die Zukunft des Kollektiven Ganzen. Und ich bitte dich noch um eins, sende das Licht auch zurück in die Kette allen Seins, was du jemals warst.

Alle Bilder, die auftauchen jetzt vor dir, ich lasse dir Zeit eine Weile, die Stationen, die zurückliegen, nicht nur in diesem Leben, sondern auch in Leben davor, die in deiner Erinnerung anklopfen, mit Licht zu durchfluten. Nimm deinen Atem dazu, nimm die Kraft aus deinem Sonnengeflecht und die Liebe deines Herzens – und reise zurück in die Zeit. Die Zeit ist keine gerade Linie, oh du Mensch, ist ein durchdringendes Energiegewebe, das alles mit allem verbindet. Informationsträger durch Zeit und Raum. Halte inne an den Plätzen der Kraft. Hör den Klang, der dir hilft die Wege der Zeit zu durchbrechen mit Energie.

         

              Alles ist EINS und Alles ist JETZT.

 

In diesem Moment deines Seins, oh du Mensch, hast du die Gabe und Fähigkeit, alte Karmische Verstrickungen zu heilen, denn es ist die Zeit der Großen Karma-Auflösung, auf dass der Mensch sich seiner Kraft erinnert, seiner Liebe zu dem, aus dem er entstanden. Und er weiß um die Gnade der Liebe, um die Gnade des Verzeihens, um die Gnade der Vergebung.

 

Jetzt kannst du bündeln die Energien der Kraft, kannst du sie komprimieren zu einer goldenen Kugel in dir. Nicht die Größe ist entscheidend, so wie die kleinen Kugeln in diesem Glas, jede einzelne erfüllt wird mit der Energie diesen Seins. Wie jeder von euch seine Erinnerung, sein Teil hinein gibt in die Manifestation der Energie dieses Raumes.

 

Alte Seelen, die auf der langen Kette angekommen sind an dem Punkt, wo sie sich ihres Lichtes wieder bewusst werden und die Kraft des Lichtes ist wie das Schwert von Michael.

 

Du kannst das Alte abtrennen, oh du Mensch, denn es nicht mehr nötig, es als Last, als Ballast mit dir zu tragen. Du betrittst die Stufen einer Neuen Zeit, eines neuen Bewusstseins, eines Neuen Energiefeldes.

Das, was Universelles Sein bedeutet, oh du Mensch, kannst du auf den Strahlen des Lichtes verändern und neu gestalten. Du hast die Kraft.

Du kannst beginnen, oh du Mensch, in diesem Moment, indem du an dich glaubst, indem du vertraust. Und das strahlende Licht der Sonne, das dich umgibt und das dich durchdringt, erkennt deine Wahrheit, erkennt DICH, oh du Mensch, der du Teil bist, dieses Lichtes. Und wenn du verstanden und wenn du glaubst, wird dein Herz leicht, wird alles was schwer ist ohne Bedeutung sein.

Jetzt in diesem Moment kannst du dich entscheiden – jetzt in diesem Moment kannst du an dich glauben. Und du kannst es hineingeben in dich und hineingeben in das, was du als Lichtträger hinaus bringen willst in die Welt.

 

Wir werden das, was du bist, das, was du sein willst, das, was du zur Verfügung stellst an den Ort des Lichtes bringen. Dort werden wir die Energie aufnehmen all derer, die dort jemals waren, werden sie verbinden zu einer Kraft und werden sie zurück bringen zu dir und du wirst Kugel um Kugel in dich hineingeben mit dem Bewusstsein, dass DU Lichtträger bist.

 

Ich, JOPHIEL, weiß, dass dieses dein Leben neu geschrieben wird in der Sprache des Lichtes bist du erkannt.

                Ich, JOPHIEL segne dich.

 

Fülle den Raum, fülle den energetischen Raum mit deiner Liebe und deinem Licht. Und wenn du zurückkehrst in deine Bewusstheit, nimm einen tiefen Atemzug. Lege deine Hände auf deinen Solarplexus und lausche den Tönen, die du aufnimmst über deine Ohren, lausche aber auch das, was sich in dir zeigt an Gefühlen und Gedanken. Alles was jetzt aufsteigt in dir, lass es mit Licht sich durchdringen. Und nun sprich in dir die Worte nach:

 

 

Ich bin Licht. Aus der Quelle des Lichtes geschaffen. Aus der Liebe des Lichtes erkannt. Ich will zur Verfügung stellen all das, was in mir ruht zum Wohle von mir Selbst, zum Wohle der Menschheit, zum Wohle aller Wesen in allen Universen, zum Wohle des Großen Alles Durchdringenden Ewigen Lichtes, dessen Teil ich bin.

 

 

Dann löse deine Hände wieder, lege sie auf deine Oberschenkel wie eine Schale, nimm noch einmal einen tiefen Atemzug. Schenke dir ein Lächeln der Befreiung und öffne deine Augen.

 

Ute:

Es gibt ein Gebet, das heißt  GAYATRI MANTRA.

Es ist das älteste Gebet, was es auf diesem Planeten gibt. Es ist eine Anrufung an das Licht. Und gebetet in einer alten Sprache, Sanskrit, hat es eine ganz besondere Bedeutung. Und das was ich euch hier aufgeschrieben habe, ist eine Übersetzung mit knappen Worten ins Deutsch, weil Deutsch ist ja die Sprache, mit der ihr aufgewachsen seid. Und obwohl wenn man das Gayatri betet, man an eine unendliche Kraftquelle angeschlossen ist, brauchen wir manchmal auch zu unserem Verstehen, Worte, die unser Herz öffnen. Und darum hat Thot mich heute Morgen gebeten, dies für euch abzuschreiben.

 

Du, der du die Quelle aller Kraft bist,

deren Strahlen die ganze Welt erleuchten.

Erleuchte auch mein Herz,

so dass es dein Werk tun kann.

 

Natürlich ist für jeden die Quelle der Kraft etwa anderes. Für manche ist es Jesus Christus, für manche ist es Buddha, für manche ist es Sai Baba, für manche ist es ein Baum, für manche ist es ein Ort. Was auch immer die Quelle deiner Kraft ist, wenn du diese Worte sprichst, dass stelle es dir vor, als Quelle, die alles erleuchtet -  dich und die ganze Welt. Dann können diese paar Worte hier eine wunderbare Meditation sein. Denn ganz wichtig ist es uns Selbst zu erleuchten. Die Bitte unser Herz zu erleuchten, zu öffnen, auf dass wir das tun können, von dem wir glauben, dafür auf die Welt gekommen zu sein.

 

Und was die Engel immer wieder sagen es geht nicht um Perfektion. Kein himmlisches Wesen erwartet von dir, das du perfekt bist, aber dass du es probierst, dass du es versuchst, dass du wahrhaftig bist. Wir Menschen sind oft zu sehr in der Vergangenheit, was war, was wir alles falsch gemacht, was wir hätten verändern können. Wenn ich doch damals, das nicht getan hätte. Das sind alles Gedanken, die dein Herz schwer machen, weil nichts was damals war, kannst du jemals verändern – man nennt es Vergangenheit. Aber du kannst diese Vergangenheit mit dem Bewusstsein des Jetzt erleuchten, Licht hinschicken.

Und die Engel sagen, wenn der Mensch es lernt, sich im Jetzt glücklich zu machen, heilt er alles bis in die tiefste Zeit. Und es geschieht nach was viel wunderbares, es gibt nichts Vorbestimmtes in unserem Leben, das was wir Schicksal nennen, das erschaffen wir aus unserem eigenen Handeln und Tun.

Wenn wir versuchen ein glücklicher Mensch zu werden, unser Herz zu erleuchten, uns zu vertrauen und uns Liebe zu schenken, erschaffen wir uns eine neue Zukunft.

 

Wir selbst sind Teil des Göttlichen Lichtes. Wir selbst bestimmen, was sein wird. Man hat es uns verlernt, man hat es uns aberzogen, weil man Macht über uns haben wollte. Wenn wir Angst haben, wenn Menschen mit Angst arbeiten, dann haben sie Macht über dich. Und wenn Menschen mit Fähigkeiten arbeiten, die sie geschenkt bekommen haben vom Licht, und dich manipulieren, dann ist es noch viel schlimmer. Wenn Menschen die Fähigkeit haben hinter Menschen, Dinge zu sehen und ständig damit arbeiten, ich sehe das, mach das und das. Wenn euch das passiert dann kann ich euch nur sagen, nehmt die Türklinke in die Hand und geht. Weil kein Lichtwesen, wird euch in dieser Form manipulieren. Das machen Menschen, die dadurch Macht ausüben und das ist vorbei, wir müssen uns von niemanden mehr manipulieren lassen.

Nicht mal von Menschen die immer sagen, Sai Baba hat gesagt.... Ihr dürft auch ihm entgegen treten und sagen: „Swami, was du da sagst, mag ja wohl sein, nur ich kann es nicht glauben, weil ich nicht spüre, dass es für mich stimmt.“

 

Weil ihr müsst eure Wahrheit leben, ihr müsst endlich aufhören, das irgendwelche Leute euch sagen, was ihr zu tun habt. Das ist sehr ketzerisch, nicht wahr? Aber ich sage euch, Jesus Christus hat gesagt: Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.

Was haben sie davon übrig gelassen? - Liebe deinen Nächsten, sorge dich um andere.

 

Ich sage immer: Kümmere dich um DICH, mach DICH zum glücklichsten Menschen. Dann kannst du auch andere glücklich machen. Lieb dich selbst, dann kannst du auch andere lieben, weil der Mensch der sich nicht selbst liebt und achtet, wird keinen anderen achten, keinen anderen wirklich lieben.

 

Der Schlüssel ist hier in dir und da kannst du was tun. Indem du anfängst, das, was du bist unter einem anderen Licht zu sehen und dich nicht immer nieder zumachen.

 

Ich hatte mal eine Engelsitzung, da fragte die Frau ihren Engel, wieso erzählst du immer so wunderbare Dinge über mich? Da hat der Engel gesagt, den anderen Part übernimmst du doch schon lange.

Und wenn ihr mal überlegt, es ist wirklich wahr, wir sind ständig dabei uns ständig zu kritisieren. Was hat heute Morgen eine von euch gesagt, wenn ich hier her komme, dann denke ich alle sind schon so weit... Da habe ich sie angeschaut und gedacht, hier kommt keiner her der nicht schon weit ist, glaubt es mir.

 

Die Leute die ständig erzählen, wie weit sie schon sind, da kannst du Hundertprozent sicher sein, die haben noch einen weiten Weg vor sich. Weil die Leute, die wirklich schon weit sind, die müssen dies nicht anderen Menschen ständig erzählen und es dazu benutzen, andere Menschen klein zu machen.

Sai Baba hat einmal in einer Rede gesagt: „ Hüte dich davor, den Straßenkehrer, der deine Straße kehrt als niedere Seele zu betrachten. Es ist vielleicht eine alte, weise Seele, die diesen Liebesdienst noch tun muss, um endlich zurück zu kehren. Wir wissen nicht wer wir sind, wir wissen nicht, wer unser Nachbar ist, wir wissen nicht, ob der Mensch, der uns gegenüber sitzt eine neue oder alte Seele ist.

 

Das ist auch vollkommen unwichtig, wichtig ist, das wir in jedem das Licht erkennen. Wir müssen auch nicht jeden lieben, wir müssen ihn achten und wir müssen auch nicht konform gehen mit dem, was andere sagen. Aber du solltest ihn nicht verspotten und ihn nicht klein machen und die Arbeit die er tut, da kannst du zwar sagen, das ist nichts für mich, da muss ich nicht hingehen, ohne es deshalb niederzumachen.

 

Das ist das Einzigste was wir tun können und das können wir täglich tun, dies ist ein gewaltiges Übungsfeld. Da haben wir reichlich zu tun.

Und bevor wir den Vormittag beschließen und uns dann zum leckeren Mittagessen treffen, würde ich gerne mit euch dreimal das Gayatri Mantra singen und dann das Gebet sprechen.

 

Bitte schließt eure Augen.

Das Gayatri beginnt immer mit dreimal AUM. Die Engel sagen, das AUM ist das wunderbarste Gebet, die Schwingung des Universellen Seins, es ist Ton und letztendlich ist alles auf seiner Höchsten Stufe Ton.

 

Wir singen und sprechen das Gebet.

 

Aber um das Strahlen des Herzens richtig erleuchten zu lassen, wisst ihr was es da bedarf? Da bedarf es hier auf der Erde zu sein. Und darum sind die Strahlen der Sonne, des Lichtes, auch die Strahlen unserer unteren Chakren. Mit dem Rot unseres ersten Chakras, dem Orange unseres zweiten Chakras und dem Goldgelb unseres dritten Chakras.

Wer nicht dafür sorgt, dass das stimmt, der wird nie da oben ankommen, denn wir sind Mensch und haben unsere Aufgabe als Mensch zu erfüllen.

 

Das ist das erste Chakra, das steht für Lebensenergie, das zweite ist das Sexualchakra, wo auch viel Angst darum ist und das dritte Chakra ist der Solarplexus, wo wir auch am meisten gefährdet sind. Denn immer, wenn wir uns öffnen, dann gehen wir auch Gefahr verletzt zu werden. Aber sich zu machen, da mag es sein, das wir etwas von uns abhalten aber wir schließen uns auch ein. Also, wenn wir hinaus in die Welt gehen, vertrauen haben, dann kann es auch passieren, das man Verletzung erfährt. Aber je länger man auf diesem Weg des Hier-Seins geht, Spiritualität ist keine Flucht.

Viele Menschen kommen hier nicht klar und gehen dann in die Höhere Welt und sagen, mach mal lieber Gott. Aber der liebe Gott macht gar nichts.

 

WIR sind gefordert zu tun. Auch im Ashram sitzen sie und denken der Sai Baba macht schon, aber er macht nicht. Getreu dem Bibelwort, hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Wenn wir klar sind und beim Himmel Hilfe anfordern, ganz klar und vertrauen, dann verändert sich das Leben. Das ist wirklich so.

 

Mittagspause

 

Nachmittag:

 

Wir füllen jeder Globulis in die kleinen Fläschen, schreiben unseren Namen darauf und halten es in der Hand.

 

Kehre zurück in die Individualität deines Seins, oh du Mensch. Nimm Platz in deiner inneren Mitte und von dieser inneren Mitte aus, mache dich weit. Befreie dich von dem, was dich ängstigt. Befreie dich von allen Gefühlen, die jetzt in dir auftauchen, die dich zu etwas drängen. Lass deine Gedanken fließen hinein in die Energie des Raumes. Und während du vernimmst die Stimme meines Lichtes, trage ich hinweg all das, was du nicht benötigst, oh du Mensch, was dich einengt, was dir Kraft nimmt. Auf der ewigen Suche nach der Vollkommenheit, bist du getragen, bist du ausgezogen. Über unendliche Zeiten und Ewigkeiten hast du dich begeben auf die große Reise des Lebens, um einen Punkt einen Ort zu finden, wo du dich geborgen, beschützt und zuhause fühlst. Doch wo immer du gesucht hast im Außen, oh du Mensch, hast du Begrenzung, ja oft Abwehr erfahren.

In vielen Inkarnationen deines Seins bist du oft an die Grenze gegangen. Im Auf und Ab der Erfahrungen des Menschseins, haben sich in dir abgelagert Dinge, die im Unbewussten ruhen. Denn im Unbewussten deines Seins ruhen nicht nur die Erfahrungen dieses Lebens.

 

Wenn du geboren wirst, in dem Moment, wo du austrittst aus dem Leib deiner Mutter in ein eigenständiges Leben, bist du aufgerufen etwas zu finden. Und so begibst du dich auf die Suche nach Liebe, nach Geborgenheit, nach Verständnis. Und auf dieser Suche, auf diesem Weg, wirst du mannigfaltige Erfahrungen gemacht haben. Und manche der Erfahrungen, gerade wenn es um die Beziehung mit Menschen geht, war manches an Enttäuschung in dir. Und je nachdem, welche Erfahrungskette du mitbringst, bist du darüber hinweg gegangen, hast dich gesucht oder du bist in den Rückzug gegangen, hast dich verschlossen. Und in diese tiefe Traurigkeit, die dem Verschließen folgt, hat sich plötzlich etwas geöffnet.

 

Wir haben dich aufgeweckt, wir haben dich erinnert, erinnert an die Kraft, die in dir ruht.

 

Ich, JOPHIEL. Ich, der all deine Gefühle kennt, denn ich bin der HÜTER ALLEN LICHTES, ich bin die Kraft die dich verbindet, die dich öffnet, die dich vertraut macht mit dem Energiefeld des Lichtes.

 

Ich, JOPHIEL, führe dich Bewusstseinsebnen, die ausschließlich der Bewusstwerdung, wer du bist, woher du kommst, dienen.

Und im Zusammenspiel zwischen Menschen hat es eine große Bedeutung, denn nichts, oh du Mensch, verletzt dich mehr, als gerade von dem Menschen, den du am meisten liebst.

 

In den verschiedenen Stadien deines Lebens ist das Erkennen, dass er dich nicht versteht und nicht so annehmen kann, nicht voller Freude und Dankbarkeit, das empfangen kann, was du bereit bist zu geben. Und so erfährst du oft schon als Kind, einen tiefen Schmerz der Zurückweisung. Und da du als Kind, unendlich abhängig bist von dem, den du liebst, ist es wie eine tiefe Wunde.

 

Ja, oh du Mensch, diese Wunden gilt es zu schließen. Dieses Verzeihen gilt es zu öffnen. Und was du hältst in deinen Händen ist die Qualität eines Lichtes, das speziell darauf ausgerichtet ist, diese alten Muster in dir, diese tief in dir vergrabenen Verletzungen zu heilen.

 

Und dass das geschehen kann, da musst du erkennen, ob du dazu bereit bist. Und darum ließ ich abfüllen, das zu dir gehörende. Darum trägst du es jetzt bei dir, denn in dem Moment, wo du etwas nimmst in deine Hände, verbindest du es mit dem Energiefeld Licht, das in dir ruht. Doch was du wahrnimmst, oh du Mensch, was du empfinden kannst, liegt als Erinnerung in dir. Doch sehr schwer fällt es dir Mensch über die Grenzen zu schreiten. Doch das Licht, oh du Mensch, kennt diese Grenze nicht. Das Licht, was ich hinein gegeben habe heute, kann jegliche Mauer, jegliche Zeitgrenze, jegliche Emotionsschranke, jede Abwehrhaltung die du gelernt hast aufzubauen, durchfließen.

 

Licht aus der Ebne des Herzens, aus der Ebne des Liebens, gefüllt mit Vertrauen und der Hoffnung auf Besserung, mit der Hoffnung auf Heilung. Das ist etwas, dem sich kein Lichtwesen entziehen kann. Und das, was ihr hinein gebt, das oh du Mensch, werden wir übergeben, auf den Ebnen des Lichtes dem

           

                ENERGIEFELD DES UNIVERSELLEN SEINS.

 

In der Großen Pyramide ruht in der Tiefe ein Energiefeld von unendlicher Kraft und dein Licht, dein Bitten, bringt dieses Menschenkind, durch das ich spreche, in die unmittelbaren Nähe einer gewaltigen Kraft.

 

Ich lasse euch jetzt Zeit, Überlegungen, Bitten und Erkenntnis hinein zugeben. Doch eins, oh du Mensch, wähle gut, nicht die Menge ist es, sondern die Effektivität, die Komprimierung. Suche aus der Kraft deines inneren Bewusstseins, Zusammenhänge, bilde daraus eine Erfahrung. Und dieses, was du nicht mehr benötigst, was du übergeben möchtest, das bringe hinein in diese Kugeln. Und wenn du sie zwischen die Energiefelder deiner beiden Hände legst, als Schale sie benutzt, wenn du dich mit deinem Herzensraum verbindest, kannst du, wenn du deine Hände an deinen Solarplexus legst, das Energiefeld über den Raum der Liebe in den Raum der Energie des Lichtes fließen und von dort in diese Kugeln.

 

Und dann erweise ich dir noch eine Gnade, wenn du dir nicht sicher bist, dass das um was du bittest, auch wirklich das ist, was du übergeben darfst und willst und sollst, dann erlaube ich dir, Fragen an mich zu stellen. Denn die Kraft, die in dir ruht, den Weg den du gehen willst, hat ganz viel mit dem zu tun, was du schon hinter dich gebracht, was du als Erfahrungsfeld in dir trägst.

 

Denn das Jahr 2010 eurer Zeitrechnung ist das Jahr des Ankommens, ist das Jahr der Ich-Präsenz, ich finde meinen Platz, ich finde meinen Weg, ich finde meine Kraft. Und alles, was sie blockiert, alles was mich nicht sein lässt, wie ich sein will, möchte ich übergeben.

 

Höre, oh du Menschenkind, lass nicht zu, das die Zeit an dir vorüberzieht, ohne das du dich bereit gemacht hast, Energiefeld des Lichtes zu sein.

 

Während ihr eure Gedanken ordnet, kann das Menschenkind die Musik noch etwas erhöhen, auf dass der Klang und die Schwingung der Musik, etwas in euch öffnet. Denn wohl wählte ich aus die Qualität des Lichtes. Heilige Töne, heilige Quinten, die dich in deinem Innersten berühren. Lausche der Musik, folge den Gedankenstrukturen, die in dir aufsteigen und leite dein Wissen in diese Kugeln.

 

Beginne, oh du Mensch, beginne. Tief Ein- und Ausatmen, immer wieder zurückkehren zu deinem Atemstrom. Es nicht wichtig was war, sondern das, was sein darf. Lass die Bilder in dir entstehen, lass die Bilder aufsteigen. Gehe zurück, erinnere dich. Und wenn du fragen möchtest, dann frage.....

Und während du die Gedanken in dir aufnimmst und während du dich füllst mit all diesen Dingen und fließen lässt, kannst du spüren, wie sich die Begrenzungen deines Körpers auflösen, wie du Eins wirst mit der Musik, Eins wirst mit dem Raum, dass alles weit weg rückt von dir. Nichts, nichts was dich ängstigt muss jetzt hier sein.

Hier in diesem Raum ist der Friede, ist die Geborgenheit, ist die Liebe, weil du sie repräsentierst mit deinem Licht.

Nur dein Atem, dein gleichmäßiger und tiefer Atem begleitet dein Tun. Bin ich am richtigen Ort? Bin ich am richtigen Platz? Welche Aufgabe hat man mir zugeteilt? Welche konnte ich erkennen und welche ist noch nicht beendet für mich? Hast du eine Frage, oh du Mensch, an JOPHIEL, den Engel des Lichtes?

 

H: Lieber Jophiel, ich bin H. und ich habe eine Frage an dich. Ich arbeite in Alzheim, in einer Klink. Und ich merke, dass es zunehmender schwieriger wird, ich habe den Eindruck, es ist nicht mein Platz dort. Ich fühle mich sehr unsicher zur Zeit, wie es weiter geht. Kannst du mir etwas sagen dazu? Ist in Damanhur ein Platz für mich?

 

Jophiel: Ein Platz ist es immer da, wo du dich entscheidest zu sein. Wenn du dir deiner Lichtkraft und deines Auftrages, den du übernommen hast auf dieser Erde bewusst wirst, dann wirst du wissen, das Heilung, das Gebiet ist, was zu deinem Licht gehört. Wie du das Thema Heilung lebst, wie du es umsetzt, was du daraus erkennst, wen du an erster Stelle setzt – das, oh du mein Menschenkind, ist deine Entscheidung. An dem Platz, an dem du jetzt bist, bist du vielen Menschen Hilfe und Stütze. Allein die Präsenz deines Seins, wirklich gelebt, bringt im Energiefeld eines Raumes, heftige Veränderung.

 

H: Aber ich fühle mich oft so ausgelaugt.

 

Jophiel: Weil du nicht mit deiner ganzen Präsenz dort bist und weil die Anforderungen deines Berufes auch gewaltige energetische Anstrengungen beinhalten. Du, da du sehr feinstofflich bist, nimmst du gerade über dein Herzchakra und über dein Sonnengeflecht, mehr Energien auf, als andere. Und die belasten dich oft, weil du dich verantwortlich fühlst. Du musst lernen dich auch abzugrenzen, du musst deinen eigenen Raum, deinen eigenen Rhythmus finden. Und ihn nicht permanent verändern, weil du ein schlechtes Gewissen hast. Die Einsatzfreude und die Bereitschaft sind immer groß. Doch schau einmal hinter die Motivation. Warum sie so groß ist. Wovor hast du Angst, oh du mein Menschenkind?

 

H: Das ist immer noch die Angst, dass ich nicht gut genug bin. Das ist die Motivation und da geht die Kraft für mich verloren.

 

Jophiel: Ja, so ist es. Habe ich dir nicht über die Linien des Lichtes schon oft die Botschaften zukommen lassen, dass du dich überforderst? Dass du glaubst mit immer mehr, mehr Liebe zu erfahren? Höre auf damit. Tue das, was du tun musst, mit Liebe und Angarement. Tue das, wozu du bereit bist, kraftvoll und voller Freude zu tun und gehe nicht immer hinein in die Marder der Selbstzweifel. Du kannst wechseln so oft du willst. Du kannst gehen an jeden Platz der Erde. Wenn du nicht Selbstliebe und Selbstachtung lebst, werden alle Plätze... du verstehst was ich meine?

 

H: Ja.

 

S: Hier ist S. Jophiel ich habe eine Frage bezüglich mir selber, Thema, Verantwortung mir gegenüber. Mir fällt es sehr schwer die Verantwortung wahrzunehmen. Wenn es zum Beispiel um meinen Sohn geht, da kann ich schwer meine Grenze wahren. Jetzt meine Frage, ich komme mir dann irgendwie so selbstsüchtig vor, wenn ich dann Dinge für mich tue, also ich weiß einfach manchmal nicht, wo meine Grenze ist für mich selber. Wie kann ich das besser erspüren und wahrnehmen?

 

Jophiel: Das ist eigentlich das Gleiche, wie bei dem Menschenkind zuvor. Ihr Menschen tut etwas, weil ihr etwas erwartet. Nämlich  geachtet, geliebt und beachtet zu werden und dafür gebt ihr oft euer Letztes. Nehmt wenig Rücksicht auf das, was ihr fühlt, dass es Zeit ist in den eigenen Raum, in die eigene Kraft, in die eigene Sorge für sich Selbst zu gehen. Es könnte ja sein, dass du etwas von der Liebe verlierst, von der Achtung. Doch höre, oh du Menschenkind, wenn du deine Energieressourcen richtig einsetzt, wenn du liebevoll dich umgibst, die Kraft, die du aufnimmst, die dir andere Menschen auch geben, wohlwollend. Nimm sie als Kostbarkeit und versuche nicht allem und jedem gerecht zu werden, denn aus der permanenten Überforderung, entsteht Unlust und manchmal sogar tiefer Schmerz. Frage dich immer, was ist die Motivation, dieses meines Handelns.

 

S: Vielen herzlichen Dank, das habe ich verstanden.

 

Jophiel: Und nun, musst du es noch leben, oh du mein Menschenkind und das, ist wie du weißt nicht immer einfach, weil die Muster, die Erfahrungen, die Programme sich so fest gesetzt haben. Und genau um Löschung dieser Programme, kannst du das Licht bitten dir zu helfen. Dann zeigen wir dir Dinge, aber auch wir können nicht dich entheben, es zu tun, denn ich darf es nicht tun für dich. Kein Engel darf es tun für dich. Wir können dich nur unterstützen. Wir können es dir leichter machen. Wir können dir helfen, so wie heute, dein Selbstwertgefühl zu stärken. Aber ob du es umsetzt, ob du es lebst, das geben wir in deine Verantwortung und in deine Hände zurück. Vertraue niemand, der dir sagt, dass er dir die Dinge abnehmen kann. Kein Mensch, kein Lichtwesen ist dazu befugt, gegen das zu handeln, was deine Seele erwählt, als großen Lernprozess. Doch wenn du hinschaust, wenn du bereit bist, wenn du beginnst, dann erfährst du Stärkung, dann erfährst du Kraft, dann geschehen die Dinge, dass ein Mensch deine Lebensbahn kreuzt und dich an etwas erinnert. Dass ein Wesen des Lichtes Verbindung zu dir aufnimmt und dir eine Botschaft übermittelt. Und selbst auch da, oh du Mensch, musst du die Botschaften richtig verstehen, denn meistens interpretierst du sie so, wie es von deinem logischen Verstand oder von deinem Wunsch ausgeregelt werden kann.

 

Darum ist es so wichtig, oh du mein Menschenkind, dass du manchmal, so wie heute und jetzt, dir die Zeit nimmst hinzuschauen, dass du in Momente des Lebens innehältst, einen Schritt zurück trittst und dich und dein Handeln und dein Leben anschaust. Folge, folge dem was du in dir trägst.

 

S: Danke schön.

 

H: Jophiel, mein Name ist H. und das, was ich jetzt in die Kügelchen gebe, das scheint mir weniger Bilder der Vergangenheit zu sein, sondern vielmehr ein Gefühl. Ist das richtig so?

 

Jophiel: Was sind Gefühle? Wie entstehen sie? Woraus werden sie gespeist? Man muss keine Bilder sehen, auch Gefühle sind Bilder, emotionale Bilder, Frequenzen des Lichtes, die etwas in dir öffnen und ausdehnen. Nicht alle Menschen können Dinge sehen, aber viele Menschen können Dinge erspüren. Aber da habt ihr auch ein Problem als Menschen, denn ihr benutzt euren Verstand. Es sind unendliche Zeiten der Verstandesprägung auf diesem Planeten Erde, nur der, der denkt, der hat Recht. Doch der, der fühlt ist viel näher dran, oh ihr Menschen, an sich selbst und an dem Licht. Du siehst, fühle, wenn es Zeit ist, zu fühlen.

 

H: Ich danke dir und ich danke dir auch, dass du heute das Thema geöffnet hast, mit dem ich mich seit einiger Zeit so intensiv beschäftige, es sind die Wunden der Kindheit.

 

Jophiel:  Es sind die größten Wunden aller Menschen, oh du Menschenkind, manchen sind sie bewusst, vielen verdrängt. Sie sind die Quelle, die, die Lebenskraft, oft nicht zum Ausdruck bringen lässt. Weil sie oft unbewusst in einer Zeit geschehen, wo man nur einen Wunsch hat – ich will geliebt werden, ich will dem Menschen der mich liebt, alles geben und dann versteht er nichts.

 

Es ist der größte Schmerz eines Kindes, handeln zu wollen, etwas gut zu machen und abgelehnt zu werden, weil der andere nicht versteht. Diese Wunden tragen, in irgendeiner Form, alle Menschen in sich. Und was du mitbringst und welchen Weg du einschlägst, um sie zu heilen, dass ist die Kraft, die du mitbekommen hast, um zu verändern und zu verzeihen.

 

H: Und die letzte Frage, die ich noch hätte, ist zum Jetzt. Die Tätigkeit, die ich ausübe, ich habe gedacht, das wäre nur ein Übergang zu einer anderen Tätigkeit. Aber diese Tätigkeit wächst und wächst.

 

Jophiel: Was sagt es dir? Fülle sie aus, denn sie ist von Gott gesandt. Sie ist aus dem Licht geboren um Menschen anzuschließen, um Menschen zu öffnen. Weißt du eigentlich was geschieht, wenn du einen Raum betrittst? Wenn du eine Stimme erhebst und zu den Menschen sprichst, die dir lauschen? Weißt du eigentlich welche Präsenz von Licht du in diesem Moment in das Energiefeld der Menschen sendest? Und die Menschen fühlen sich angenommen, die Menschen fühlen sich verstanden, die Menschen fühlen sich wohl, wenn sie deiner Stimme lauschen haben sie das Gefühl, ich bin am richtigen Ort, zur richtigen Zeit, im richtigen Moment. Und was, oh du mein Menschenkind, kann ein Lehrer mehr erwarten, als Menschen die sich ihm öffnen. Und da fragst du noch, ist es mein Weg?

 

H: Ich danke dir. Die Frage war auch, das es mein Weg ist habe ich schon erkannt, ich habe nur gedacht, es führt mich noch woanders hin.

 

Jophiel: Das führt es dich, du musst etwas Geduld haben. Ich weiß, nicht einer deiner stärksten Charaktereigenschaften. Doch habe ich und all die Wesen des Lichtes, die dein Energiefeld gestärkt, die deine Kraft erhöht haben, dich nicht an Punkte gebrachten, die dir vor einigen Jahren schier unmöglich erschienen währen? Hättest du jemals gedacht, in der ganzen Präsenz deines Seins, dieser Aufgabe zu folgen und trotzdem nicht Hunger zu leiden?

 

H: Ich danke dir, sehr.

 

Jophiel: Wachstum, ist Schritt für Schritt, das Neue zu erfahren. Wachstum, bedeutet auch immer bereit sein. Und ein kleines bisschen musst du schon Geduld haben mit uns, dass wir Wege ebnen und Energiefelder öffnen. Hast du nicht heute morgen gehört, wie viel Sorgsamkeit wir gelegt haben, um das Energiefeld des Menschenkindes, durch das ich spreche, zu erhöhen? Wie lange Zeit es war, um all das, was heute geschieht zuzulassen, ohne das sie Schaden nimmt? Auch w dir müssen wir sorgsam sein, denn diese Kostbarkeit, die du mitbekommen hast, braucht Schutz und Hinführung, die Gabe, Menschen zu berühren.

 

G: Lieber Jophiel, ich bin G. Du weißt, dass ich jetzt an einer Schwelle stehe, wo ich eine Entscheidung treffen muss. Und ich würde dich gerne fragen, mir hat eine junge Frau im Herbst gesagt – Japan ruft dich. Außer in der Nähe meiner Familie zu sein, wartet da auch noch eine andere Aufgabe auf mich?

 

Jophiel: Ja. Doch hier ist dein Vertrauen gefragt, die Dinge werden sich entwickeln und die Aufgabe, oh du mein Menschenkind, ist die, der du schon dein ganzes Leben gefolgt, etwas zusammen zuhalten, was zu dir gehört, etwas zu sorgen, zu teilen und zu öffnen.

Es warten Wesen des Lichtes auf dich, die diesen Schutz und diese Liebe brauche, oh du mein Menschenkind. Und schätze sie nicht niedrig ein, diese Aufgabe, Liebe zu geben, dem, was zu dir gehört. Und darüber hinaus wird die Präsenz deines Lichtes auch anderen Kraft und Mut geben, Entscheidungen zu treffen. Nimm nicht die Aufgabe als klein, oh du mein Menschenkind, Familie ist die Stammzelle, aus der Großes erwachsen kann.

 

G: Sprichst du da in erster Linie an, die Zwillinge, die bald in diese Welt eintauchen werden?

 

Jophiel: Ich spreche alle Menschen an, die mit dir auf energetischer Ebene in Beziehung treten. Sie brauchen dich, viel mehr als du ahnst, du bist die Kraft, du bist der Mittelpunkt, du bist die Keimzelle ihres Seins. Ohne dich sind sie wie Blätter im Wind, auch wenn du das vielleicht nicht so spürst, weil zerstreut und verstreut sie sind. Doch das energetische Band, was sie mit dir verbindet, ist das, was ihnen Mut, Kraft und Stärke gibt. Unterschätze dich nicht, oh du mein Menschenkind, du bist nötig für sie.

 

G: Dabei fühle ich mich in letzter Zeit oft so kraftlos.

 

Jophiel: Du vergeudest deine Energie an unnütze Gedanken. Du konstruierst Gedanken, was sein kann. Ich bitte dich, da ich auch Hüter deiner Seele bin und niemand kennt dich besser als ich. Lass sie sein diese Quälerei, lass sein die Gedanken, was die Zukunft bringt. Du verpasst das Leben, oh du mein Menschenkind, aber du wirst auf eine Reise gehen und du wirst an einen Ort kommen und du wirst dich erinnern, das du schon einmal etwas, durch dein Leben, zusammen gehalten hast. Das wird dir Kraft geben und Mut und Vertrauen.

 

G: Ich danke dir.

 

 

 

I: Lieber Erzengel Jophiel, ich bin I. und ich habe auch eine Frage.

Ich habe mich sehr geöffnet für mein Tun, für meine Berufung und ich habe mir auch gewünscht, mit anderen Menschen zusammen zuarbeiten. Und ich stelle jetzt fest, dass ich sehr viel vorbereite und die anderen Menschen meine Kräfte nutzen und ich fühle mich oft ausgenutzt. Und ich weiß jetzt nicht, was ist Eigenliebe, was ist Nächstenliebe, was ist Egoismus. Und ich möchte gerne von dir hören, wie ich aus dieser belastenden Situation rauskomme.

 

Jophiel: Das ist die gleiche Frage, die schon einige hier gestellt haben. Was ist die Motivation deines Handelns? Anerkennung, geachtet, geliebt zu werden? Etwas zu geben um dafür etwas zu bekommen? Und einfach nur fließen zu lassen? Nicht andere nutzen dich aus, sonder du lässt es zu, dass sie es tun. Verstehst du den Unterschied, oh du mein Menschenkind?

 

I: Also, das heißt, ich darf auch eine Grenze setzen, ohne mich als Egoist zu fühlen?

 

Jophiel: Du sollst Grenzen setzen, wenn du spürst, das es nötig ist, dies zu tun. Sich zu verströmen, oh du mein Menschenkind, ohne das man selbst genährt wird, schafft am Ende einen leeren Raum. Und es kostet sehr viel Mühe, diesen Raum wieder zu füllen. Es geht nicht darum, ich gebe etwas, ich will auch etwas bekommen - sondern sorge ich genug für mich? Erhalte ich die Kraft, dass ich geben kann? Oder bringe ich mich an meine Grenzen? Oder, dass am Ende sogar Krankheit die Folge ist, verstehst du?

 

Die Verbindung zum Licht, oh du mein Menschenkind ist immer frei von -  du musst! Die Verbindung zum Licht ist eine Aufforderung – du kannst es tun. Und du kannst sehr wohl auch dem Himmel Grenzen setzen. Die Verbindungen, die du aufgebaut hast, sollten dich achten, denn sonst ist es kein reines Licht, oh du Menschenkind. Und DU entscheidest, dazu bin ich bereit, da fühle ich mich überfordert. Tritt einen Schritt zurück und frage dich, ob all das, was dir begegnet, wirklich zu dir gehört, aber frage dich auch, wenn du Gedanken aussendest, Konstruktionen baust, das es so oder so ist, stell dir die Frage, ist das auch wirklich wahr? Bin ich wahrhaftig zu mir? Oder bin ich wieder einmal getrieben von dem Wunsch nach Anerkennung? Erkenne dich selbst an, erkenne deinen Wert und gib deine Kraft dorthinein. Und das, was zurück kommen sollte, ist Zufriedenheit und Wachstum.

 

M: Lieber Jophiel, ich bin die M. und ich habe Schwierigkeiten mit meinem neuen Arbeitsplatz, in der Schule. Ich habe das Problem, gehört zu werden und immer wieder muss ich kämpfen, um durch zu kommen und überfordert bin ich auch immer wieder. Liegt das noch an den alten Verletzungen aus der Kindheit?

 

Jophiel: Ja, oh du Menschenkind, das gleiche wie bei den anderen und daran erkennst du, wie viele den gleichen Schmerz in sich tragen. Wie viele das falsche Verstehen aufgebaut haben: Je mehr ich gebe, je mehr bekomme ich zurück. Man erwartet Dankbarkeit, man erwartet Öffnung, man erwartet Hilfe. Und dann bleiben alle diese Dinge aus und ihr steht nackt und bloß da, energetische ausgelaugt. Ich gebe und geben und gebe alles was in mir ist und was bekomme ich zurück? Leere und Unverständnis. Schau, wo es wirklich ankommt und frage wie bei den anderen, nach der Motivation. Geh den Weg deines Lebens, nicht als Bettler, sondern gehe ihn als freier Mensch: Ich gebe, weil ich geben will. Und ich schau, ob das, was ich bekomme, ausreichend ist und wenn das Gefälle immer zu Gunsten, es reicht nicht ausfällt, dann musst du noch einmal überdenken, einmal überschauen, ob du auch klar genug bist, ob du nicht die Menschen täuschst, indem du immer mehr gibst, immer mehr gibst und du den Anschein erweckst, als wenn du eine endlose Quelle von Geben wärst. Sage – Nein – wo man, nein, sagen soll. Gib ab, wo andere auch ihren Platz haben können. Und fordere ein – das ist ganz wichtig!

 

Resignation ist nicht dein Weg. Aufbruch, Erfahrung und an DICH glauben, das du an dem Platz, wo man dich hingestellt, der scheinbar zu mühelos dir zugeflogen, doch etwas auf dich wartet. Denn, wenn die Dinge leicht geschehen, kannst du sicher sein, das ein Dienst des Lichtes dahinter steht. Und das Licht schenkt dir niemals etwas, um dich zu bestrafen, um deine Energie zu stehlen oder dich an deine Grenze zu führen. Das Licht schenkt dir immer etwas, damit du wachsen kannst. Verstehst du die Botschaft?

 

M: Ja, nur ist mir nicht klar, wie das mit der Klarheit gehen soll.

Ich bemühe mich jeden Tag aufs neue, weil ich weiß, dass es Sinn macht, dass ich da bin, wo ich bin. Ich probiere ja auch wieder

jeden Tag neu.

 

Jophiel: Vielleicht überforderst du dich jeden Tag neu? Lass doch einfach einmal geschehen? Warum überforderst du dich, was willst du beweisen? Das du perfekt bist? Perfekt für was? Für wen? Warum?

 

M: Es bricht so schnell das Chaos aus.

 

Jophiel: Vielleicht gerade, weil du so perfekt bist, ist das Chaos für dich so schrecklich. Denn, wenn ich alles gegeben, alles geordnet, alles geplant und am Ende ist dann Chaos? Kann es nicht sein, oh du mein Menschenkind, dass du zu sehr verplanst?

Aus der Unsicherheit, dem all nicht gewachsen zu sein? Wo ist deine Kreativität, deine Lebensfreude? Einfach einmal zu sagen, so ist das halt nun mal heute. Ich schöpfe aus dem, was in mir ist, ich gestalte aus der Kreativität. Ich will Freude erfahren. Und das, was dann fehlt kann man anderen Tagen, viel schneller erfahren, wenn man eine entspannte Atmosphäre schafft. Die Regeln stellst du für dich auf, sie sollen deine Unsicherheit verdecken.

Nun, verstehst du? Deutlicher kann und darf ich es dir nicht sagen, oh du mein Menschenkind. Du musst daran arbeiten. An der Freude in dir, an der Kraftquelle, sie zum fließen zu bringen. Nicht für die anderen, für DICH lass das Licht strömen.

 

J: Lieber Jophiel, mein Name ist J. und zum einen wollte ich dir sagen, ich liebe dich. Es ist immer wieder so schön hier zu sein.

Schon einmal hast du zu mir Worte gesprochen, ich weiß gar nicht, ob vor einem oder zwei Jahren, ich soll, beginnen. Und ich habe begonnen und es kamen auch Dinge hinzu, ich frage mich manchmal, ich habe schon so oft durch die Gnade des Lichtes, etwas auflösen dürfen. Ich durfte auch etwas ganz Großes auflösen und abgeben. Und trotzdem ist in mir immer noch diese Angst, die Lichtbotschaften zu den Menschen zu bringen.

 

Jophiel: Du bist Licht. Du bist eine ganze Botschaft. Du, du bist die Botschaft, die du täglich zu den Menschen bringst. Da musst du gar nichts dafür tun. Du musst einfach nur an dich glauben. Auch bei dir gilt, nur wenn ich perfekt bin, nur wenn ich alles weiß, dann darf ich Bote des Lichts sein. Und du weißt gar nicht, was die Zuwendung eines Gespräches, du weißt gar nicht um die Möglichkeit, damit Menschen sich öffnen können, dass du Einblick ihnen gibst, in etwas Mystisch, Geheimnisvolles, vollkommen aus dem Schatz fließt, der bereits in dir angelegt ist. Glaube mir, oh du Menschenkind, du wirst in deinem Leben noch ausreichend Gelegenheit haben, das Licht, das in dir ist, zu den Menschen zu bringen. Vertraue, vertraue der Kraft die dich leitet und führt. Um nichts anderes bitte ich dich.

Die Zeit wird kommen, wo du die Freiheit und das Erkennen als selbstverständlich leben wirst.

 

J: Ja, ich danke dir, das spüre dich ja schon langsam, weil eine Aufgabe wird beendet und ja, dann wird was Neues kommen. Danke.

 

Jophiel: Du musst mir nicht danken. Ich danke dir, dass du dieses,

Geöffnet-sein, ausprobierst.

 

S: Jophiel, ich bin S. Gehört es zu meiner Aufgabe, die Erfahrung und das Wissen, was ich alles am Machu Picchu erworben habe, wieder in die Welt zu bringen?

 

Jophiel: Tu es. Es wird Zeit, das du dich in deine Aufgabe hineinbegibst. Du hast dich lange genug ausgeruht. Das Jahr 2010, wie ihr vernommen habt, trägt die Qualität, ich finde meinen Platz, ich finde meinen Weg, ich finde die Ich-Präsenz meines Seins. Ich will hier das erfüllen, was ich in mir spüre. Es ist eine Kraft, oh du mein Menschenkind, und ich sage dir, es lohnt sich es zu leben.

 

B: Jophiel, ich bin die B. ich danke dir, dass du noch mal von diesen Kindheitsverletzungen gesprochen hast. Und zwar bin ich an einen Punkt gekommen, wo ich einen tiefen Schmerz erfahren habe und Traumata und Schocks auflösen konnte und mir anschauen konnte. Dabei ist raus gekommen, das ich ein ganz, ganz tiefes Misstrauen, gegenüber Gott und auch gegenüber den Menschen habe und Verlassenheitsängste. Kannst du mir sagen, wie ich das jetzt, mit dieser Erkenntnis heilen kann?

 

Jophiel: Das kann ich dir nicht sagen, oh du mein Menschenkind, denn es ist die Aufgabe, das du, das Erkannte, das, was du geöffnet hast, Schritt für Schritt in dein Leben bringst. Was ich dir angeboten habe, indem du, das Erkennen in diese Kugeln gibst. Und ich es bringen lasse an den Höchsten Ort der Kraft.

 

Und ich will euch etwas sagen über diesen Ort der Kraft. Du, als Mensch bist in diesem Moment in deiner Präsenz mit deinem Leben hier im Jetzt. Aber dein Licht ist verstreut durch alle Zeiten und Ewigkeiten - und Lichtenergie ist wie ein gebündelter Strahl von unendlicher Kraft, das nicht Zeit, das nicht Raum kennt.

 

Und dort, dort in der Tiefe ruht etwas so Kostbares für die Menschheit. Es ist der Energetische Raum allen Seins und alle Linien des Lichtes durch Zeit und Raum finden dort ihre Entsprechung. Warum glaubst du oh Mensch, sind Millionen und Millionen von Menschen beim Anblick dieser Pyramide tief berührt. Warum nennt man es das Wunder der Menschheit? Unergründlich, unerforscht, unendliche Theorien wurden aufgebaut, was man weiß, dass es ausgerichtet ist nach einem System der Sterne und Planeten.

Dass das energetische Feld, wenn man es betritt und geöffnet ist und vorbereitet, Veränderung im Leben eines Menschen geschehen lassen kann, die niemand jemals für möglich gehalten hätte. Und die Zeitqualität, die im Moment auf der energetischen Ebene ist verstärkt all diese Energien. Denn ihr steht an einem Wunder der Menschheit, dass sich ein Kreis schließt, dass ihr euch erinnern dürft. Und all das, ist verbunden mit allen Ebnen der Zeit.

 

Wenn du es herausholst, wie jetzt, wenn du es erkennst, wenn du bereit bist zu verzeihen, dir und dem Licht und allen Menschen, schaffst du einen energetischen Strahl, der alle Ebnen deines Seins durch Zeit und Raum bis zu dem Moment berührt, als du die Einheit des Lichtes verlassen hast. Und glaube mir, u n e n d l i c h ist die Zeit, die dazwischen liegt, in Menschenzeit. Für mich, ist es unbedeutend, denn ich weiß, dass du immer bist, dass du warst davor, dass du bist danach und dass du bist Jetzt und dass du einst zurück kehrst.

 

Wann das sein wird, steht nicht in dem, was geschrieben, denn es ist ohne Bedeutung für mich. Ich weiß, dass es geschieht und ich, Jophiel, weiß auch, dass du Heilung erfahren wirst, wenn der Moment gekommen ist, dass du etwas verstehst. Und es wird alles getan, damit es dir verständlich wird. Darum bist du heute hier. Darum darfst du dein Energiefeld hineingeben. Darum dürfen wir es Heim bringen zur Quelle des Lichtes.

 

B: Danke. Ich wollte noch fragen, seit dem Zeitpunkt, wo das passiert ist, habe ich so eine Feinfühligkeit entwickelt. Ich war jetzt in dem Film AVATAR und es hat für mich so zwei Seiten gehabt. Die eine Seite war wirklich diese Einheit zu spüren mit der Natur und den Tieren im Eins zu leben und die andere Seite war, die Gewalt. Sie ist in meinen Solarplexus gegangen und ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen.

 

Jophiel: Das ist Licht und Schatten. Es ist das uralte Thema der Menschheit. Du musst lernen, dass alles seinen Raum, seinen Platz hat und nicht bewerten. Sondern einfach entscheiden, ich fühle mich bei dem Licht aufgehoben und geborgen. Aber trotzdem wissen, das es auch den Schatten gibt, Macht und Machtstreben. Schau dich an, geh zurück in die Geschichte der Zeit, immer wieder haben Menschen versucht, Großes zu zerstören. Die große Zeitenwende, oh du mein Menschenkind, wird neue Menschen gebären, die andere Wege beschreiten wollen. Aber solange es Menschen gibt, wird es auch den Schatten geben.

 

B: Das ist mir schon klar, bloß was mir nicht klar ist, wie ich mich davor schützen kann, wenn ich dann aus dem Kino komme und Schmerzen im Solarplexus habe.

 

Jophiel: In dem du deine Aufmerksamkeit zu dem Lichtvollen hinwendest. Du verdammst das Andere, verstehst du was ich meine? In dem Augenblick, wo du etwas verdammst, bekommt es Energie. Wenn du es nur anschaust und zur Kenntnis nimmst und es nicht bewertest, vielleicht dahingehend bewertest, dass du sagst, das ist nicht meine Welt, das ist eine Welt, zu der will ich nicht gehören. Sie darf sich selbst auflösen, sie darf sich selbst befreien - und schau hat nicht auch da das Licht gesiegt? Da hättest du dein Aufmerksamkeitspotenzial hinwenden sollen. Hin zur Freude, dass letztendlich das Licht alles durchlichtet hat. Es ist immer eine Frage, wo gebe ich Energie hinein. Du hast Energie in den Schatten gegeben, in dem du ihn verdammt hast. Verstehst du was ich meine?

 

B: Ja aber, das ist wahrscheinlich tief unbewusst passiert.

 

Jophiel: Oh nein, die Worte die du sprachst, die Gedanken die du hattest, waren sehr bewusst. Bewertung, glaubt mir, es gibt soviel Dinge hinter den Dingen, dass es für euch Menschen ganz schwer ist, wirklich zu durchschauen.

 

Darum zieht euch auf die Gebiete zurück die euch gut tun und sendet eure Liebe und euer Licht auch in die Dunkelheit. Das ist der beste Weg es aufzulösen, zu durchlichten, in dem man ihm keine Beachtung schenkt, nimmt man ihm Energie.

So ist es auch mit der Angst, je mehr du hineingehst, je mehr nährst du sie. Wenn du sie ignorierst hast du sie schon genährt.

Schau sie an, tritt zurück und wende dich dann dem zu was dir Kraft gibt und nicht Kraft nimmt.

 

Ich muss dieses beenden, weil ich trage einen Schutz für das Energiefeld des Menschenkindes, durch das ich spreche. Und ich nehme wahr, einen starken Abfall ihrer menschlichen Energie. Darum muss ich sie zurückholen, um ihr Energiesystem nicht zu überlasten.

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Die Namen auf den Fläschen waren wieder verwischt und wir wollten sie erneuern....

 

Die Begrenztheit ist ein Wesen des Menschen. Ihr müsst alles ordnen, ihr müsst alles in Schächtelchen verpacken. Habe ich euch nicht gesagt, dass ihr euer Licht in die Einheit des Lichtes zurückbringt? Habe ich euch nicht gesagt, dass ihr sie bringt an die Quelle des Lichtes? Wo verbunden ist alles Sein mit allem Leben und allem Handeln und allem Tun? Und nun wollt ihr wieder begrenzen euch selbst? Das, was ihr hinein gegeben habt in die Unendlichkeit des Lichtes, das was wir teilen, das, was wir auffüllen, das, was ihr hinein gebt und das, was ihr zurück bekommt.

 

Ihr müsst nicht kennzeichnen mit eurem Namen das Licht. Denn Licht ist Licht, oh ihr Menschen und egal welches Licht du zurück bekommst, es ist ein Teil von dir und in diesem Teil, die Unendlichkeit allen Seins, wird aufgefüllt mit den Erhabensten Energien aller Zeiten, wird durchdrungen mit dem Licht der Ewigkeit.

 

Und du willst begrenzen dein eigenes Sein? Deine eigene Kraft? Indem du es mit dem Namen nennst? Ich weiß, Menschendenken und Menschenfühlen ist immer begrenzt. Doch ihr wolltet heraustreten aus den Mustern und darum, wenn vereinigt ihr euer Sein und es heim bringt an die Quelle der Kraft und wenn ihr es zurückbekommt, werdet ihr tragen in euren Händen einen kostbaren Schatz und er wird dienen euer Licht zu erhöhen. Nicht für die Menschen, sondern es ist das Erkennende Licht, das eure Lichtkörper verändert. Und wo immer ihr hingeht, welchen Ort des Lichtes ihr betretet, sie werden euch an eurem Licht erkennen. Darum füllt es hinein und macht euch keine Gedanken, dass das, was ihr hinein gebt, als wertvolles Licht, nicht als etwas Kostbareres zu euch zurückfindet.

 

Nimm sie wahr die Kraft. Nimm sie wahr die Dankbarkeit. Dankbarkeit, oh du Mensch, sie zu erfahren sie zu erleben, sie auszudrücken, ist eine Kostbarkeit. Denn das Annehmen und das Geben im Einklang mit dem Fühlen und Handeln ist die Kraft, oh du Mensch, aus der du im Miteinander lebst.

 

Im Miteinander mit den Menschen, aber auch im Miteinander mit allem Sein. Denn du bist über dein Lichtfeld mit Allem und Jedem verbunden. Wenn du Gedanken der Dankbarkeit sendest zu einem Baum, er wird dir danken. Wenn du dich für das Zwitschern eines Vogels bedankst, er wird es wahrnehmen. Wenn du eine Blume in deinen Händen hältst und dich an ihrem Anblick erfreust und du Dankbarkeit zeigen kannst. Ja selbst, wenn scheinbar leblose Dinge, die du benutzt, die dir einen Dienst erwiesen haben und du etwas Achtsamkeit und Dankbarkeit ihnen übersendest.

 

Glaube mir, in Allem und Jedem ist das Schwingungsfeld des Lichtes. Es kostet dich nichts, dich zu bedanken, bei den Dingen, die du benutzt. Ja, selbst wenn du am Morgen unter der Dusche stehst, Danke doch einfach einmal dem Wasser, das es dich erfrischt. Wenn du in der Badewanne liegst und das Abflussrohr  öffnest, danke dem Wasser das es dich gereinigt und segne es, denn es fließt tief hinab wieder zur Erde, nimmt deine Dankbarkeit und deinen Segen mit.

 

Also, oh du Mensch, alles was dir etwas entgegenbringt, alles was dir dient, egal zu was auch immer, ob es dir lebendig oder einfach nur als tote Materie erscheint, ich Thot, sage dir, es gibt nichts Totes im gesamten Universum.

Alles ist durchdrungen, alles ist durchdrungen mit Licht und was Licht aktiviert ist Dankbarkeit und Liebe, denn durch diese Kraft, oh du Mensch, veränderst du dich und Welten.

 

Und darum findet euch jetzt zusammen zu einem Kreis. Berührt eure Hände und seid dankbar, dass ihr diesen Tag gemeinsam erfahren durftet. Denn eins glaubt mir, das, was ihr erfahren durftet, ruht in eurem Lichtkörper für alle Zeiten sichtbar, jedem Wesen des Lichtes.

 

Ich, Thot halte die Schwingen des Lichtes über euch. Mögen sie euch segnen und mögen sie euch führen und mögen sie euch Kraft geben für das, was du Erdenmensch dir erwählst, um Vollendung zu erlangen.

 

Sei dir gewiss, der Mensch, der auf diesem Weg strebt, dieses zu erfüllen, wird immer den Segen des Lichtes erfahren.

 

 

Download des Channelings

Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein.

 

(c) by Ute Prema Kanthak - zurück zur Inhalts-Seite